M
martina34
Gast
- #1
Hilfe, mein Partner hat Bindungsangst!
Hallo,
folgendes Szenario: Ich (34), bin seit knapp 2 Jahren wieder mit meiner ersten großen Liebe (m,37) zusammen.
Inzwischen hat er einen 15 jährigen Sohn, der aber nicht bei ihm, sondern bei dern Großeltern lebt, weil seine Mutter kein wirkliches Interesse an ihm hat.
(Verstehe mich mit dem Sohn super)
Wir wohnen getrennt voneinander, und sehen uns meist nur am Wochenende, waren schon gemeinsam im Urlaub.
Nun zu meinem Problem...
Ich habe zunehmend das Gefühl, oder besser gesagt die große Angst, das er Bindungsängste hat.Das sagen auch seine Eltern, mit denen habe ich schon darüber gesprochen.
Seine letzte Beziehung mit der Kindsmutter dauerte 13 Jahre, war oftmals von Enttäuschungen und Verletzungen geprägt, die ihn ziemlich belastet und auch ein Stückweit kaputt gemacht haben.
Wir unternehmen viel zu dritt, verstehen uns prima, ich weiss auch 100pro das er mich liebt, soweit so gut...aber..
Ich möchte irgendwann gerne mit ihm zusammenziehen, und gern noch ein eigenes Kind bekommen, weils mit meinem Ex Partner nicht geklappt hat (Oder besser Gottseidank nicht), und langsam rennt mir die Zeit davon..
Ich hab schon mal mit ihm drüber gesprochen, aber ich hab jedes Mal hinterher das Gefühl, das er sich rausspricht und eigentlich für immer diesen Freiraum haben will und nicht aufgeben möchte und es so doch für ihn am besten läuft.
Wenn wir uns sehen ist alles wunderbar, aber wenn ich ihm in der Woche mal nach der Arbeit schreibe, kommt nur bei sachlichen Dingen was zurück, mit geschriebenen Gefühlen kann er oft nichts anfangen und schreibt nicht zurück.
(Ok, Männerkrankheit, aber trotzdem irgendwie doof)
Er ist ein sympatischer Mensch, aber wie ich kein einfacher Mensch.
(Dazu muss man erwähnen, dass ich leider unter Verlustängsten leide, und dazu neige zu klammern...)
Meine Frage..Wie spreche ich sowas richtig an, ohne ihm Druck zu machen?
Und hat unsere Beziehung trotz Liebe einen Sinn, wenn die eigenen Vorstellungen einer Zukunft so abweichen?
Er tut unheimlich viel für seine Verhältnisse für mich, und ich möchte nicht alles gleich leichtfertig aufgeben.
folgendes Szenario: Ich (34), bin seit knapp 2 Jahren wieder mit meiner ersten großen Liebe (m,37) zusammen.
Inzwischen hat er einen 15 jährigen Sohn, der aber nicht bei ihm, sondern bei dern Großeltern lebt, weil seine Mutter kein wirkliches Interesse an ihm hat.
(Verstehe mich mit dem Sohn super)
Wir wohnen getrennt voneinander, und sehen uns meist nur am Wochenende, waren schon gemeinsam im Urlaub.
Nun zu meinem Problem...
Ich habe zunehmend das Gefühl, oder besser gesagt die große Angst, das er Bindungsängste hat.Das sagen auch seine Eltern, mit denen habe ich schon darüber gesprochen.
Seine letzte Beziehung mit der Kindsmutter dauerte 13 Jahre, war oftmals von Enttäuschungen und Verletzungen geprägt, die ihn ziemlich belastet und auch ein Stückweit kaputt gemacht haben.
Wir unternehmen viel zu dritt, verstehen uns prima, ich weiss auch 100pro das er mich liebt, soweit so gut...aber..
Ich möchte irgendwann gerne mit ihm zusammenziehen, und gern noch ein eigenes Kind bekommen, weils mit meinem Ex Partner nicht geklappt hat (Oder besser Gottseidank nicht), und langsam rennt mir die Zeit davon..
Ich hab schon mal mit ihm drüber gesprochen, aber ich hab jedes Mal hinterher das Gefühl, das er sich rausspricht und eigentlich für immer diesen Freiraum haben will und nicht aufgeben möchte und es so doch für ihn am besten läuft.
Wenn wir uns sehen ist alles wunderbar, aber wenn ich ihm in der Woche mal nach der Arbeit schreibe, kommt nur bei sachlichen Dingen was zurück, mit geschriebenen Gefühlen kann er oft nichts anfangen und schreibt nicht zurück.
(Ok, Männerkrankheit, aber trotzdem irgendwie doof)
Er ist ein sympatischer Mensch, aber wie ich kein einfacher Mensch.
(Dazu muss man erwähnen, dass ich leider unter Verlustängsten leide, und dazu neige zu klammern...)
Meine Frage..Wie spreche ich sowas richtig an, ohne ihm Druck zu machen?
Und hat unsere Beziehung trotz Liebe einen Sinn, wenn die eigenen Vorstellungen einer Zukunft so abweichen?
Er tut unheimlich viel für seine Verhältnisse für mich, und ich möchte nicht alles gleich leichtfertig aufgeben.