@ 5
Mit Deinem Posting tue ich mir schwer.
Quasi zu unterstellen, die Frau von #4 würde sich leidend stellen, finde ich heftig.
Es gibt Frauen, die sich durch die Preßwehen z.B. einen Bandscheibenvorfall zugezogen haben. Für mich ist es durchaus denkbar, daß Inkontinenz eine ähnliche Folge sein kann und das mit dem Husten paßt auch. Inkontinenz tritt nämlich häufig nach Geburten auf und auch eine postnatale Depression ist keine Schande wie auch sonstige hormonelle Veränderungen, die sich keiner wünscht, die aber auftreten können.
Genauso können z.B. Menstruationsbeschwerden nach der Geburt eines Kindes verschwunden sein und aber nach der Geburt eines weiteren Kindes wieder auftreten.
Wiederum haben manche Frauen mit einem Mal glatte oder gelockte Haare nach einer Geburt.
Es tut sich so unheimlich viel in einem Frauenkörper durch eine Schwangerschaft, was man nicht im Griff hat und auch nicht vorhersehen kann, daß man teilweise als Frau wirklich erschrecken kann.
Eine Frau, die das in Liebe gezeugte Kind eines Mannes austrägt und zur Welt bringt, entscheidet sich nicht einfach so dafür, beim Sex mit ihm keinen Spaß mehr zu haben bzw. um den Sex mit nicht stimmende Gründe herumzukommen. Egal wie es ihr danach geht vermute ich stark, daß sie sich häufig immer noch zusammenreißt und ihrem Partner nicht komplett mit ihren Problemen belasten möchte, denn schließlich hat sie das Kind nicht alleine gezeugt.
Ein größeres Glück, als einen liebevollen und verständnisvollen Mann auch nach einem so großen körperlichen Einschnitt, wie eine Schwangerschaft und Geburt es nun mal sind, an ihrer Seite zu haben, kann einer Frau nicht widerfahren. Wieder mal so eine Entwicklung im Leben, in der sich wahre Liebe zeigt - oder eben nicht.
Für irgendeinen jedenfalls mache ich mich nicht auf diesen Wahnsinn auf.
Mary - the real