@20: Naja, ich sehe das wirklich anders. Ein Mensch, der frank und frei ist, kann sich ohne jegliches schlechtes Gewissen verlieben. Ein gebundener Mensch sollte hingegen Skrupel und Verantwortungsbewußtsein gegenüber seinem oft nichts ahnenden Partner haben. Merkt man, dass man offen ist für Neues, sollte man schon einen Schlussstrich ziehen. Das repräsentiert für mich Ehrgefühl und Ehrlichkeit. Schließlich kommen solche Gedanken nicht über Nacht.
Es muss doch einen Unterschied geben, ob man gebunden oder frei ist. Ich finde nicht, dass jemand anders auf meine Ehe oder Beziehung achten sollte. Das tue ich schon selbst. Und wenn ich mich verliebe und fortgehe, dann tue ich das auch selbst. Der neue Partner hat höchstens mit meinen Gefühlen zu tun, nicht jedoch mit meiner somit beendeten Beziehung...
Ehebruch ist eine aussereheliche Beziehung führen... das kann ich schwer, wenn ich nicht verheiratet bin. Es gibt verschiedene Auslegungen, da hast Du Recht. Meine ist diese, ich erwarte mir von einem Mann unbedingt Tugenden, die heute leider schon fehlen. Und dazu gehört, ehrlich zu sein, wenn eine Liebe endet. Die Gründe gehen nur Ehefrau und Ehemann was an. Ich bin nicht der Moralapostel für andere, ich kehre nur vor meiner Tür.
"mit einem Verheirateten fremdgeht"... wie geht denn das?