G
Gast
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- #1
Hat er Interesse? Wie weiter?
Ich (w 30) habe im letzten Oktober wieder mit meinem Studium begonnen.
Und plötzlich stand er (m 31) da. Sehr attraktiv, wortgewandt, erspürt feine Zwischenuancen, sehr freundlich zu seinem Umfeld, engagiert, intelligent.
Ich dachte bis dahin ich habe alles was ich in der Liebe wollte- eine feste Partnerschaft, zwei Kinder, Zukunftspläne etc.
Wir hatten gemeinsame Seminare und haben uns oft intensiv beobachtet, wenn man zumindest dachte, der andere bekommt es nicht mit. Geredet haben wir in den ersten zwei Monaten nur wenig miteinander. In der Zeit habe ich mich von meinem damaligen Partner getrennt, das hatte aber andere Gründe, wir sind weiter freundschaftlich verbunden, mit dem entsprechenden Abstand und kümmern uns nach dem Wechselmodell um unsere beiden Kinder.
Seit drei Monaten hat sich der Kontakt zu dem anderen Mann intensiviert, allerdings immer nur auf Situationen im Studium, "zufällig" am gleichen Tag zur Uni müssen, Mittagessen, Bibliothek etc. immer nebeneinander sitzen in der Mensa und in gemeinsamen Seminaren. Auch "zufällig" immer dann auch los müssen, wenn der andere losgeht, dann lange Spaziergänge nach Hause, auch Nachts (ca. 1 Std.), obwohl wir mit Fahrrädern da sind, Gespräche werden vor der Haustür lange rausgezögert (alles wechselseitig) Er hat mir auch mal eine schöne Email mit einem Foto geschickt mit einem Wortspiel drauf, was meinen Namen beinhaltete.
Jetzt ist er seit zwei Wochen mit dem Studium fertig, ich schreibe gerade noch mein Diplom. Jetzt wird es etwas holprig, da er ja nicht mehr oft hin muss, er hat aber noch eine Projektstelle dort. Wir waren ein paar Abende mit Freunden unterwegs und haben auch bei mir im Hinterhof gesessen. Es war immer sehr schön. Mein Problem was ich jetzt habe ist, ich habe das Gefühl, es muss langsam mal in eine Richtung gehen, damit es nicht abflacht. Ich meine damit weniger Druck erzeugen, sondern den Übergang von den "zufälligen" Treffen auf "echte" Treffen auch alleine. Wenn wir uns an der Uni sehen, sind wir beide unsicher, obwohl wir versuchen souverän zu wirken. Er rutscht hin und her und ich weiß nicht wohin mit meinen Beinen etc. Es ist eigentlich zum Schießen. Unsere Gespräche sind echt und tiefgründig, er erzählt auch reflektiert von Misserfolgen, er ist sehr aufmerksam. Ich denke schon, dass er mich mag, aber im Moment trau ich mich nicht weiter. Ich kann ihm ja schlecht sagen "Hey hab keine Angst, ich find Dich gut." blabla. Ich wünschte manchmal ich wäre entspannter.
Kurz was zu mir, ruhigerer Typ, Beobachterin, aber selbstbewusst, wie gesagt zwei tolle Kinder, mehrere abgeschlossene Ausbildungen, Mitglied in zwei Arbeistkreisen, einer davon studentisch, im Fakultätsrat der Uni, Elternsprecherin- aber von der ruhigen, besonnenen Sorte- kein Lautsprecher oder Selbstdarsteller! Ich finde mich ganz attraktiv und ich bin absolut neugierig.
Ob ich ihn einfach auf ein Eis einlade? Soll ich ihm etwas über meine Gedanken sagen oder ist das zu viel?
Und plötzlich stand er (m 31) da. Sehr attraktiv, wortgewandt, erspürt feine Zwischenuancen, sehr freundlich zu seinem Umfeld, engagiert, intelligent.
Ich dachte bis dahin ich habe alles was ich in der Liebe wollte- eine feste Partnerschaft, zwei Kinder, Zukunftspläne etc.
Wir hatten gemeinsame Seminare und haben uns oft intensiv beobachtet, wenn man zumindest dachte, der andere bekommt es nicht mit. Geredet haben wir in den ersten zwei Monaten nur wenig miteinander. In der Zeit habe ich mich von meinem damaligen Partner getrennt, das hatte aber andere Gründe, wir sind weiter freundschaftlich verbunden, mit dem entsprechenden Abstand und kümmern uns nach dem Wechselmodell um unsere beiden Kinder.
Seit drei Monaten hat sich der Kontakt zu dem anderen Mann intensiviert, allerdings immer nur auf Situationen im Studium, "zufällig" am gleichen Tag zur Uni müssen, Mittagessen, Bibliothek etc. immer nebeneinander sitzen in der Mensa und in gemeinsamen Seminaren. Auch "zufällig" immer dann auch los müssen, wenn der andere losgeht, dann lange Spaziergänge nach Hause, auch Nachts (ca. 1 Std.), obwohl wir mit Fahrrädern da sind, Gespräche werden vor der Haustür lange rausgezögert (alles wechselseitig) Er hat mir auch mal eine schöne Email mit einem Foto geschickt mit einem Wortspiel drauf, was meinen Namen beinhaltete.
Jetzt ist er seit zwei Wochen mit dem Studium fertig, ich schreibe gerade noch mein Diplom. Jetzt wird es etwas holprig, da er ja nicht mehr oft hin muss, er hat aber noch eine Projektstelle dort. Wir waren ein paar Abende mit Freunden unterwegs und haben auch bei mir im Hinterhof gesessen. Es war immer sehr schön. Mein Problem was ich jetzt habe ist, ich habe das Gefühl, es muss langsam mal in eine Richtung gehen, damit es nicht abflacht. Ich meine damit weniger Druck erzeugen, sondern den Übergang von den "zufälligen" Treffen auf "echte" Treffen auch alleine. Wenn wir uns an der Uni sehen, sind wir beide unsicher, obwohl wir versuchen souverän zu wirken. Er rutscht hin und her und ich weiß nicht wohin mit meinen Beinen etc. Es ist eigentlich zum Schießen. Unsere Gespräche sind echt und tiefgründig, er erzählt auch reflektiert von Misserfolgen, er ist sehr aufmerksam. Ich denke schon, dass er mich mag, aber im Moment trau ich mich nicht weiter. Ich kann ihm ja schlecht sagen "Hey hab keine Angst, ich find Dich gut." blabla. Ich wünschte manchmal ich wäre entspannter.
Kurz was zu mir, ruhigerer Typ, Beobachterin, aber selbstbewusst, wie gesagt zwei tolle Kinder, mehrere abgeschlossene Ausbildungen, Mitglied in zwei Arbeistkreisen, einer davon studentisch, im Fakultätsrat der Uni, Elternsprecherin- aber von der ruhigen, besonnenen Sorte- kein Lautsprecher oder Selbstdarsteller! Ich finde mich ganz attraktiv und ich bin absolut neugierig.
Ob ich ihn einfach auf ein Eis einlade? Soll ich ihm etwas über meine Gedanken sagen oder ist das zu viel?