@MonaPax: bei mir war es nicht so sehr das Drumherum, obwohl ich Elternabende und Mütter-Blabla-Spielplatzgespräche auch ätzend fand, sondern viel konkreter das Kind selbst. Meine Muttergefühle kamen nicht nach der Geburt, ka, ob die inzwischen angekommen sind. Was ist denn das genau und wie fühlt es sich an ?
Meine Tochter ist schon der wichtigste Mensch für mich, aber diesen kompletten Altruismus, also das Wohl des Kindes über mein eigenes zu stellen, habe ich nie empfunden.
Ich kann und konnte auch immer sehr gut ohne sie sein, keine Sehnsucht. Ich wußte ja, es geht ihr gut und sie kommt zurück, warum also vermissen ?
Niemals auch diese gern beschriebene innere Verbundenheit. Ich wußte nie, was sie wollte, wenn sie schrie oder etwas derartiges.
Übrigens: in den USA hättest du dein Globetrotterleben führen können, da darf man seine Kinder selbst unterrichten. Auf sowas würde ich nun gar nicht stehen. 1. bin ich sehr seßhaft, brauche das also nicht und 2. wäre sie dann ja den ganzen Tag bei mit gewesen.
Man sieht also, unsere Motive sind sehr unterschiedlich. Egal: der Kern ist, daß niemand sich unter Druck setzen lassen soll, von wem oder was auch immer, ein Kind zu bekommen.