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Gast
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- #61
@50
Das kann frau abhaken und shit happens sagen, schließlich hat sie das zugelassen. Oder bringt das die Frauenexistenz so mit sich? Frau sein ist dulden und leiden oder so?
In dem Thread geht es um die Qualität von Liebhabern. Wenn Du meine Berichte als "schrille Klagelieder" abwertest, hattest Du offensichtlich noch nie selbst solche miesen Erlebnisse, solch schlechten Sex -Glückwunsch! Ich halte es -gerade weil hier einige Männer mitlesen und vielleicht ins Grübeln im Sinne einer positiven Weiterentwicklung kommen- durchaus für angebracht, mal deutlich und bildhaft zu beschreiben, wie Sex mit einem schlechten Liebhaber aus Frauensicht aussieht.
Und was das "dulden und leiden" betrifft, so ist das sicher bei vielen Frauen in jüngeren Jahren so, war auch bei mir m´bis Mitte 30 leider so. Wobei Frau -bis sie den ersten wirklich guten Liebhaber hatte- ja gar nicht "sehenden Auges" duldet, sondern den mittelmäßigen oder
schlechten Sex als Normalfall betrachtet und eher an sich selbst zweifelt, als am Mann.
Sorry, aber wer so versiert darin ist, gegen Männer rumzugiften, hat sicher weder guten Sex, noch findet sie einen guten Partner. So eine Frau trifft bei der Suche doch nur ihre Spiegelbilder.
Danke, sehr hilfreich. Wenn ich dich richtig verstehe, ist es deiner Meinung nach also nur meiner "giftigen" Einstellung zu verdanken, dass ich auf schlechte Liebhaber und unpassende Partner stosse? Oder ist es nicht eher so, dass die Trefferquote für schlechte Liebhaber (hier wurde recht übereinstimmend festgestellt, das sie bei 80-90% der Männer liegt) für JEDE Frau ausserordentlich hoch liegt?
Den besten meiner 3 guten Liebhaber hatte ich übrigens dieses Jahr, musste also erst über 50 werden, um eine absolut tolle Sexerfahrung zu machen. Orgasmusprobleme und Unlust, die mich fast mein ganzes Leben begleiteten, waren mit diesem Mann wie weggeblasen. Schade, dass es anderweitig nicht passte!
So einen Liebhaber möchte ich unbedingt wieder! Daher würde es mich (und sicher auch andere Frauen) ernsthaft interessieren, wie man bereits im Vorfeld die guten von den schlechten Liebhabern unterscheiden kann. Einen Zusammenhang mit Anzahl der vorangegangenen
sexuellen Kontakte, Macho- oder Softietum, besonderer Empathie im Gespräch u.ä. konnte ich bisher noch nicht herstellen. Kannst Du da weiterhelfen?
w, 51 (die FS)