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  • #31
Danke an die ersten Männer, die hier im Thread geantwortet haben. Der Ton war so gut und unterschied sich so wunderbar vom Partnerthread im dem es immer wieder nur darum geht, was nicht gut ist. Wenn ich vorher denke, es wird gut werden, wenn ich weiss, dass ich mich werde fallen lassen können, dann ist der Sex meist sehr gut. Hier vermittelt ihr genau dieses Gefühlt und das macht gute Liebhaberinnen und gute Liebhaber. Ich mag diese Worte so gern. Sie sagen für mich genau worum es geht. mmmhhh wünsche Euch genussreiche Tage und Nächte. :)
 
  • #32
Ob die Frau auch eine gute Liebhaberin ist, liegt nicht alleine an der Frau.
Sondern auch am Mann, und wie gut er sie dafür anleitet und stimuliert.
Man ist als gute Liebhaber/in nicht geboren, sondern das ist Lernsache.

Guter Sex ist:

- nicht nur "Sport und Handwerk" - sondern eine Kunst.
- fängt im eigenen Kopf jeder Teilnehmer/in an. Und wie er sich auf Sex einlässt und ihn durchlebt.

Auch als Mann ist man mitverantwortlich für guten Sex.
Es gibt nur wenig hoffnungslose Fälle von Frauen, wo jede Kunst nichts bewirkt.
Oder wenn man selber so schlecht ist und schlecht aussieht, daß jeder Frau die Lust auf Sex vergeht ?
(Das Gleiche gilt auch umgekehrt für Frauen)

Fast allen meinen (Sex-)Partnerinnen habe ich was beibringen können, so daß der Sex für und mit ihnen besser wurde. Also Weiterbildung, von der dann Beide profitierten.
(Kamasutra u.a. Bücher darüber - nie gelesen. Die Praxis und das probieren ist (für mich) besser)

Bei jeder Frau war es was Anderes, was sie sexuell besonders stimulierte.
Diese Mühe sollte man(n) sich machen, um dies jeweils heraus zu finden.
Tlw. war es selbst für die Frau eine Neu-Entdeckung.

Wer selber nicht viel aktiv ist, sollte nicht viel Aktivität vom Gegenüber erwarten.
Denn gerade die gegenseitige Aktivität treibt Beide zu mehr.
 
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  • #33
Es ist schon selten, dass eine Frau sich in den Mann hineinversetzen kann - umgekehrt ist es natürlich Pflicht. Das ist schade. Sie versäumt viel, wenn sie nur passiv auf ihr Vergnügen aus ist - in der Annahme, dass es dem Mann schon irgendwie genügt, wenn er sich nimmt, was er braucht.

Seit meine Partnerin weiss, dass ich viel Reibung brauchte und sie dafür sorgen kann, wenn sie ihre Muskulatur benutzt, hat sie viel intensivere Gefühle, weil sie eben nicht mehr nur passiv ist. Sie kommt von allein auf gute Positionen, bei denen sie ihre Machtgelüste ausleben kann.

Letztlich geht es doch darum, dass es dem anderen gut geht. Dann kommt jeder selbst auch in den Genuß.
 
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  • #34
Zu GUT darf eine Frau nicht sein-das weckt anscheinend Argwohn und Ängste.
Ich liebe Sex-mit einem Mann, den ich auch als ganzen Menschen schätze und begehre. Nur wurde ich nach großen Lobpreisungen meiner überaus zärtlichen und leidenschaftlichen Liebeskünste dann mehrmals in die Unverbindlichkeits-Ecke geschoben, teilweise nach 6-10 Monaten. Also halte ich mich beim nächsten Mann zurück. Männer brauchen wohl die Illusion, die Erwecker der weiblichen Lust zu sein. Einer Frau, die eine exzellente Liebhaberin ist,wird wohl unterstellt, sie hätte hunderte Männer verschlissen und daher nicht als Beziehungspartnerin geeignet? ;)
Puh...Männer sind so kompliziert!
w
 
  • #35
Woran liegt es, dass Frauen auf die mangelnden Qualitäten der Männer schimpfen, sich aber dabei völlig vergessen...

Der Typ Frau ist mir vermutlich nie begegnet ...

Ich komme allerdings "nur" auf 7 Partnerinnen, davon 2 ONS. Die beiden ONS hatte ich auch im Alter von 38 bzw. 39 Jahren, wo man natürlch schon Erfahrung hat und in den festen Partnerschaften haben wir uns immer aufeinander eingespielt.

Entsprechend kann ich aber von keiner dieser Frauen sagen, dass sie eine schlechte Liebhaberin gewesen sei. Wenn man das Grundprinzip "ladies first" beachtet und auch aufpasst, wie die Partnerin auf Berührungen usw. reagiert, klappt das auch sehr gut.

Die Frauen waren teilweise sehr unterschiedlich in ihren Wünschen und Bedürfnissen, hatten aber auch immer etwas anzubieten, das mir gefallen hat.
 
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  • #36
Das könnte auch am selben Grund liegen, aus dem heraus Frauen oft noch als Schlampen gesehen werden, wenn Sie mehr als einige wenige Sexualpartner hatten. Es gelten einfach noch andere Regeln für sie.

Immer, wenn ich diesen Satz lese, frage ich gerne nach. Denken Sie selbst so? Denken ihre Freunde so?

Ich kenne wirklich niemanden, der so denkt. Ebenso kenne ich niemanden, der Männer mit vielen Partnerinnen als "tollen Hecht" sieht. Ich halte die Behauptung, dass es so sei mittlerweile nur noch für eine Behauptung.
 
  • #37
Schlussendlich gibt es tatsächlich ein Problem. Ist man als Frau zu aktiv und "großzügig" dann bleibt nichts mehr für einen übrig, wenn man nicht auf einen extrem generösen Mann trifft. Den Gedanken kenne ich tatsächlich selbst auch ein bisschen. Befriedigte Männer sind selten aktiv.

Also das ist schon fast ein Grund zum Fremdschämen. Bin nie auf den Gedanken gekommen ich wäre besonders "generös". Es ist doch Selbstverständlich dass BEIDE Ihren Spass daran haben sollten, also zumindest wenn mir an dem bezaubernden Wesen neben mir was liegt. Ich halte nix davon Spontanes zu unterbrechen, mal ist Sie vorher dran, mal ich und ja, selten aber doch ab und an sogar Zeitgleich.

Mädels- wenn Er sich dabei "generös" vorkommt nach seiner Befriedigung gnädigerweise Euch auch noch ein wenig zu verwöhnen solltet Ihr die Beziehung überdenken!

Kamasutra u.a. Bücher darüber - nie gelesen. Die Praxis und das probieren ist (für mich) besser)
Hi Bernd- ich habs gelesen- bringt in der Praxis nichts und schon gar nicht Ü50. Reine Turnübungen die nur bei bester Gesundheit du Fitness überhaupt möglich sind.
 
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  • #39
Zu GUT darf eine Frau nicht sein-das weckt anscheinend Argwohn und Ängste.
Ich liebe Sex-mit einem Mann, den ich auch als ganzen Menschen schätze und begehre. Nur wurde ich nach großen Lobpreisungen meiner überaus zärtlichen und leidenschaftlichen Liebeskünste dann mehrmals in die Unverbindlichkeits-Ecke geschoben, teilweise nach 6-10 Monaten. Also halte ich mich beim nächsten Mann zurück. Männer brauchen wohl die Illusion, die Erwecker der weiblichen Lust zu sein. Einer Frau, die eine exzellente Liebhaberin ist,wird wohl unterstellt, sie hätte hunderte Männer verschlissen und daher nicht als Beziehungspartnerin geeignet? ;)
Puh...Männer sind so kompliziert!
w

Sorry, aber was für ein Blödsinn. Wo kommt denn immer nur dieser Gedanke her, dass gute Liebhaberinnen automatisch auch unendlich viele Partner gehabt haben sollen??? Meinen besten Sex hatte ich mit einer Frau, die mit Anfang 30 gerade 4 oder 5 Männer hatte. Das war einfach Harmonie im Bett. Da wusste jeder, was der andere gerade gern hat und konnte sich darauf einstellen. Das hatte was emotionales, gefühlvolles und gar nichts nymphomanes. Und das vom ersten Mal an. Du musste nichts erst wachsen. Natürlich wuchs da noch was, aber das heißt, dass es mit der Zeit immer besser wurde. Ich konnte aber vom ersten Mal an sagen, dass das der beste Sex meines Lebens ist. Das war so intensiv, dass man sich gegenseitig geflüstert hat, man möchte das die ganze Nacht lang machen. Das ist schön und gut... Da war es egal, wer auf wem lag... Hauptsache, man war zusammen...

Das nur mal an all die Frauen, die denken, Man(n) erwarte das Kammasutra auswendig von Ihnen und was weiß ich...
 
  • #40
@33
Also halte ich mich beim nächsten Mann zurück. Männer brauchen wohl die Illusion, die Erwecker der weiblichen Lust zu sein. Einer Frau, die eine exzellente Liebhaberin ist,wird wohl unterstellt, sie hätte hunderte Männer verschlissen und daher nicht als Beziehungspartnerin geeignet? ;)
Dann bist Du nur an ignoranten geraten. Ein kluger Mann weiss dass die Anzahl der Sexualpartner unbedeutend ist, es kommt einzig und alleine auf die Qualität an. Die meine hatte auch keine zweistellige Zahl an Männern und ist dennoch eine absolute Granate. Sie hatte aber einen sehr guten Lehrmeister und nun wurde Sie zu meiner Lehrmeisterin. SIE hat mir gezeigt wie gut Sex wirklich sein kann- ich hab viel von Ihr gelernt. Zu unser beider Lust.

Wer sich das entgehen lässt ist selbst schuld.
 
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  • #41
und nun wurde Sie zu meiner Lehrmeisterin. SIE hat mir gezeigt wie gut Sex wirklich sein kann- ich hab viel von Ihr gelernt. Zu unser beider Lust.

Wer sich das entgehen lässt ist selbst schuld.

Ich hätte keine LUST, jemandens Lehrmeister zu sein. Bei dem Gedanken muss ich losrennen. Und LUST ist nunmal entscheidend beim Sex. Ich kann nicht verstehen, warum es manchen Männern so schwer fällt, zu tolerieren, dass nicht alle Frauen sie woll(t)en. Ich möchte lieber einen Mann, der erfahrener ist als ich, zumindest teilweise. Und was ich als "erfahrener" empfinde, entscheide ich, nicht er. Davon gibt es nur wenige, noch nicht einmal 10 %, ich würde sagen etwa 0,1 %. Aber das ist auch gut so.

Ihr seid doch hier immer dran, dass man keinen wahllosen Sex haben sollte. Meinen Sex wähle ich nach gutem Liebhaber aus. Und dann passt auch der Rest, nicht umgekehrt.
 
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  • #42
Schließen Sie bitte nicht von einem auf alle. Ich wäre froh drüber und keineswegs verängstigt.

So ein Mann scheint aber die Ausnahme zu sein. Ich kann auch aus meinem realen Leben wenig gutes berichten, allein schon die Einstellung, dass zu guten Sex immer zwei gehören, verschreckt viele Männer und manche reagieren sogar darauf mit Potenzstörungen, wenn Frau ne Geile im Bett ist und auch über Sex reden will usw. Ich habs dann aufgegeben, er war kein Mann, mit dem man die schönen Spiele schön zum Nutzen beider spielen konnte. Er konnte und wollte nur Blümchen und Rein und Raus-Sex. Das geht gar nicht.

w
 
  • #43
@40
Ich hätte keine LUST, jemandens Lehrmeister zu sein. Bei dem Gedanken muss ich losrennen. Und LUST ist nunmal entscheidend beim Sex.

Na ja, irgendwer muss der Lehrmeister sein. Du willst es nicht sein- ok. Aber dann nicht über die schlechten Liebhaber jammern. Von selbst ist keiner "Gut" geworden.
Du profitierst davon dass andere das auf sich genommen haben, schonmal daran gedacht? Das erinnert mich fatal an die Arbeitgeber die sich beschweren dass es keine Fachkräfte gibt, aber selbst nicht ausbilden. Dass es so viele schlechte Liebhaber zu geben scheint, liegt wahrscheinlich daran, dass es zu viele Damen gibt, die einen "fertigen" Meister haben wollen.
 
  • #44
[...] Das erinnert mich fatal an die Arbeitgeber die sich beschweren dass es keine Fachkräfte gibt, aber selbst nicht ausbilden. Dass es so viele schlechte Liebhaber zu geben scheint, liegt wahrscheinlich daran, dass es zu viele Damen gibt, die einen "fertigen" Meister haben wollen.


*lach genau das hab ich mir auch grade gedacht.. mal davon abgesehen macht es bisweilen SPASS und LUST Jemandens "Lehrmeister" zu sein.. oder auch mal was neues zu lernen.. der Anspruch "instant Grenade - just add Female" dürfte so eben nur zu den besagten 0,1% führen.. =) (was schlussendlich bedeutet dass du 10 Liebhaber "versägst" ehe du einen findest =). )

Und keine zwei Frauen sind komplett identisch.. die Eine muss man sanft "anschieben" damit es klappt, die Andere kann man mit einem beherzten Klaps auf den "Sweet Spot" augenblicklich zum Orgasmus bringen. und das kann Mann vorher nicht wissen wenn sie es ihm nicht sagt oder zeigt..
 
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  • #45
Ein Mann mit 30 Liebhaberinnen macht auf mich nicht den Eindruck überhaupt das Zeug zum guten Liebhaber zu haben- sonst wäre er früher glücklich gewesen und hätte nicht dauernd aufgegeben und weiter gesucht.

Gute Sexualität ist gute Kommunikation eines eingespielten Teams.
 
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  • #46
Ausbildung zum Sex? Das wär es doch. Mit Zeugnis und Noten für die einzelnen Techniken. Da erkennt mann/frau dann vorher schon, was auf einen zukommt. Wer das Klassenziel nicht erreicht hat, muss zur Nachprüfung. Was ich hier so lese, klingt doch sehr nach Triebbefriedigung und wenig nach Liebe.
 
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  • #47
Ja, es gibt sie. Allerdings sind sie selten, denn: Je weniger Sexualpartner eine Frau hat, desto besser ist der Sex mit ihr.

Zur Begründung: Promisken Frauen geht es nur um die Selbstbefriedigung, nicht aber um guten und harmonischen Sex (und mehr!) mit dem Partner. Je mehr Partner eine Frau hatte, desto mechanischer ist ihr Verhalten beim Sex (vgl. Prostituierte).

M Ende 30
 
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  • #48
Zu GUT darf eine Frau nicht sein-das weckt anscheinend Argwohn und Ängste.
Ich liebe Sex-mit einem Mann, den ich auch als ganzen Menschen schätze und begehre. Nur wurde ich nach großen Lobpreisungen meiner überaus zärtlichen und leidenschaftlichen Liebeskünste dann mehrmals in die Unverbindlichkeits-Ecke geschoben, teilweise nach 6-10 Monaten. Also halte ich mich beim nächsten Mann zurück. Männer brauchen wohl die Illusion, die Erwecker der weiblichen Lust zu sein. Einer Frau, die eine exzellente Liebhaberin ist,wird wohl unterstellt, sie hätte hunderte Männer verschlissen und daher nicht als Beziehungspartnerin geeignet? ;)
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Danke für diese Worte.
Das ist wahr. Wenn man es als Frau selbstbewusst, wissend und ungeniert angeht, bekommt man leicht den Ruf zuviel Erfahrung zu haben, was wiederum überhaupt nicht gut ist. Mann fühlt sich zuweilen sogar unter (Erfolgs)Druck gesetzt. Selbst, wenn man einfach nur ein gutes Liebesleben mit zwei bis drei Expartnern hatte. Es ist tatsächlich mühsam.

Ansonsten kann ich nur sagen, was der eine gut findet, muss dem anderen noch lange nicht gefallen. Es macht wohl die gute Liebhaberin aus zu "erspüren" was am Besten ankommt.
 
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  • #49
Na ja, irgendwer muss der Lehrmeister sein. Du willst es nicht sein- ok. Aber dann nicht über die schlechten Liebhaber jammern. Von selbst ist keiner "Gut" geworden.

Ähm, doch. Den Männern, die ich kenne, die gut waren, hat keiner den Sex beigebracht. Sie hatten es einfach drauf, ob du es glaubst oder nicht. Nenne ein Beispiel, was beigebracht werden müsste. Ich weiß, was mir gefällt. Z. B. Intelligenz, Aktivität und Einfühlungsvermögen: Das muss man nicht beibringen. Und: Nicht jeder Mann, der von sich behauptet, er sei einfühlsam ist es in meinen Augen.

Zitat von Hellekeen:
*lach genau das hab ich mir auch grade gedacht.. mal davon abgesehen macht es bisweilen SPASS und LUST Jemandens "Lehrmeister" zu sein.. oder auch mal was neues zu lernen

Nein, mir als Frau macht das überhaupt keinen Spaß. Trotzdem habe ich meinen Spaß und guten Sex, der MIR gefällt. Komisch, was? Du kannst gerne Lehrmeister sein, aber warum müsst ihr behaupten, guter Sex sei beigebracht? So ein Quatsch. Vielleicht bei euch, das weiß ich nicht, und es ist mir auch egal. Bei vielen anderen aber definitiv nicht.

Zitat von Hellekeen:
Und keine zwei Frauen sind komplett identisch.. und das kann Mann vorher nicht wissen wenn sie es ihm nicht sagt oder zeigt..

Ja, mag sein, aber es gibt Männer, mit denen es gleich klappt. Die selbst wissen, wie sie die Frau antreiben WOLLEN, ohne sich nur nach der Frau zu richten. Und wenn sie ihr Gegenstück finden, ist der Sex von Anfang an gut.

Es ist doch immer eine Frage der Alternative! Ich weiß, dass es Männer gibt, die von Anfang an alles richtig machen. Warum sollte ich mich also mit anderen näher befassen. WILL ich nicht. Ich empfinde es als leicht anbiedernd, wie die Männer die Frauen dazu überreden wollen, sich doch drauf einzulassen, auch wenn es ihr nicht gefällt. Zeit zu geben, und so weiter. Nein, das muss man nicht. Es gibt andere Alternativen.

Zitat von Gast:
Ausbildung zum Sex? Das wär es doch. Mit Zeugnis und Noten für die einzelnen Techniken. Da erkennt mann/frau dann vorher schon, was auf einen zukommt.

Mir auch. Das ist, was mich persönlich schon im Voraus "entregen" würde, wenn jemand von Lehrstunden im Sex sprechen würde. Das ist einfach mein Empfinden. Und um das geht es beim Sex. Man steht nunmal nicht auf jeden. Fertig aus. Der eine hat höhere Ansprüche, der andere niedrigere. Und ich werde garantiert niemals an der Rolle der Lehrmeisterin glücklich sein. Höchstens bei einer Affäre, bei der ich ein bisschen spiele. Aber meine tiefsten Gefühle erwecken könnte so ein "Schüler" bei mir niemals.
 
  • #50
Liebe #48
Ähm, doch. Den Männern, die ich kenne, die gut waren, hat keiner den Sex beigebracht. Sie hatten es einfach drauf, ob du es glaubst oder nicht. Nenne ein Beispiel, was beigebracht werden müsste. Ich weiß, was mir gefällt. Z. B. Intelligenz, Aktivität und Einfühlungsvermögen:
Natürlich gibt das keiner zu dass er eine Lehrmeisterin hatte. Man wär dann ja nicht mehr der grösste. Was glaubst Du denn wieso es früher "Professionelle" gab die die jungen Männer in die Liebe eingeführt haben? Im Mittelalter war das üblich und hatte nicht den negativen Touch von Heute.
Ich nehme für mich in Anspruch die drei genannten Eigenschaften zu besitzen, plus Neugierde und eine ziemlich gute Feinmotorik. Diese Eigenschaften habe ich auch in meinen vorherigen Partnerschaften gehabt, der Sex war jedoch nicht so richtig gut. Die Ex hat meine Neugierde einfach nicht zugelassen (Oral zum Beispiel) und auch sonst nichts kommuniziert. Ich war soweit diese Euphorischen Schilderungen in Büchern für Übertreibung zu halten.

Dann kam Sie

Natürlich gibt es Dinge die man mit dem besten Einfühlungsvermögen nicht selbst rausfindet. Zum Beispiel dass es manchmal richtig grob werden darf (man will ja nix beschädigen oder Schmerzen zufügen) oder wie das mit dem Oral gut ist (dass dies zum Beispiel sehr Tagesabhängig ist), wo welcher Punkt etc. pp.

Ich hab schnell gelernt, die Orgasmen Ihrerseits sind von einer derartigen Heftigkeit dass es nicht so arg schlecht sein kann was ich da so mache. Beim ersten Male hab ich noch erschrocken abgebrochen, auch das musste ich erst lernen dass das kein Herzanfall ist.

Es ist einfach noch kein Meister vom Himmel gefallen. Woher weisst Du zum Beispiel wie gut Sex sein kann? Sag jetzt nicht "von der Selbstbedienung"- das ist nicht annähernd so gut wie mit einer geliebten Partnerin. Irgendeiner hats Dir gezeigt. Und dem hats eine andere gezeigt. Ob Dir das jetzt gefällt oder nicht. Talent ist das eine, aber ohne die Basics hilft das ganze Talent nichts.
 
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  • #51
Zu GUT darf eine Frau nicht sein-das weckt anscheinend Argwohn und Ängste.
Einer Frau, die eine exzellente Liebhaberin ist,wird wohl unterstellt, sie hätte hunderte Männer verschlissen und daher nicht als Beziehungspartnerin geeignet? ;)
Puh...Männer sind so kompliziert!
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Die Erfahrung mache ich auch gerade. Dabei habe ich mich total verliebt und genieße den Sex mit dem Mann einfach nur, v.a. nach jahrelang nahezu sexlosem Dasein in der Ex-Ehe.
Jetzt genießt der Mann, den ich kennen gelernt habe, den Sex mit mir wohl auch sehr, sagt aber: "leider ist der Sex so gut!", was sich für mich so anhört, als ob er es auch wieder beenden würde, wenn der Sex nicht so gut wäre.
Männer meinen übrigens auch, dass eine Frau nur dann gut im Bett sei, wenn sie so richtig gut und heftig kommt, denn Männer brauchen diese Selbstbestätigung extrem, damit sie sich selbst auf die Schulter klopfen können.
 
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  • #52
Natürlich gibt das keiner zu dass er eine Lehrmeisterin hatte. Man wär dann ja nicht mehr der grösste.

Ja, natürlich. Du kennst meine Partner also besser als ich. Wenn ich einen guten Liebhaber als Jungfrau kennenlernte, und seine Vorgeschichte, Freunde, Familie kenne, dann weißt du natürlich, dass er mich und alle anderen angelogen hat. Sorry, das ist Blödsinn. So kannst du natürlich bei jeder Diskussion vorgehen, und dich als Allwissenden hinstellen. Die Dinge, auf die ich Wert lege, haben mit der Einstellung, Empathie und Intelligenz des Mannes zu tun. Da gibt es nichts zu lernen. Wenn du das nicht verstehst, kann ich nicht weiterhelfen.

Ich nehme für mich in Anspruch die drei genannten Eigenschaften zu besitzen, plus Neugierde und eine ziemlich gute Feinmotorik.

Das ist deine Sicht. Ich stimme dem, wie ich dich hier lese, nicht zu. Das ist MEINE Meinung. Die werde ich jawohl äußern dürfen?

Diese Eigenschaften habe ich auch in meinen vorherigen Partnerschaften gehabt, der Sex war jedoch nicht so richtig gut. ... Dann kam Sie

Einfach eine, die mit dir klarkommt. Andere werden wiederum nicht mit dir klarkommen. So einfach ist das. Dir bleibt nichts anderes übrig, als die Meinung der Frauen zu tolerieren. Das, was ich als guten Sex erlebe, hat nichts mit Lehrmeistern zu tun.

Woher weisst Du zum Beispiel wie gut Sex sein kann? Sag jetzt nicht "von der Selbstbedienung"- das ist nicht annähernd so gut wie mit einer geliebten Partnerin. Irgendeiner hats Dir gezeigt. Und dem hats eine andere gezeigt. Ob Dir das jetzt gefällt oder nicht. Talent ist das eine, aber ohne die Basics hilft das ganze Talent nichts.

Sehe ich anders. Ich weiß es aus dem Vergleich. Ich muss auch nicht wissen, wie gut Sex sein kann. Was soll die Frage? Ich habe guten und schlechten Sex erlebt, von Beginn an. Und es lag an den Männern.
 
  • #53
@50
Männer meinen übrigens auch, dass eine Frau nur dann gut im Bett sei, wenn sie so richtig gut und heftig kommt, denn Männer brauchen diese Selbstbestätigung extrem, damit sie sich selbst auf die Schulter klopfen können.
Nettes Männerbild.

Also um das klar zu sagen- Die Frau ist gut im Bett wenn ICH, also der Mann die multiplen O´s hat, Wenn Sie war ich nicht so schlecht. Wenn beide haben wir die Konstellation wie Sie sein sollte. Und da es ein Paartanz ist ist das die einzig wahre Geschichte.

Und bitte, Selbstbestätigung braucht jeder. Natürlich ist es toll wenn Sie unter meinen Händen dahinschmilzt. Aber mal ehrlich Liebe Damen, das geht Euch auch nicht anders.
 
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  • #54
Gute Frage wäre: wann wird eine Frau als eine gute Liebhaberin bewertet ?
Und dann scheiden sich die Geister: die einen meinen mehr die Techniken.
Die anderen meinen mehr das Harmonieren auf allen Ebenen, auch das Emotionale inklusive gegenseitigem Verlangen nacheinander.
Was gut ist, liegt im Gefühl, also sind sehr individuelle Unterschiede normal.
Interessant ist auch, dass "gut sein" an "Sex-Häufigkeit" und "Länge der Beziehung" gekoppelt wird.
Frauen werden demnach nach diesen Faktoren in Schubladen gesteckt.
 
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