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  • #1

Gute Liebhaberinnen! Gibt es die überhaupt?

Als Gegenbewegung zum Thread der Frauen dürfen sich hier gern die Männer über die Qualitäten ihrer Liebhaberinnen austauschen.

Ich, M34, fang mal an.

Als Student hatte ich einige Partnerinnen, feste, als auch ONS... Dann einige Jahre mit meiner Exfrau zusammen und seit einem Jahr getrennt, dafür mit Freundin. Was soll ich sagen... wenn ich mal durchzähle, komme ich auf vielleicht 25 bis 30 Partnerinnen mit gerade mal 3 guten Liebhaberinnen... Das macht auch nur eine knappe 10% Quote...

Woran liegt es, dass Frauen auf die mangelnden Qualitäten der Männer schimpfen, sich aber dabei völlig vergessen...

Denn: Zu gutem Sex gehören immer noch 2... Vielleicht auch 3... ;-)
 
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  • #2
Es wäre interessant, wenn du mal beschreibst, was eine gute Liebhaberin für dich ausmacht. Was muss sie können, welche Arten von Sex (Oral, Anal) muss sie mögen?

Wenn ich richtig verstehe, gehört für dich z.B. auch dazu, dass sie Lust auf einen flotten Dreier hat? Da wird die Luft dann vermutlich wirklich dünn ;-))

w, 51
 
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  • #3
Lieber FS,

in deinen jungen Jahren mit so vielen Frauen Sex gehabt und der war selten gut? Dann noch relativ kurz verheiratet, schnell ne Freundin danach und der Sex war auch wieder nicht gut?

Ich fand den Hinweis eines Gastes, ich glaube es war ein Mann, ganz gut, dass man erstmal bei sich selber schauen soll, bevor man bei den Anderen Mängel anprangert.

Flotter Dreier, dein Wunsch? Aber da muss man als Mann schon sehr fit (potent) sein, gut aussehen und ein guter Liebhaber sein. Mir wäre die Gefahr zu groß, wenn beide Frauen dann den Dreier schnell beenden, weil sich raus stellt, dass Mann kein guter Stecher ist.

m
 
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  • #4
Ich hoffe, deine langen Beziehungen waren die guten Liebhaberinnen. Ansonsten würde ich nicht verstehen, warum du mit ihnen zusammen warst. Ansonsten: Ja, ist doch super, wenn Männer auch beim Sex große Unterschiede wahrnehmen und der Sexualität eine Bedeutung beimessen, anstatt mit allem mittelmäßigen zufrieden zu sein aus Bequemlichkeit. Finde ich sehr begrüßenswert!

Also, deine Frage beantwortest du doch selbst. Es gibt gute Liebhaberinnen für dich, aber nur 10 %.

W
 
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  • #5
Bei mir ist die Quote 1 von 5. Ich würde mich aber nicht beschweren, weil ich denke, dass ich selbst für mein (Sexual-) leben verantwortlich bin. Die Frauen sind nun einmal unterschiedlich und die Super-Liebhaberinnen sind wahrscheinlich dauerhaft vergeben und man muss viel Glück haben, eine "abzubekommen".

Z.b. allein das Anspannen der Beckenbodenmuskulatur und dazu passende auf- und abbewegen, so dass "er" nochmal an Größe zulegt...
Wie hoch ist der Anteil der Frauen, der das macht?

Ich finde es besser, positiv zu sagen, was gut ist, anstatt sich nur zu beschweren.

m 41
 
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Mooseba

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  • #6
Es ist nunmal üblich und politisch korrekt, dass der Mann für die Qualität des Sex verantwortlich ist. Das kann er mögen oder nicht. Erwachsen ist er spätestens dann, wenn er das Urteil einer Frau über sich - auch in anderen Dingen - nicht zum Nonplusultra macht.
Frauen für bestimmte Dinge zu kritisieren, gehört sich halt nicht. Da darf man einen Billigroman schon mal "Scheißkerle" nennen, "Scheißweiber" ginge nicht.
Gewöhn dich lieber dran, dass Frauen in vielen Dingen die Definitionshoheit haben, unabhängig davon, ob sie Recht haben oder nicht.
Nicht erst die Zufriedenstellung der Frau mit den höchsten sexuellen Ansprüchen macht dich zum Mann.
Live it or leave it.
 
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  • #7
Männer sind wahrscheinlich naturgemäß leichter zu befriedigen und dürften deshalb geringere Ansprüche an die Liebhaberqualitäten der Frau haben.
Bei 25 oder 30 Partnern wäre es aber sonst auch nicht verwunderlich, dass einem der Sex nicht immer gefallen hat. Die meisten von den Frauen wirst du denk ich mal nicht sehr gut gekannt haben.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #8
Ja, das wäre mal interessant, die jeweilige Gegenseite zu hören... Ich schließe nicht aus, dass es beim Sex ist wie mit der Sympathie: das Vergnügen kann auch einseitig sein.

Schaue ich auf meine bescheidene einstellige Anzahl von Liebhabern zurück, ziehe ich aus den relevanten Erfahrungen folgendes Fazit:
- Einer beschwerte sich, der selbst nicht sehr fantasievoll war. Als ich in die weibliche Trickkiste (im positiven Sinne, keine Täuschungsmanöver, bin nur ein bisschen aktiver und fordernder gewesen) gegriffen habe, hatte er richtig Spass, ich jedoch immer noch nicht. Ich habe die Beziehung bald beendet.

- Einer hatte eine ganz andere Reizschwelle als ich. Er wurde erst durch recht grobe Aktivitäten richtig heiss, während bei mir schon eine zarte Berührung reicht. Wir haben uns trotz großer Zuneigung im Bett leider mehr gegenseitig abgetörnt und es dann auch gelassen.

- Einer war einmal gut und sonst schlecht für mich, je nach seiner Strategie. Es war gut, als ich dominierend war und zeigen konnte, was gefällt. Das eine Mal fand er offenbar auch umwerfend, denn er spach davon noch oft mit einem verzückten Lächeln, und dass er sich wie neugeboren gefühlt hätte. Wir passten aber ansonsten weder anatomisch noch im Alltag wirklich zusammen.

- Mit meinem Langzeitpartner harmonierte es anfangs wenig, aber die Liebe war groß und das Potential erahnbar. Langsam aber sicher, dank seiner Hartnäckigkeit und positiven Schamlosigkeit wurde jeder Akt eine einzige Offenbarung und Fest der Sinne, über viele Jahre hinweg. Er hat mir erst gezeigt, zu welcher Lust ich fähig bin und hat mich auch binnen Minuten zum Orgasmus gebracht - es war ganz allein sein Verdienst. Er hat einfach die richtigen Knöpfe gefunden - von wegen Verantwortung für den eigenen Orgasmus. Natürlich kann ich mich auch am Mann bis dahin stimulieren, aber es ist viel schöner, wenn er die Ekstase aus mir herauszukitzeln vermag!
Ganz unzufrieden muss auch er nicht gewesen sein... er blieb viel Jahre bei mir.

Mir war immer wichtig, dass die Männer und ich richtig Spass haben. Ich bin dabei sehr findig, probiere vieles aus, schaue auf die Reaktion, und mit manchen wird das ein richtig gutes Zusammenspiel.
Wenn man natürlich unterschiedliche Vorstellungen von "gutem" Sex hat, entsteht auch nichts Befriedigendes. Wer nur kurz Druck ablassen will, vögelt aus meiner Sicht richtiggehend am eigentlichen Vergnügen vorbei. Dazu muss man sich schon auf den Menschen einlassen, in dem man(n) gerade steckt...
Umgekehrt, wer mit seinem "Traumpartner" zusammen ist, hat sicher auch viel mehr Interesse daran, ihn zu befriedigen.
 
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  • #9
Es wäre interessant, wenn du mal beschreibst, was eine gute Liebhaberin für dich ausmacht. Was muss sie können, welche Arten von Sex (Oral, Anal) muss sie mögen?

Wenn ich richtig verstehe, gehört für dich z.B. auch dazu, dass sie Lust auf einen flotten Dreier hat? Da wird die Luft dann vermutlich wirklich dünn ;-))

w, 51

Nein, das gehört für mich nicht dazu... das habe ich nur ergänzt, für diejenigen, für die es dazu gehört.

Es kommt mir auch gar nicht auf irgendwelche Prakitken an. Es wäre ein wenig profan zu sagen, weil sie gern Oralsex hat, ist sie eine gute Liebhaberin. So leicht kommt mir Frau dann doch nicht davon. Nein, es kommt viel mehr darauf an, ob ich das Gefühl habe, dass sie auch gerade Lust hat. Ob und wie sie das vermittelt.

Wie ich bereits geschrieben habe, zu gutem Sex gehören immer auch mindestens zwei. Und Mann kann sich noch so anstrengen, wenn Frau sich nicht fallen lassen kann und sich auf den Mann einlässt, kann Mann noch so viel ausprobieren und es wird dennoch keinen Spaß machen...

Im Übrigen gehöre ich nicht zu der Fraktion "Rauf auf die Mutti - runter von der Mutti - Hauptsache gekommen"... Wenn es soweit kommt, hab ich lieber gar keinen Sex...
 
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  • #10
Es wäre interessant, wenn du mal beschreibst, was eine gute Liebhaberin für dich ausmacht. Was muss sie können, welche Arten von Sex (Oral, Anal) muss sie mögen? ... w, 51

Ich bin nicht der FS, gehe aber davon aus, dass die Frage an alle Männer gerichtet ist. Für mich ist es völlig nebensächlich ob eine Frau ein umfassendes Technik-Repertoir drauf hat. Es ist noch nicht einmal entscheidend, ob eine Frau makellos schön ist.

Ganz entscheidend ist ihre Präsenz im Augenblick, der gedankenlose Flow, die bedingungslose Hingabe, das Verschmelzen vom du und ich zum wir, Schwerelosigkeit. Und damit meine ich nicht nur den Orgasmus, sondern den Akt selbst.

Ja, es gibt sehr gute Liebhaberinnen. Wenn eine Frau weiß wovon ich spreche, und sie den Weg dahin kennt, dann ist sie eine gute Liebhaberin. Nur für mich. Nicht für alle.

Für am wahrscheinlichsten halte ich es, dass wir alle unter unserer eigenen Käseglocke leben. Jeder für sich empfindet seine eigene Sexualität als erfüllend, und wir können uns gar nicht verstehen wieso andere etwas an unserer Sexualität kritisieren können. So darf jeder sich selbst als guten Liebhaber definieren, und alle anderen daran messen.

m
 
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  • #11
Nein, es kommt viel mehr darauf an, ob ich das Gefühl habe, dass sie auch gerade Lust hat. Ob und wie sie das vermittelt.
Und Mann kann sich noch so anstrengen, wenn Frau sich nicht fallen lassen kann und sich auf den Mann einlässt, kann Mann noch so viel ausprobieren und es wird dennoch keinen Spaß machen...

Dito. Ähnlich schreibt ja der andere Gast:

Ganz entscheidend ist ihre Präsenz im Augenblick, der gedankenlose Flow, die bedingungslose Hingabe, das Verschmelzen vom du und ich zum wir, Schwerelosigkeit. Und damit meine ich nicht nur den Orgasmus, sondern den Akt selbst

Das sehe ich als Frau ähnlich. Das kann ich aber nur bieten, wenn ich den Mann wirklich heiß begehre, und auch ein wenig zu ihm aufschaue.

Mein Tipp an Männer wäre daher, sich auf Frauen zu konzentrieren, die sie verehren und weniger auf Frauen, denen sie eigentlich nur hinterherrennen. Ich kann natürlich nicht für andere Frauen sprechen. Eine Frau, die sich rar macht, will vielleicht einfach nicht wirklich. Obwohl die Männer genau denen dann hinterherdackeln. Wenn mir jemand hinterherdackelt, kann ich genau den hingebungsvollen Sex nicht bieten, weil das Begehren nunmal nicht da ist! Wenn ich dagegen total auf jemanden abfahre, verliebt bin und geradezu süchtig nach ihm, kann es auch passieren, dass ich mal hinterherlaufe, und nicht mehr "rar" bin. Dafür gibt es dann aber göttlichen Sex.

Ich weiß nicht, ob andere Frauen vielleicht ähnliches kennen. Und ob die Männer ein bisschen verstehen, was gemeint ist. Sie müssen selbst wissen, wo ihre Prioritäten sind.
 
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  • #12
Es kommt mir auch gar nicht auf irgendwelche Prakitken an.
... Nein, es kommt viel mehr darauf an, ob ich das Gefühl habe, dass sie auch gerade Lust hat. Ob und wie sie das vermittelt.

...Und Mann kann sich noch so anstrengen, wenn Frau sich nicht fallen lassen kann und sich auf den Mann einlässt, kann Mann noch so viel ausprobieren und es wird dennoch keinen Spaß machen...

Na, dann ist es ja recht einfach für Frauen, gute Liebhaberinnen in deinem Sinne zu sein! Wenn sie Lust auf dich haben (oder es vorgeben) und toll finden (oder es vorgeben), was du mit ihnen machst, wenn sie auf deine erotischen Bemühungen so reagieren, wie du es erwartest, dann sind sie gut? Verkürzt könnte man sagen, dass Frauen, die Dir vermitteln, du seist ein guter Liebhaber, ein toller Hecht im Bett, für dich gut im Bett sind. Und Frauen, die dir das nicht vermitteln (die das vielleicht auch gar nicht empfinden), sind schlecht im Bett?

Schon mal drüber reflektiert, warum du bisher auf so wenige "gute Liebhaberinnen" nach deiner Definition gestossen (uuups!) bist? Die anderen fanden vielleicht gar nicht so toll, was du ihnen so an Sex angeboten hast, dass sie nach deinem Gusto reagierten und hatten daher auch wenig Lust?

w, 51
 
  • #13
... Sehr amüsant der Thread, ebenso wie der "Erstthread" mit den Liebhaberqualitäten 'der Männer'

vor einigen Jahren hätte ich mich noch vehement dagegen ausgesprochen, dass Menschen so "schlecht" sein können.. nach einigen Freundinnen (= eigene Erfahrungen) und Gesprächen mit Frauen und Männern, bin ich dann doch überzeugt worden das es Menschen für guten und Menschen für schlechten Sex geben kann. Sei es die Frau die es nach nur 15 Minuten nicht fassen kann das "Mann solange kann" oder die Frau die sich panisch nicht traut irgendetwas mehr als Petting zu machen weil ihr erster Sex sehr schmerzhaft und brutal war, und ihr das auch noch als "normal" verkauft worden ist, das sie seit dem nur noch Sex zum Kinderzeugen haben wollte. -.-

Ob Man nur rumrührt wie in einer Schüssel Quark oder Frau den Porno vorspielt, ich glaube es gibt überall High- und Lowlights.. und anscheinend hatte ich vorwiegend Glück mit meiner Auswahl.. Mir sind Dinge wie "Multipler Orgasmus der Frau" und "gemeinsam kommen" nicht unbekannt. Wobei die "Fähigkeiten dazu wohl ein Mix aus Austesten, Übung und ein gesundes Körpergefühl sind. mDie beiden Frauen die ich hatte die wirklich keinen Orgasmus kriegen konnten waren die, die nach einigem nachbohren zugegeben hatten das sie sich eigentlich vor ihrem eigenen Körper ekeln.. und noch NIE selbst Hand angelegt hatten weil das ja abartig sei..

d.h. ich freue mich das meine Quote wohl höher ist als der Durchschnitt..

Und zur Frage von #1

- sie hat Spass dran und zeigt es..
- sie besitzt Muskeln an den Richtigen Stellen.. ( -> Beckenboden) und weiss die auch anzuwenden
- sie kann reden über das was sie will und klar sagen was sie NICHT will.. und ich meine damit was sie wirklich nicht will und nicht was sie denkt das sie nicht wollen sollte.

und last but not least: seltsame Vorstellungen vom "Dreier" herrschen hier vor.. ich fand es war eher entspannender als ein Tete-a-tete und sollte IMHO nichts mit "Leistungssport" zu tun haben.. ich hatte und fand es nicht anstrengend oder besonders fordernd, eher ein aufregendes und spannendes Gefühlschaos auf begrenztem Raum.. und ja wir sind alle noch Freunde, sehen uns normal in die Augen und haben ganz normalen Umgang miteinander..
 
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  • #14
Na, dann ist es ja recht einfach für Frauen, gute Liebhaberinnen in deinem Sinne zu sein! Wenn sie Lust auf dich haben (oder es vorgeben) und toll finden (oder es vorgeben), was du mit ihnen machst, wenn sie auf deine erotischen Bemühungen so reagieren, wie du es erwartest, dann sind sie gut? Verkürzt könnte man sagen, dass Frauen, die Dir vermitteln, du seist ein guter Liebhaber, ein toller Hecht im Bett, für dich gut im Bett sind. Und Frauen, die dir das nicht vermitteln (die das vielleicht auch gar nicht empfinden), sind schlecht im Bett?

Schon mal drüber reflektiert, warum du bisher auf so wenige "gute Liebhaberinnen" nach deiner Definition gestossen (uuups!) bist? Die anderen fanden vielleicht gar nicht so toll, was du ihnen so an Sex angeboten hast, dass sie nach deinem Gusto reagierten und hatten daher auch wenig Lust?

w, 51

Komisches Niveau, auf dem Du diskutierst... Du gehörst glaub ich zu der Sorte Frau, die aus jeder Antwort nen Strick dreht. Erinnere mich spontan an Nicole Kidmans Rolle in Stanley Kubriks Film Eyes Wide Shut, und die Situation, als sie nach Konsum eines Jointes sich mit Ihrem Mann, gespielt von Tom Cruise stritt, weil keine seiner Antworten in ihr Weltbild passte und der arme Kerl sich um Kopf und Kragen reden musste...

Ich jedenfalls werde mich nicht herablassen und die Qualitäten einer Liebhaberin daran fest machen, ob sie sich meinen Finger in den Po schieben lässt. Denn - und dazu stehe ich - guten Sex macht mehr aus, als, wer auf wem, wie lang rum turnt und welche Körperstellen bedient...
 
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  • #15
Als Student hatte ich einige Partnerinnen, feste, als auch ONS... Dann einige Jahre mit meiner Exfrau zusammen und seit einem Jahr getrennt, dafür mit Freundin. Was soll ich sagen... wenn ich mal durchzähle, komme ich auf vielleicht 25 bis 30 Partnerinnen mit gerade mal 3 guten Liebhaberinnen... Das macht auch nur eine knappe 10% Quote...

Woran liegt es, dass Frauen auf die mangelnden Qualitäten der Männer schimpfen, sich aber dabei völlig vergessen...

Ich habe eine ähnliche Quote erlebt. Woran es liegt? Zum einen vielleicht daran, dass immer der Mann gemessen wird und so dargestellt wird, als sei er allein für beide verantwortlich. In etlichen Zeitschriften findet man Artikel darüber, wie er denn sein muss, wenn er ein guter Liebhaber sein will. Über Frauen findet man solche Artikel nicht - es wird keine Meßlatte angelegt.

Aus meiner Sicht sind viele zu wenig experimentierfreudig, zu passiv, mögen dies und jenes nicht und schon gar nicht in der Stellung oder an diesem Ort oder gar einfach spontan. Und sie wissen oft zuwenig über den Körper des Mannes oder denken, er hätte genau eine erogene Zone.
 
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  • #16
Aus meiner Sicht sind viele zu wenig experimentierfreudig, zu passiv, mögen dies und jenes nicht und schon gar nicht in der Stellung oder an diesem Ort oder gar einfach spontan. Und sie wissen oft zuwenig über den Körper des Mannes oder denken, er hätte genau eine erogene Zone.
In die Sorte reihe ich (w) mich ein, denn ich habe auch nicht so viele erogene Zonen und normaler Sex (Penetration) reicht mir. Ich brauche keine bestimmten Orte oder Stellungen, keinen Oralsex, kein stundenlanges Vorspiel, etc., kann aber auch mit meinen "Muskeln spielen" und komme leicht zum Orgasmus. Wenn das langweilig ist, dann passt wohl nur ein ähnlicher Langweiler zu mir. Was solls.
 
  • #17
Woran liegt es, dass Frauen auf die mangelnden Qualitäten der Männer schimpfen, sich aber dabei völlig vergessen...

Das könnte auch am selben Grund liegen, aus dem heraus Frauen oft noch als Schlampen gesehen werden, wenn Sie mehr als einige wenige Sexualpartner hatten. Es gelten einfach noch andere Regeln für sie. Wer sich "aufhebt" der kann keinen "Ehrgeiz" entwickeln. Deswegen sehen es manche Frauen wohl noch als ihr Recht an "verwöhnt" und "bedient" zu werden.

Es gibt viele solcher Unterschiede:
Von Männern werden keine Dessous erwartet nur Sauberkeit von Frauen die Verpackung und danach weniger.

Schlussendlich gibt es tatsächlich ein Problem. Ist man als Frau zu aktiv und "großzügig" dann bleibt nichts mehr für einen übrig, wenn man nicht auf einen extrem generösen Mann trifft. Den Gedanken kenne ich tatsächlich selbst auch ein bisschen. Befriedigte Männer sind selten aktiv. Frau schadet sich also als gute und aktive Liebhaberin im schlimmsten Fall am meisten selbst. Da braucht es Vertrauen und sich einspielen und Lust daran seine Lust in Händen zu halten.
 
  • #18
Tja, Mädels. Das musst Ihr jetzt halt auch aushalten.

Ja, es gibt sehr gute Liebhaberinnen. Ich hab ja nur eine eher bescheidene Bandbreite an "Testergebnissen". Dennoch geht Sie von sehr lieblos bis Granate.

Wieso ist das so? Ich denke dieser Trugschluss bringt Frauen dazu zu meinen Es bräuchte nicht viel um Mann den Himmel zu bescheren
Männer sind wahrscheinlich naturgemäß leichter zu befriedigen und dürften deshalb geringere Ansprüche an die Liebhaberqualitäten der Frau haben.
Befriedigen, also einmal abspr*** klar doch- aber dass kann meine rechte Hand auch. Wenn Er einen 15Minuten langen Multiplen Orgasmus plus heftigsten Nachbeben hat- und das dreimal hintereinander- dann ward Ihr richtig gut.

Auch wenn das manche nicht glauben mögen- das geht! Musste aber auch erst etwas älter werden um das zu erleben.

Die Zutaten? Schwer zu erklären, Kommunikation (Beim ersten Mal wars recht normal, musste sich erst eingrooven), Empathie, und klar doch, eine gewisse Körperliche Fitness und die Fähigkeit Muskeln gezielt anzusteuern ist hilfreich.
Ach ja, und irgendwelcher Exotischen Praktiken brauchts dafür nicht- die Zeit für die Pornos ist besser mit der Selbsterkundung angelegt.
 
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  • #19
Schlussendlich gibt es tatsächlich ein Problem. Ist man als Frau zu aktiv und "großzügig" dann bleibt nichts mehr für einen übrig, wenn man nicht auf einen extrem generösen Mann trifft. Den Gedanken kenne ich tatsächlich selbst auch ein bisschen. Befriedigte Männer sind selten aktiv. Frau schadet sich also als gute und aktive Liebhaberin im schlimmsten Fall am meisten selbst. Da braucht es Vertrauen und sich einspielen und Lust daran seine Lust in Händen zu halten.

Das kenne ich. Dieses Problem haben wir so gelöst-gemeinsames Vorspiel, dann bringt mich der Mann zuerst zum Orgasmus (ohne GV, denn wir kennen unsere Individualitäten), dann kurze Pause und Erholung für mich. Dann bin ich sehr aktiv und wir versuchen gemeinsam den Höhepunkt zu erreichen. Klappt bei ihm immer, bei mir nicht immer, aber das wissen wir beide, dass es so ist, daher gilt bei uns immer die Regel "Lady first". Diese Reihenfolge wurde mir von dem Mann vorgeschlagen. Einen gemeinsamen Orgasmus mag es in der Weltgeschichte geben, den kennen wir nicht und vermissen ihn auch nicht.
 
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  • #20
Was ist denn guter Sex? Alles zu machen (Fellatio bis zum Schluss, AV)? Besonders lange Nummern? Extrem verliebt zu sein? Sehr sehr zärtlich zu sein? oder 8 Stellungswechsel in 20 min?

Ich denke guter Sex fängt im Kopf an und entscheidet sich auch da. Heist es ist mein pures Verlangen oder eben die absolut gefühlte Geilheit auf diese Frau. Dann reicht wahrscheinlich schon Petting, damit ich eine 10 verteile. Anders herum kann eine 08/15 Frau, die ich aus purer Langeweile mit nach Hause genommen habe, Zirkus-Reife Dinge veranstalten und ich wäre wohl unzufrieden und fands net schön. Und noch ein Punkt ist in Sachen Sex natürlich noch extrem wichtig. Frauen würden jetzt sagen: Körperhygiene, ja auch :) Männer sagen: die Attraktivität, der Body, die Haare.
Auch hier gilt für mich eher: lieber 20 min mit einer "Schnitte" nur rum knutschen, statt ne Kopulation mit einer "von Süßigkeiten" gezeichneten.
 
  • #21
Was ich liebe ist ihn bis kurz davor zu bringen und dann etwas nachzulassen, ohne dass er die Erregung verliert. Das macht uns beiden auch mehrfach Spaß :)
 
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  • #22
Schlussendlich gibt es tatsächlich ein Problem. Ist man als Frau zu aktiv und "großzügig" dann bleibt nichts mehr für einen übrig, wenn man nicht auf einen extrem generösen Mann trifft.

Stimmt! Aber macht nicht genau das wiederum einen Mann als guten Liebhaber aus, ein generöser Mann zu sein? Eine generöse Frau will auch einen aktiven, generösen Mann. Und es gibt auch Männer, die erst richtig loslegen, wenn die Frau ihrerseits aktiv ist. Die einen regelrechten Drang in sich haben, etwas zurückzugeben, wenn sie etwas bekommen, und nicht lange passiv bleiben können. Das finde ich männlich.

Ich kann schon verstehen, dass die Männer es gut finden, wenn die Frau sich ihnen beim Sex hingibt und ihm zeigt, dass er ein guter Liebhaber ist. Letztlich ist Liebe immer auch ein Egopusch. Trotzdem finde ich es ein bisschen langweilig, dass sie alle so gesittet sind, und es ihnen in diesem Thread fast egal zu sein scheint, ob die Frau offen ist und verschiedene Dinge tut, oder auch Dinge gut kann. Aber das ist wohl Geschmackssache. Mir ist Offenheit auf jeden Fall auch wichtig, und wenn ich ein Mann wäre, würde ich da schon gewisse Ansprüche stellen. Aber zum Glück bin ich weiblich.
 
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  • #23
Mich stört am meisten, daß bis auf wenige Ausnahmen alle Frauen mit denen ich Sex hatte eher passiv waren, aber dafür mit Haar sträubenden Erwartungen ankamen.
Eine Frau hier hat es schon ganz gut erwähnt, zum guten Sex gehören alle daran Beteiligten.
Wer nur erwartet, wird auch nur das bekommen, was gegeben wird!
Fazit meinerseits, ich hatte Granaten im Bett, aber der überwiegende Teil Frauen(und es waren einige) waren "Nieten", obwohl sie sich für Granaten hielten.
Wer seinen Körper als Handelsware einsetzt, braucht sich am Ende nicht wundern, wenn der Sex schlecht ist, es ist Geben und Nehmen gleichermaßen.
Mich fängt keine Frau mit grandiosem Sex, daß Gesamtpaket muß stimmen, dann ist Mann(im Gegensatz zu Frau) auch mit weniger Hochleistungssex zufrieden!
Ich als Mann gebe keinen Sex, ich habe ihn oder eben nicht, ganz ohne Erwartungshaltung.
Haben beide das so gesehen, war der Sex auch gut und beibe zufrieden.
Damen denkt mal darüber nach, wie ihr das so handhabt.

50m
 
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  • #24
Wie will man(n) nach einem ONS wissen, ob die Frau eine gute Liebhaberin ist? Man muss sich doch auf jeden Sexualpartner neu einspielen, weil jeder Mensch anders ist und andere Vorlieben hat. Für den Mann, mit dem sie vor dir Sex hatte, war sie vielleicht eine Granate.
 
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  • #25
... wenn ich mal durchzähle, komme ich auf vielleicht 25 bis 30 Partnerinnen mit gerade mal 3 guten Liebhaberinnen... Das macht auch nur eine knappe 10% Quote...

Wann ist ein Auto ein gutes Auto?
Ein Auto ist ein gutes Auto, wenn ich beim Fahren gar nicht auf die Idee eines Markenwechsels, oder des Nachfolgemodells komme.

Ich glaube, bei deinen Frauen war keine einzige gute Liebhaberin dabei ...sonst wärst Du nämlich gar nicht auf 25-30 Parnerinnen gekommen!

m43
 
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  • #26
Das eingangs beschriebene, studentische Lotterleben hat wohl nicht jeder-wenn das nicht nur die übliche Prahlerei ist.

Bei Männern muss man die Angaben immer durch zwei teilen, bei Frauen damit multiplizieren.

Ok-soviel dazu. Da sagt halt keiner die Wahrheit.

Mir ist nur aufgefallen, dass es Frauen gibt, die echt Bock drauf haben, die Beben und richtig gut abgehen, während es für viele Andere nur "Mittel zum Zweck" ist und die nur mühsam auf Touren kommen.

Suche erste-meide zweite Sorte.
 
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  • #27
Langsam wird es echt peinlich ...
... immer dieses elende Männergequatsche von flotten Dreiern (= mit 2 Frauen versteht sich), wenn es wirklich darauf ankommt, werden die meisten Männer nicht mal mit einer Frau fertig!
 
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  • #28
Ja, es gibt sie, die guten Liebhaberinnen. Sie sind leidenschaftlich, lieben ihren eigenen Körper und genießen den Körper des Partners, geben und nehmen, sind mal aktiver, mal passiver, zeigen ihre Lust und fördern die Lust des Partners. Wie Mann an so eine Frau kommt? Indem Mann Frau genauso verwöhnt, wie er selbst verwöhnt werden möchte. Das wäre der Idealfall, nicht wahr? Aber es spielen eben noch so viele andere Faktoren eine Rolle, sodass dieser Idealfall leider nicht so oft eintritt, wie man es sich wünscht. Einstellung, Erziehung, erogenes Empfinden, Hemmungen, Vorlieben, Kommunikationsfähigkeit, Erfahrungen, körperliche Anziehung, Liebebedürfnis und, und, und.... Ich hatte z.B. den besten Sex meines Lebens mit einem guten Freund, nicht mit einem Partner, obwohl ich immer dachte, Sex mit einem Freund wäre tabu und tiefe Liebe sei für mich ein absolutes Muss. So kann man sich tatsächlich selbst überaschen. Und die Definition von gutem Sex ist wohl für jeden anders.
 
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  • #29
Ist ja interessant, dass Männer da wirklich einen deutlichen Unterschied registrieren.
Also ich finde mich im Bett ziemlich durchschnittlich - ich bin nicht überdurchschnittlich beweglich, nicht überdurchschnittlich laut und ich rede auch nicht viel beim Sex.
Die letzten Männer fanden den Sex aber "mehr als unglaublich", der Andere schreibt mir immer wieder, dass er mich nicht vergessen kann und will, weil eben "leider auch der Sex so toll war".
Irgendwie sagen mir immer alle Männer, dass es wahnsinnig toll war - ich dachte, das sei ne Masche, weil sie eben einfach noch ein bisschen Sex wollen...!?
Ich dachte, Männer finden Sex allgemein eigentlich nie schlecht!?
Interessant...!

w
 
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  • #30
NA, es liegt immer im Auge des Betrachters, oder? Mein Exmann hat mir jahrelang zu verstehen gegeben, dass er den Sex mit mir nicht wirklich geniessen könne, ich war ihm abwechselnd zu wild oder zu unwillig...,

der Mann danach erklärte, ich wäre eine Sexgöttin (lacht nicht ;-) ), er könne nicht verstehen, wie mein Exmann freiwillig drauf verzichten wollte. Und ich kann das nur bestätigen, habe mich nach den ersten Malen mit ihm nur erschrocken im Spiegel angesehen und gefragt, wer diese Frau sei, die da in mir schlummerte.

Und wer hat nun recht? Mit dem einen ist es kompatibel, es passt, man probiert aus, man lässt zu und erweitert seinen Erfahrungshorizont, und mit dem anderen passt es einfach nicht. Resümee: Ausprobieren und selber auch geben können.
 
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