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  • #1

Gibt es nur den einen Richtigen?

ich bin jetzt schon so lange Single, dass ich manchmal frage, weiviele Menschen eignetlich für einen selber die "Richtigen" sind. Gibt es nur den Einen und was wenn ich ih niemals finde oder ihn verpasst habe...
 
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Felix_HH

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  • #2
Ich glaube nicht daran, dass es nur den "Einen" oder die "Eine" gibt. Natürlich muss die Chemie von vornherein stimmen aber das passiert einem mit Sicherheit mit mehreren Menschen. das Schwierige ist dann die Beziehung so aufzubauen, dass sie im Idealfall ein Leben lang hält. Das geht immer nur mit Kompromissen, offener Kommunikation und Arbeit an der Beziehung einher.
 
  • #3
Ne, natürlich gibt es jede Menge Personen, die zu einem passen. Aufgrund welchen Prinzips sollte es nur "einen" geben? Das klingt ja fast esoterisch-religiös. Alleine in Deutschland leben 40 Millionen Männer, vom Ausland ganz abgesehen. Da passen natürlich mehrere gut!

Ich glaube viel eher, daß niemand perfekt paßt und jede Beziehung ein Kompromiß aus vielen Aspekten ist. Letztlich muß die Chemie stimmen, das Gefühl da sein, dann kann man auch in Detailfragen über vieles hinwegsehen.
 
  • #4
jemand ist nicht der richtige weil er es einfach ist, sondern weil du die entscheidung triffst, dass er es ist.
 
  • #5
@Thomas: Wirklich? Ich finde, gerade Aspekte wie "ob die Chemie stimmt", "ob man aufgeregt ist, wenn man an den anderen denkt" sind nicht von bewußten Entscheidungen abhängig. Manchmal paßt ein Mann von den "technischen Daten" her (also Hobbies, Umfeld, Aussehen) wirklich gut und trotzdem denke ich mir, ne, der ist es irgendwie nicht. Sich GEGEN jemanden bewußt zu entscheiden, fällt mir deutlich leichter als sich FÜR jemanden zu entscheiden und sich auf Befehl zu verlieben.
 
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  • #6
ich glaube, dass es letztlich nicht viele gibt, die "der richtige" sein können. ich zumindest treffe meist auf die falschen - was ich auch ziemlich schnell erkenne.
allerdings gibt es sicher nicht nur einen, und es ändert sich auch im laufe eines lebens.
 
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  • #7
Ich wäre schon überaus froh, wenn es überhaupt eine Richtige gäbe!
 
  • #8
@Frederika wir menschen sind leider so getrickt, alarmierende sachen, schlechte, bedrückende usw... werden von uns höher bewertet, es ist daher leichter jemand nicht zu mögen als jemanden zu mögen. man kann dann schnell selbst an sich erkennen sei einmal aufmerksam wie oft du in gedanken etwas wiederholst was dich stört bzw wobei du dich schlecht gefühlt hast und dann vergleiche es damit wie oft du dinge in gedanken wiederholst bei denen du dich gut gefühlt hast.

Wenn jemand zufällig genau unseren erwartungen entspricht, sind wir feuer und flamme und werfen unser "schutzschild" weg. Aber sobald der erste zauber vorbei ist wird das gegenüber kritisch beäugt.

die chemie ist so eine sache, oft sprechen sich menschen gegenseitig sofort an was für die "chemie" theorie spricht. was ist mit denen die sich jahrelang kalt lassen und nebeneinander herleben und plötzlich funkts? ändert sich chemie?
 
  • #9
@#7: Ja, Dein Einwand bezüglich der Chemie gefällt mir, denn ich bin ja auch nicht der esoterisch veranlagte Typ. Ich glaube aber, daß sich die Chemie, also das unbewußte Gefühl des Zueinanderpassens, durchaus ändern kann. Personen ändern sich die ganze Zeit und werden durch neue Erfahrungen immer wieder geprägt.

Beispiel: Ein gebundener Kollege kann jahrelang als wirklich nett aber ansonsten neutral wahrgenommen werden und sobald er wieder ungebunden ist, merkt man vielleicht, daß man sich auch mehr vorstellen könnte. Vielleicht weil er plötzlich offener ist, mehr von seinem Innenleben zeigt? Hm, da gibt es wohl viele Möglichkeiten.

Wie auch immer, "dass die Chemie stimmt" soll ja nur bedeuten, daß man sich sympathisch ist, dass es leicht fällt zu klönen und die Ansichten des anderen nachzuvollziehen. Magisches steckt da sicherlich nicht drin.
 
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  • #10
Ich bin der Meinung, dass so etwas wie "der" oder "die" richtige nicht gibt. "Wir alle sind die richtigen..."

Es gibt wohl eine Sympathie für den oder die Gegenüber, so dass die Makel des oder der anderen sehr leicht und einfach zu ertragen sind, bis die Phase der Sympathie zu einer der Empathie wird.

Denn, wenn die Sauberzeit (das Gefühl des Verliebsein) vergeht, tritt die Realität zutage. Dann ist es wirklich die Achtung, Wertschätzung, Respekt und Verständnis gefragt, die man für den oder die andere hegt ohne den- oder diejenigen modellieren zu wollen.

So dass man den oder die andere mit allen seinen oder ihren eizigartigen Eigeschaften zu lieben lernen beginnt, dann kann man sagen, "ich kann mit ihn oder mit ihr etwas einzigartiges erleben..."

Für dieses Thema wird immer noch "Draußen" viel zuviel nach der Zauberformel recherchiert ohne zu ahnen, dass jeder oder jede in "Innen" mit sich trägt.

Viel Spass mit der Suche!
antonios
 
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  • #11
es gibt immer mehr, vor allem wie man denkt. Und Seelenverwandte sowieso, man muss ihnen nur begegnen.
 
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  • #12
Ich habe immer daran geglaubt, dass frau ein glücklicher Mensch ist, wenn sie einmal im Leben ihren Seelenpartner trifft. Den meisten Menschen passiert es erst gar nicht - sie gehen so viele Kompromisse in ihren Beziehungen ein, dass man von Soul Mate nicht mehr reden kann. Ich habe meinen Seelenpartner getroffen. Das Problem ist nur, wir gehen immer davon aus, dass dieser Mensch auf Grund der vorhandenen emotionalen Nähe und gleichen Einstellungen ein Leben lang mit uns zusammen sein wird. Aber das war bei uns nicht möglich. Und jetzt frage ich mich, wie ich einen neuen Partner finden soll, wenn ich weiß, ich hatte alles, was ich mir gewünscht habe, habe durch die Tür ins Paradies geschaut und soll jetzt diesen Menschen "ersetzen"? Das stellt für mich eine unüberwindbare Herausforderung dar. Ich kann nur auf den Zufall hoffen.... oder allein bleiben. Und das möchte ich wirklich nicht! Und wer von euch mich jetzt für einen esoterischen Spinner hält, dem sei sein Heil in einer anderen Überzeugung gegönnt. Aber eigentlich bezeichne ich mich nicht als religiös und besonders esoterisch.
 
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  • #13
Nun, Frederika, du bist in der Tat nicht der esoterische Typ, das hast du an anderer Stelle schon unter Beweis gestellt. Aber der Vergleich mit "Chemie" hat nichts mit Esoterik und Esoterischem zu tun. Es ist so, daß die Naturwissenschaft das Zustandekommen unserer Gefühle auf biochemische Reaktionen von körpereigenen Stoffen in unserem Organismus zurückführt.
Demnach wären wir also gefühllos. Gefühle existieren für sie nicht.
Ich halte die Theorie mit dem/der einzigen Richtigen für falsch. Wir möchten natürlich gerne daran glauben. Das ist jedoch nur die Überbleibsel des romantischen Glaubens an die Schicksalhaftigkeit, die Emphase des Hier und Jetzt. Wären wir wo anders, täten wir etwas anderes, so wäre es ein anderer/eine andere. Das ist also situativ bedingt. ich halte jedoch die Einstellung nicht für verfehlt, daß man die gegebene Situation emphatisiert, ernst nimmt und sich sagt: er ist Der! sie ist Die!
 
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  • #14
Was ist Glück?
Warum sind für hier angemeldet?
Wir sind auf der suche nach jemanden mit dem wir etwas aufbauen wollen, aber dazu gehören immer zwei oder nicht...
Die meisten legen wert auf das äußere´, die inneren Werte sind mir aber wichtiger. Ich brauche kein Model, aber die Harmonie ist mir wichtig und das gegenseitig nehmen und geben können. Auch was mal nicht so gut läuft aufeinander zu gehen. Die Macken des anderen kennen, und lernen damit umzugehen!!!
Ich habe mein Glück gefunden, aber es war ein länger und steiniger Weg...
 
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  • #15
Ich finde es furchtbar schwer, einen Partner zu finden. Schon weil ich nicht in meinem Herkunftsland lebe. Ausserdem finde ich, sollte man jemanden "life" kennen lernen. Per computer ?? Wie soll das gehen. Eben das Ansehen, die Art wie der andere ist, was er spontan sagt, wie er sich gibt, all das ist absolut das Ausschlaggebende. Nicht die theoretische Auswahl nach Hobbies, Beruf, Vorlieben usw. Man sollte, auch Elitepartner könnte das unternehmen, Zusammenkünfte organisieren. Wandertage, Restaurants, sportliche Begebenheiten, Filme ansehen und danach in grosser Runde zusammen etwas essen gehen und gemütlich über Filme plaudern. Man könnte Gruppen bilden, die innerhalb ähnlichen Matchpunkten und Altersgruppen sind. Was meint Elitepartner dazu ? Und Sie, liebe "Kandidaten" ? Herzliche Grüsse
 
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  • #16
Natürlich brauchen wir keine Models. Aber mal ehrlich, wären wir selbst welche, wären wir wahrscheinlich nicht hier. Außerdem ist es schwer jemanden kennzulernen, wenn man die äußere Hülle nicht mag. Ich glaube, dass das die wahre Erfolgsgeschichte der Chat-Rooms, Foren und Online-Partner-Börsen ist. Man hat die Chance jemanden kennezulernen bevor man ihn sieht. Schön das du dein Glück gefunden hast. Hoffentlich wird uns das auch zuteil.
 
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  • #17
Was heißt es schon richtig?! "To be or not to be, that´s the question ?" Man wird es gern
glauben, die oder der richtige zu sein... oder die Richtige / den Richtigen gefunden zu haben. Vielleicht sucht man nach der Wellenlänge, oder wie es hier schon erwähnt wurde, nach dem Seelenverwandten, wo sogar die Chemie stimmen sollte. Wie kann man jemanden "richtigen"
finden, wenn man sich selbst nicht so "richtig" innerlich kennt?Manchmal stimmt die Chemie
zwischen den zwei Menschen und trotzdem geht die Beziehung auseinander. Wieso?
Waren sie nicht für einander geschaffen? Oder treffen sich zwei Seelenverwandte
und sie werden glücklich zusammen, obwohl die Chemie zuerst nicht da war... Wie es
möglich ist? MACHT UNS DIE SUCHE NACH DER RICHTIGEN Partnerin / RICHTIGEM
Partner GLÜCKLICH? Wozu das ganze gut ist...?! Ja, man braucht keine perfekte
Schönheit von Aussen zu sein, oder ein Einheimischer zu sein, oder ein reiches Topmodel,
oder ein Porsche fahren, etc., alle diese Statussymbole führen uns nur auf den falschen
Weg den Menschen zu finden, mit dem wir glücklich sein könnten. Aber dazu müssen
wir auch selbst einiges beitragen...:)
 
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  • #18
Was, wenn man den RICHTIGEN gefunden hatte und durch Tod verloren hat? Sollte man es auf die Online-Art versuchen? Tja erscheint mir eine Möglichkeit zu sein!
 
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  • #19
Ich habe auch meinen "Seelenverwandten" getroffen, aber das Schicksal hat leider entschieden, dass wir durch unüberbrückbare räumliche Entfernung und Lebensumstände wohl keine gemeinsame Zukunft haben werden. Aber wir haben beschlossen, die Zeit die wir haben zu genießen und den Schluss daraus zu ziehen, dass,wenn es einmal möglich war so jemanden zu treffen, es auch wieder passieren kann. Diese Hoffnung sollte man auf jeden Fall haben, sonst wird man sich nie mehr für einen neuen "Seelenverwandten" öffnen können.
 
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  • #20
@#18: ...Du bist total lieb...
 
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