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  • #1

gibt es gerechtigkeit werde vater möchte aber gar nicht .

ich bin jetzt mit meiner freundin seid 9 monaten zusammen wohnen 70km entfernt ihre eigene firma ist fast pleite durch faulheit. eine schwangerschaft kam wie gerufen (15.woche).in unserer beziehung kracht es ständig weil sie lieber bei ihren freunden wohnen WILL als mit mir zusammen in der NÄHE meiner arbeit.ich möchte aber kein kind wenn ich weiß das ich es nur ab und an mal sehen kann und fühle mich vergewaltigt und ohne rechte! muß ich mein leben lang zahlen wenn ich gar kein kind möchte?
 
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  • #2
Ist das Kind von Dir, also bist Du der biologische Vater? Wenn ja, vergiss es, da hast Du bei der derzeitigen Rechtslage praktisch keine Chance rauszukommen, ausser Du flüchtest in irgendein Land, das kein Rechtshilfeabkommen mit Deutschland hat.
 
  • #3
Ja, so sieht es der Gesetzgeber vor. Für Kinder und Schwangerschaften sind immer beide gleich verantwortlich, ganz egal wer letztlich den Fehler gemacht oder gar absichtlich die Schwangerschaft herbeigeführt hat. Nicht umsonst werden Männer so oft gewarnt!

In diesem Falle wollte sie vielleicht wirklich nur ein Kind und einen Vater, der zahlt. Das ist mies, aber im nachhinein nicht mehr zu ändern. Liebt Ihr Euch denn wirklich oder war das auch alles nur Show? Wie siehst Du selbst Deine Zuneigung zu ihr? Könnt Ihr noch offen über alles sprechen? Bist Du denn sicher, dass das Kind von Dir ist?
 
  • #4
naja du kannst versuchen, wenigstens das sorgerecht zu bekommen, dann hast du das kind bei dir. Wenn sie finanziell nicht für das kind sorgen kann und noch dazu keine eigene wohnung hat, sollte dir das gelingen, falls du es wirklich aufziehen willst.
 
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  • #5
Ach Thomas...
Das hört sich nach Krieg an, auf den Schultern des Kindes.
Inhaltlich ist deine Aussage nicht ganz richtig: Das Sorgerecht zu haben heißt nicht, dass auch das Kind bei Betreffendem lebt. Das Sorgerecht können beide haben. Die mangelnde finanzielle Absicherung der Mutter wird nicht Grund genug sein, ihr das Kind zu entziehen. Schließlich gibt es einen Vater...

@Fragesteller: Ihr müsst dringend reden! Versuche es mal mit Mediation, wenn deine Freundin dazu bereit ist. Das ist eine Art der Kommunikation, in der keiner von euch das Gefühl hat nicht verstanden zu werden. Es gibt keinen Richter. Ist oft hilfreicher als ein Urteil durch irgendeine Instanz.
 
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  • #6
Jetzt malt mal nicht zu schwarz. Nach drei Jahren ist die Mutter verpflichtet sich einen Halbtagsjob zu suchen. Klar ist natürlich, dass man nicht aus den Unterhalt fürs Kind rauskommt, aber ich würde da auch sagen - wenn dir wirklich am Kind etwas liegt - dann klag aufs Sorgerecht anschließend. Wenn die Mutter arbeitslos ist und du ein gesichertes Betreuungsprogramm etc aufweisen kannst, könntest du gute Karten haben.
 
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  • #7
Die Frau sitz am längeren Hebel. Keine Chance, außer du mutierst zum Schwein und gönnst dir Hartz4 und arbeitest nebenbei schwarz oder so ähnlich ... ansonsten bliebe noch die Möglichkeit guter Job und trotzdem kein Geld und Frau macht Haligali ...
Einen Verlierer gibt es immer: das Kind, der 2. Verlierer ist immer der Vater und der Gewinner ist in dieser Situation die Frau +das für sie geschriebene Gesetz, so ist das Leben.
 
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  • #8
ob das kind von mir ist wird sich zeigen (ihre mutter hat sie auch nem anderen angedreht weil er mehr geld hat) ich liebe sie schon aber sie hat halt immer was an mir auszusetzen wie in deutsch-frau frau-deutsch eigendlich ganz normaler quatsch aber sie hat natürlich immer recht und solle mal zum psychologen gehen keiner außer mir wäre so. komisch warum kann bei mario barth sich jeder wiedererkennen wenn nur ich so bin?na ja sie steht halt auf therapieen und nimmt selber jedes angebot war.und was mich noch stutzig macht ist durch ihre studenten mentalität( lange schlafen dann im bett schminken und ab zu den freunden die tagsüber zeit haben um erstmal im städtchen kaffee zu trinken) hat sie geschaft die firma die ihr (vater) ihr überlassen hat kaputt zu kriegen.jetzt heißt es elterngeld 1800,-+ alimente +kindergeld statt hartz4! und ich bin der clown der arbeitet 150km am tag fahren soll und deshalb keine zeit für sie hat um mit ihr kaffee zu trinken und deshalb sind ihr ihre freunde wichtiger.was ist blos los sind es viell. nur die hormone(schwangerschaft) oder kommt es mir auch alles nur so vor weil ich sie nicht verstehe und sie sich stur wie ein einzelkind verhält und glaubt liebe heißt nur für den partner da zu sein (arbeit ist doch unwichtig wenn man glücklich seien will) sie hat sich früher mal ganz anders angehört
 
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  • #9
sorry, wollte nicht so hart sein natürlich sind es nur spekulationen von mir und zu der firmenpleite hat mit sicherheit auch die wirtschaftslage beigetragen aber ich habe sogar beim frauen artzt mitbekommen wie er sagte natürlich können sie arbeiten aber sie behauptet sie dürfe nicht mehr arbeiten (ist schon alles was strange! ) ich möchte doch nur eine ganz normale glückliche beziehung mit problemen die jeder hat und auch das kind ud alle zusammen aber das ist alles was komisch ich versteh sie nicht mehr .
 
  • #10
@#8: Ich gebe Dir den Rat, auf keinen Fall irgendwelche Verpflichtungen einzugehen und auf keinen Fall zu heiraten. Lass erstmal die biologische Vaterschaft feststellen, bevor Du irgendetwas zahlst, solange hast Du auf jeden Fall Bedenkzeit.

Die Frau ist offensichtlich auf das Kind ausgewesen und sucht Dich als Zahler. Sei vorsichtig, dass Du Dich nicht mißbrauchen und ausnehmen läßt.
 
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  • #11
@ #9 Wenn's so einfach wäre mit der Vaterschaftsfeststellung. Ein heimlich durchgeführter Gentest hat vor Gericht keinerlei Beweiskraft, er reicht noch nicht mal aus, um einen Vaterschaftstest gerichtlich anordnen zu lassen! Um die Vaterschaft gerichtlich anzufechten und einen Vaterschaftstest zu erzwingen muss er schon beweisen können, während der Wochen um den möglichen Zeugungstermin ausser Landes gewesen zu sein. Oder Mutter und Kind haben Blutgruppe 0 und er hat AB...
 
  • #12
@#10: Also vorab: Ein freiwilliger Vaterschaftstest, den Mutter und Vater zustimmen, ist legal und kostengünstig jederzeit durchführbar. Wenn es also nur die eigene Sicherheit geht und die Mutter zustimmt, steht einem Vaterschaftstest nichts im Wege.

Mit Zustimmung der Mutter kann durch Fruchtwasseruntersuchung sogar pränatal die Vaterschaft sicher geklärt werden (ab 15. Woche möglich). Da die Fruchtwasseruntersuchung ohnehin eine nicht unbedeutende Vorsorgeuntersuchung ist, könnte sie in diesem Falle durchaus in betracht kommen. Somit könnten sich beide Eltern schon frühzeitig auf die reale Lage einstellen.

Meines Wissens ist es auch bei nicht-ehelichen Kindern seit der Gesetzesnovelle vom 1. August 2008 problemlos möglich, ein familiengerichtliches Abstammungsgutachten (ggf. verbunden mit der Vaterschaftsanfechtung) anzufordern. Heimliche Vaterschaftstests sind verboten und nicht beweislastig.

Anders stellt sich die Lage da, wenn ein rechtlicher (ehelicher) Vater nachträglich die Vaterschaft anfechten will. Hier sind die Hürden für eine gerichtliche Anordnung beträchtlich höher. In diesem Falle wäre es aber durchaus denkbar, dass eine Frau, die bereits zunächst einen anderen potentiellen Vater benannt hat, bereits ausreichende Zweifel des Vaters begründet hat.
 
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  • #13
außer landes war ich nicht aber wir sehen uns ja auch nicht täglich und streit hatten wir bestimmt auch in der zeit und sie ging oft stundenlang nicht an ihr handy.
 
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  • #14
@#11 Aufgrund der geschilderten Situation war ich davon ausgegangen, dass die Mutter einem freiwilligen Abstammungstest eher nicht zustimmen wird.

Aber Du hast recht, meine Information war veraltet. Mit der von Dir genannten Gesetzesänderung hat jedes Familienmitglied (Vater, Mutter, Kind) das Recht, ein Abstammungsgutachten einzufordern. Verweigert ein Familienmitglied die Zustimmung, ersetzt das Familiengericht die Einwilligung. Der Ausgang des Abstammungsgutachten ändert im Gegensatz zur Vaterschaftsanfechtungsklage nichts an der rechtlichen Situation der Familie (spez. des Vaters), d.h. der Vater kann auch bei einem Kind, das nicht von ihm stammt, weiterhin der Vater bleiben, so er das wünscht.
 
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  • #15
@Thomas:
Wenn die Eltern nicht verheiratet sind, ist es kaum möglich für den Vater das Sorgerecht zu bekommen, eine ledige Mutter hat es immer allein oder die Eltern teilen es sich, aber dafür muss die Mutter zustimmen. Gegen den Willen der Mutter geht es nicht. Da reicht auch kein Job, kein Geld usw nicht aus, da müsste der Vater schon andere Geschütze auffahren, ab Alkoholismus; Vernachlässigung aufwärts, und das auch beweisen können.

Ist nicht gerecht, aber es ist so.
 
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