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  • #31
Interessant. Im Freundeskreis hat es sich fast genauso zugetragen. Dort ging die ganze Sache wie folgt weiter: Die Beziehung des Vaters zu seiner neuen Freundin litt unter der Dauerpräsenz (Danke für diesen Ausdruck!) der Tochter. Der Vater fixierte sich auf seine Tochter, die Tochter auf den Vater, beide vernachlässigten ihre Partner.

Als die Beziehung des Vater langsam aber sicher zu Bruch ging (durch Beihilfe seiner Tochter, was er gar nicht bemerkte) , da wandte sich die Tochter vom Freund immer mehr ab. In kurzer Zeit hatte sie einen neuen Freund. Der Vater war fast zeitlich auch wieder Single. Aber: Anstatt, dass die Tochter nun mehr am "armen, verlassenen" Vater klettete, wandete sie sich immer mehr ab und ihrem neunen Freund zu. Mein Bekannter (in diesem Fall der Vater) saß dann zeimlich alleine da. Und bis heute - 3 Jahre nach den Geschehnissen - hat er keine tolle neue Frau mehr gefunden. Er weint seiner damaligen Freundin bis heute nach - die Tochter wohnt inzwischen weiter weg in einer anderen Stadt.

Mein Bekannter gibt nun zu, dass seine Tochter sehr eifersüchtig war auf seine damalige Freundin und er es nicht wahrhaben wollte. Dass die Tochter sich genau in dem Moment vom Vater abwenden konnte, als dessen Beziehung kaputt ging, war für mich damals wie heute der Beweis dafür, dass es bei der Tocher um eifersüchtige Machtspiele bzw, eifersüchtige Revierverteidigung ging. Sie konnte den Vater erst loslassen, als sie gegen die damalige Freundin "gewonnen" hatte und diese freiwillig das Revier verlassen hat. Mein Bekannter bereut bis heute, dass er damals die Situation nicht besser reflektiert und begriffen hat. Seine Freundin bekommt er nicht wieder - nun hockt er alleine in seiner großen Eigentumswohnung und bereut........m 46
 
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  • #32
Es gibt Töchter die es bewusst darauf anlegen zu sehen, wie weit sie bei Papi gehen können, wenn sie merken, dass eine neue Frau im Leben des Vaters Bedeutung bekommt.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Deine Freundin ein falsches Spiel spielt - mit ihrem eigenen Vater, Dir und dessen neuer Freundin. Sich die Nähe des Vaters sichern, indem sie im Erwachsenenalter wieder bei ihm einzieht? In dem Augenblick, in dem er sich für eine andere Frau (außer ihr selber) interessiert? Dich dafür sitzten lassen, aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen, um Papis Leben wieder zu kontrollierenn und sich den Platz Nr. 1 in seinem Leben zu sichern?

Verzeihe mir den Ausdruck, aber Deine Freundin ist für mich eine "falsche Schlange". Sie ist alt genug sich um therapeutische Hilfe zu bemühen, wenn sie unter der Trennung ihrer Eltern leidet.

Sich wieder ins väterliche Nest zu hocken und ihm - subtil und hinterrücks - die Chance auf eine neue Liebe zu versemmeln: Das spricht nicht für echte Tochterliebe. Das spricht für den puren Egoismus. Tue Dir das nicht weiter an, FS!! Du bist nur der Spielball in ihrem Falschspiel. Alles Gute! w
 
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  • #33
Sowohl Vater als auch Tochter gehören - voneinander getrennt!!! - in psychologische Behandlung.

Offenbar gibt es bei beiden noch viel zu begreifen und zu lernen, was man nicht lernt, wenn man sich nur im eigenen Einheitsbrei der Blutsverwandschaft suhlt......da kommt nichts Neues oder Innovatives.

Scheinbar hat der FS in seinen jungen Jahren schon mehr begriffen und durchschaut als so mancher älterer Mensch...in diesem Beispiel der Vater....

Schade für Deine Freundin, dass sie zu verstockt und unreflektiert ist, um zu bemerken wen sie mit Dir an der Seite hat. Schade auch für die Freundin des Vaters - sie wird ebenso wie Du gegen eine Betonmauer laufen. Sprich doch mal mit der neuen Freundin des Vaters, wie sie die Dinge erlebt und frage sie um Rat. Vielleicht könnt ihr Euch zusammentun? w
 
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