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Gast
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- #1
Freundin klettet am Vater und umgekehrt
Liebes Forum,
meine Freudin (22J.) ist aus unserer neuen, ersten gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Nach Hause zurück, zu ihrem Vater. Wir (ich m/23J) sind seit 2,5 Jahren zusammen.
Seit ihre Eltern sich vor einier Zeit getrennt haben, belastet das auch unsere Beziehung. Ich mag ihren Vater, aber langsam fühle ich mich ausgeschlossen. Denn die beiden machen nur auf "wir sind ein Team...wir sind die Familie...Blut ist dicker als Wasser...wir gegen den Rest der Welt". Ich und meine Familie sind da ganz anders eingestellt und wir müssen nicht unser familiäres "Revier" mit solchen Slogans gegenüber unserer Partner (der "Nicht-Familie") verteidigen.
In diesem Konzept komme ich nur noch am Rande, als "Nicht-Familie" vor. Sie plant nicht mehr mit mir (z.B. Urlaub), sondern mit ihrem Vater (dies ist nur ein Bsp. von vielen). Dadurch, dass sie sich verhält als wäre sie die (Ehe-) Frau ihres Vaters, kommt unsere Beziehung immer mehr in Misskredit. Bisher habe ich mich viel untergeordnet, da mir bewusst ist, dass meine Freundin unter der Trennung der Eltern auch leidet.
Nun aber leide ich, denn sie ist zu ihrem Vater gezogen, nachdem ich das "Vater-Problem" und wie sehr es unsere Beziehung belastet, da sie ihn völlig unreflektiert anhimmelt und fast alle ihre Energie in die Beziehung zum Vater steckt, angesprochen habe. Es gab einen Riesenkrach. Wir sind zwar noch zusammen, aber es kriselt gewaltig, zumal wir uns viel seltener sehen können.
Ihr Vater (hat gerade eine neue Frau kennengelernt -meine Freundin ätzt hinter seinem Rücken rum und er denkt, sie gönne ihm sein neues Glück, weil sie es ihm gegenüber so darstellt) ist total stolz, dass sie sich so um ihn kümmert und kauft, schenkt ihr alles, erfüllt ihr wirklich jeden Wunsch.
Er sieht nicht, dass sie eine erwachsene Frau ist, die – meines Empfindens nach – an die Seite ihres Partners, nicht Papas gehört. Was den Lebensstandard angeht, den ihr Vater bei ihr unterstützt, da steh ich als armer Student natürlich ziemlich blöd daneben und fühl mich langsam schlecht. Und bevor man es mir vorwirft: Ja, ich kann auch fühlen, dass sich in mir inzwischen Eifersucht eingestellt hat, ich leide.
Liege ich falsch, wenn ich denke, dass das zwischen meiner Freundin und ihrem Vater alles zu übertrieben ist? Sehe ich das zu verbissen? Sollte ich mal ihren Vater zur Seite nehmen für ein Gespräch? Ganz davon abgesehen, dass ich langsam keine Zukunft mehr für meine Freundin und mich sehen kann, wenn der Vater weiterhin DER Mann in ihrem Leben ist. Hilfe, Hilfe!
meine Freudin (22J.) ist aus unserer neuen, ersten gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Nach Hause zurück, zu ihrem Vater. Wir (ich m/23J) sind seit 2,5 Jahren zusammen.
Seit ihre Eltern sich vor einier Zeit getrennt haben, belastet das auch unsere Beziehung. Ich mag ihren Vater, aber langsam fühle ich mich ausgeschlossen. Denn die beiden machen nur auf "wir sind ein Team...wir sind die Familie...Blut ist dicker als Wasser...wir gegen den Rest der Welt". Ich und meine Familie sind da ganz anders eingestellt und wir müssen nicht unser familiäres "Revier" mit solchen Slogans gegenüber unserer Partner (der "Nicht-Familie") verteidigen.
In diesem Konzept komme ich nur noch am Rande, als "Nicht-Familie" vor. Sie plant nicht mehr mit mir (z.B. Urlaub), sondern mit ihrem Vater (dies ist nur ein Bsp. von vielen). Dadurch, dass sie sich verhält als wäre sie die (Ehe-) Frau ihres Vaters, kommt unsere Beziehung immer mehr in Misskredit. Bisher habe ich mich viel untergeordnet, da mir bewusst ist, dass meine Freundin unter der Trennung der Eltern auch leidet.
Nun aber leide ich, denn sie ist zu ihrem Vater gezogen, nachdem ich das "Vater-Problem" und wie sehr es unsere Beziehung belastet, da sie ihn völlig unreflektiert anhimmelt und fast alle ihre Energie in die Beziehung zum Vater steckt, angesprochen habe. Es gab einen Riesenkrach. Wir sind zwar noch zusammen, aber es kriselt gewaltig, zumal wir uns viel seltener sehen können.
Ihr Vater (hat gerade eine neue Frau kennengelernt -meine Freundin ätzt hinter seinem Rücken rum und er denkt, sie gönne ihm sein neues Glück, weil sie es ihm gegenüber so darstellt) ist total stolz, dass sie sich so um ihn kümmert und kauft, schenkt ihr alles, erfüllt ihr wirklich jeden Wunsch.
Er sieht nicht, dass sie eine erwachsene Frau ist, die – meines Empfindens nach – an die Seite ihres Partners, nicht Papas gehört. Was den Lebensstandard angeht, den ihr Vater bei ihr unterstützt, da steh ich als armer Student natürlich ziemlich blöd daneben und fühl mich langsam schlecht. Und bevor man es mir vorwirft: Ja, ich kann auch fühlen, dass sich in mir inzwischen Eifersucht eingestellt hat, ich leide.
Liege ich falsch, wenn ich denke, dass das zwischen meiner Freundin und ihrem Vater alles zu übertrieben ist? Sehe ich das zu verbissen? Sollte ich mal ihren Vater zur Seite nehmen für ein Gespräch? Ganz davon abgesehen, dass ich langsam keine Zukunft mehr für meine Freundin und mich sehen kann, wenn der Vater weiterhin DER Mann in ihrem Leben ist. Hilfe, Hilfe!