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Freund ist Workaholic und verlangt das gleiche von mir!
Hallo liebe Community
Ich bin derzeit etwas ratlos und hoffe hier die ein oder andere neutrale Meinung zu finden!
Mein Freund und ich (beide 29j) sind mittlerweile ein Jahr zusammen und ergänzen uns sehr. Wir führen im Grunde eine harmonische Beziehung...wäre da nicht das unermüdliche „Arbeitstier“ in ihm.
Er hat eine eigene Kanzlei und meistens einen 12 Stunden Tag. Danach geht es dann noch weiter mit Arbeit für sein Hobby oder am Haus. Ich habe ihn so kennengelernt und damit auch absolut kein Problem. Es ist nur so, dass er das gleiche auch von mir verlangt. Ich habe eine 100% Anstellung und gehe ebenfalls einem Hobby nach. Wir wohnen noch getrennt, verbringen aber fast jeden Tag zusammen. Da übernehme ich größten teils den Haushalt, Einkauf sowieso. Im Grunde führe ich gerade zwei Haushalte.
Er kann es zb nicht verstehen wenn ich am Samstag mal etwas länger schlafe (9uhr) oder Mittags einfach mal eine Stunde nichts tuhe. Er gibt mir dann immer Arbeit oder fragt „ist das oder das schon erledigt?“. Samstag ist für ihn Arbeitstag zuhause.
Wenn ich von der Arbeit komme helfe ich ihm meistens noch in seinem Büro, mache Wäsche etc. und koche. Und er gibt mir trotzdem das Gefühl es ist nicht genug oder ich wäre „faul“. Er ist sogar oft Sonntags im Büro wenn viel Arbeit anfällt. Abends kommen wir selten vor 22uhr mal zur Ruhe.
Aber ich sehe das für mich nicht ein, mein Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Ich habe auch schon versucht mit ihm darüber zu reden, aber er sagt eben immer, dass ich es anders sehen würde wäre das meine Existenz.
Mittlerweile ist es schon so, dass ich ein schlechtes Gewissen habe sobald ich mich mal 5min hinsetze. Manchmal gehe ich auch unter einem Vorwand zu mir nach Hause damit ich mal etwas runter fahren kann.
Er bedankt sich zwar schon ab und an für Hilfe oder das leckere Essen aber trotzdem ist es einfach frustrierend da ich wirklich viel für ihn tue und er oft nur dass sieht was schlecht oder noch nicht gemacht ist.
Wie finde ich einen kompromiss? Oder muss ich einfach akzeptieren dass er halt so ist was das angeht?
Danke für eure Antwort
Jana
Ich bin derzeit etwas ratlos und hoffe hier die ein oder andere neutrale Meinung zu finden!
Mein Freund und ich (beide 29j) sind mittlerweile ein Jahr zusammen und ergänzen uns sehr. Wir führen im Grunde eine harmonische Beziehung...wäre da nicht das unermüdliche „Arbeitstier“ in ihm.
Er hat eine eigene Kanzlei und meistens einen 12 Stunden Tag. Danach geht es dann noch weiter mit Arbeit für sein Hobby oder am Haus. Ich habe ihn so kennengelernt und damit auch absolut kein Problem. Es ist nur so, dass er das gleiche auch von mir verlangt. Ich habe eine 100% Anstellung und gehe ebenfalls einem Hobby nach. Wir wohnen noch getrennt, verbringen aber fast jeden Tag zusammen. Da übernehme ich größten teils den Haushalt, Einkauf sowieso. Im Grunde führe ich gerade zwei Haushalte.
Er kann es zb nicht verstehen wenn ich am Samstag mal etwas länger schlafe (9uhr) oder Mittags einfach mal eine Stunde nichts tuhe. Er gibt mir dann immer Arbeit oder fragt „ist das oder das schon erledigt?“. Samstag ist für ihn Arbeitstag zuhause.
Wenn ich von der Arbeit komme helfe ich ihm meistens noch in seinem Büro, mache Wäsche etc. und koche. Und er gibt mir trotzdem das Gefühl es ist nicht genug oder ich wäre „faul“. Er ist sogar oft Sonntags im Büro wenn viel Arbeit anfällt. Abends kommen wir selten vor 22uhr mal zur Ruhe.
Aber ich sehe das für mich nicht ein, mein Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Ich habe auch schon versucht mit ihm darüber zu reden, aber er sagt eben immer, dass ich es anders sehen würde wäre das meine Existenz.
Mittlerweile ist es schon so, dass ich ein schlechtes Gewissen habe sobald ich mich mal 5min hinsetze. Manchmal gehe ich auch unter einem Vorwand zu mir nach Hause damit ich mal etwas runter fahren kann.
Er bedankt sich zwar schon ab und an für Hilfe oder das leckere Essen aber trotzdem ist es einfach frustrierend da ich wirklich viel für ihn tue und er oft nur dass sieht was schlecht oder noch nicht gemacht ist.
Wie finde ich einen kompromiss? Oder muss ich einfach akzeptieren dass er halt so ist was das angeht?
Danke für eure Antwort
Jana