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  • #91
Ach, mit zunehmendem Alter der Frau ist das Thema egal, bei 41 ist die FS da so m.E im Grenzbereich. Kinderthema, Familiengründung eigentlich abgeschlossen. Nehmen wir mal ne Frau Ende 40 Anfang 50, in dem Alter gründet kaum ein Mann noch eine Wirtschaftsgemeinschaft, investiert richtig und setzt alles auf eine Karte. Wenn so etwas ansteht, wird kaum ein Mann eine Frau mit Schlampenimage nehmen, aber im reifen Alter bei Wochenendbezeihung, Fernbeziehung, jeder hat seine Wohnung, teilt nicht seinen Alltag, nur die schönen Momente, Wochenend, Sonnenschein da spielt die Freizügigkeit der Vergangenheit kaum eine Rolle, viiieel wichtiger, dass Frau gut aussieht M 48
 
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  • #92
Nach einer sehr schmerzhaften Trennung war ich 10 Jahre lang nicht mehr in der Lage mich ernsthaft zu binden. Aber auch in meiner Singlezeit hatte ich immer wieder das Bedürfnis nach Nähe, was bisweilen auch zu Sex führte. Durch meine Singlezeit kam ich dadurch auf ca. 18 Sexualpartner, in den Jahren davor hatte ich nur 2.

Inzwischen bin ich wieder glücklich in einer festen Beziehung und denke nicht im Traum daran fremd zu gehen.

Niemand kann erwarten, dass Frau oder Mann, wenn Single, über viele Jahre keusch lebt. Ich würde immer von Fall zu Fall entscheiden, ob das sexuelle Vorleben des Partners abschreckend ist oder nicht.
 
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  • #93
Liebe FS

ich komme gerade mal auf 5. (bin 41 Jahre jung)
Die Männer wollen mich trotzdem nicht.
Sie suchen ein Fabelwesen:

junge, hübsche attraktive "knackige" Frau auf der richtigen Seite von 30
mit ordentlichen Liebhaberinnen-Kenntnissen auf dem "neusten Stand" (wasimmer das meint)
aber wenig eigenem sexuellem Vorleben (Oh Wunder !)
am besten sind diese Kenntnisse in einer langjährigen Beziehung erworben
(meine Freundin versichert mir in langen Ehen läuft keine Weiterbildung im Sex ab)
ohne negative Erlebnisse mit Männern (Oh Wunder,Römisch Zwei)
und unverwüstlich guter Laune den ganzen Tag- egal was passiert.
 
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  • #94
MIt 5 Sexualpartnern Ende 30 ist man auch als Frau wirklich nahezu jungfräulich.
Ist dem wirklich so? Tja und der Mann mit ende 40, der 19 Jahre mit seiner Jugendliebe verheiratet war und diese dann an den Krebs verlor, ist dann wohl ein Looser? Mit 3 Sexualpartnerinnen in seinem Leben mit ende 40 ist nach heutiger Sicht der totale Versager.

Klar gibt es Frauen, die jeden Mann, sen sie auf ner Party kennenlernen und nett finden gleich in die Kiste zerren. Hab ich auch im Freundeskreis und ich find´s schlimm. Vor allem, weil sich diese Frauen dann immer wundern, dass es wieder mal nichts Ernsteres wird, obwohl der Mann doch soooo toll war. Für mich echt ein Grund zum Fremdschämen ...
Und genau darum geht es doch. Nicht die Anzahl der Sexpartner ist entscheidend, sondern die Lebenseinstellung. Eine Frau die sich von jeden Pimpern läßt, mit der Begründung ich bin Single und will mich austoben, braucht sich nicht wundern wenn sie den Schlampen Stempel aufgedrückt bekommt.

Aber ich glaube, dass Männer, die mit der Vergangenheit einer Frau (mehr als 5 Sexpartner)
einfach ein niedriges Selbstbewusstsein haben.
So ein Quatsch. Warum wird dem Mann ein niedriges Selbstbewusstsein unterstellt, wenn er eine Frau ablehnt die durch viele Betten gehüpft ist? Ist es nicht eher die Frau die kein Selbstbewusstsein hat, wenn sie mit jedem Mann ins Bett steigt?

Und weil Männer ja nie schuld an irgendetwas sind, wird die "Schuld" dann eben auf die Frau geschoben nach dem Motto: "Das war ja sowieso nur ne Schlampe!" ... nur für den Fall, dass es nicht klappt.
Typisch Frau. Erstmal alles verdrehen. Ja leider gibt es diese Schlampen. Meine 2. Partnerin, betrog mich 3x. 2x habe ich ihr verziehen, weil ich glaubte es lag an mir. Ich konnte ihr wohl nicht das geben was sie wollte. Aber nach dem 3x war mir klar diese Frau ist nichts für mich. Das was uns Männern immer vorgeworfen wird, gibt es auch bei Frauen. Diese Frau konnte keinen Stehen sehen ohne das ihr die Rosette brannte.

Finde aber, das merkt man schon beim ersten Date. Ein Mann, der während des Dates bei einer attraktiven Frau, die den Raum betritt hochschaut oder gar die attraktive Kellnerin anflirtet, wäre für mich untendurch.
Auch dies ist Quatsch. Du hast beim 1. Date keinerlei Anspruch an diesem Mann. Auch ich nehme eine attraktive Frau war. Obwohl in einer guten Beziehung. Und ein kleiner Flirt tut niemanden weh. Ein Flirt ist ein Flirt und nichts weiter. Und die attraktive Kellnerin Flirtet nicht um mich ins Bett zu bekommen, oder um mich dir wegzunehmen, sondern weil sie sich ein höheres Trinkgeld erhofft. Man bzw. Frau muß nicht überall eine Gefahr sehen.
 
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  • #95
Lustige und immer wiederkehrende Frage. Ich habe überhaupt keine Ahnung, warum eine Frau nach den gängigen Moralvorstellungen immer deutlich weniger Sexualpartner gehabt haben soll als ein Mann (statistisch kann das, glaube ich, nicht hinhauen). Ich finde es eher komisch, wenn ich bei Leuten merke, dass diese in Alter von ca. 40-50 Jahre sich noch sehr gut für irgendwen kommenden "aufgehoben" haben, der dann villeicht nie kommen wird.

Nein, ich sehe es aus nicht als Gefahr für meine Männlichkeit, wenn die betreffende Frau aufgeschlossen und etwas erfahrner ist.
 
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  • #96
Zu #63, #64 und:

Meine Herren, die Sie sich unter #63 und #64 geäußert hatten: Sie erregen sich über die Äußerung eines 30jährigen Mannes, der findet, ONS während der Singlezeiten seien normal und seine sexuellen Bedürfnisse müssten schließlich befriedigt werden.

Ich kann nur für mich sprechen / schreiben. Ich errege mich nicht und auch rege ich mich nicht auf über Menschen, die ONS "normal" finden. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und sollte wissen, was ihm (/ihr) gut tut. Freilich halte ich es für problematisch, diesen sexuellen Lebensstil zu propagieren - dafür hat er m.E. in der Mehrzahl der Fälle zu viele Risiken und Nebenwirkungen.

Also nix mit rumgereichter Frau. Ein rumgereichter Mann. Würden Sie sich den auch nicht in ihr Umfeld holen? Oder ist Ihnen das womöglich egal?

Eine Debatte über tatsächliche und/oder vermeintliche "Doppelstandards" fehlte hier gerade noch. Abstrahiert vom Geschlechtsunterschied: in meinem sozialen Umfeld herrscht Toleranz. Im engeren Freundeskreis gibt es m.W. nur sehr wenige dermaßen oberflächliche Menschen. (Ach ja: Spießer sind das alles nicht, das wüssten wir schon...) Was so ziemlich alle eindeutig nicht wollen: eine Frau an ihrer Seite, die schon "durch viele Hände ging". Es wird natürlich in der Regel nicht so unverblümt geäußert wie in einem weitgehend anonymen Forum. M.a.W.: Toleranz bedeutet eben nicht Gleichgültigkeit hinsichtlich der eigenen Partnerwahl. Je ernster eine Beziehung gemeint ist, desto ernster das Phänomen, so scheint mir. Das fügt sich gut ein in den Duktus von Beitrag #69.

Eine letzte Anmerkung: es wird immer wieder und oftmals sehr vehement behauptet, Promiskuität in Single-Phasen und Treue in einer als monogam verabredeten Beziehung seien zwei grundverschiedene Dinge. Aber, es ist nunmal so: zu den bestdokumentierten Risikofaktoren für sexuelle Untreue gehört glasklar die Zahl der früheren Sexualpartner. (Ich könnte aus dem Stand ein halbes Dutzend exzellenter Originalarbeiten dazu benennen.) Das ist durchaus auch plausibel - würde es nicht von einigen so heftig bestritten, könnte man es ja beinahe schon mit dem (meistens) "gesunden Menschenverstand" erkennen...

Viele Grüße sendet
M50
 
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  • #97
Ich habe überhaupt keine Ahnung, warum eine Frau nach den gängigen Moralvorstellungen immer deutlich weniger Sexualpartner gehabt haben soll als ein Mann (statistisch kann das, glaube ich, nicht hinhauen). Ich finde es eher komisch, wenn ich bei Leuten merke, dass diese in Alter von ca. 40-50 Jahre sich noch sehr gut für irgendwen kommenden "aufgehoben" haben, der dann villeicht nie kommen wird.

Doch doch, das haut statistisch hin, dafür gibt es ja die Schl..., damit die Männer auf ihre höhere Zahl kommen. Und daneben dann die anständigen, mit denen ein Mann eine Familie gründen kann, ohne Angst zu haben, dass sie ihm wegläuft, die vorbildliche Ehefrau eben. Sozusagen die platonische, verlässliche Freundin, die man heiratet. Sex kann man dann neben der Ehe haben. Ach, wie geehrt ich mich fühlen würde, als solch anständige Ehefrau gesehen zu werden, die perfekte Schwiegertochter - meine Traumrolle.

Nein danke, das war natürlich Ironie. Aber ich denke, es finden sich schon die Richtigen. Es gibt ja sogar Frauen, die sich mit Mitte 30 als Jungfrau für einen besonderen Schatz halten. Warum auch nicht? Gibt ja Männer, denen das gefällt.

Bei solchen Online-Diskussionen kommt natürlich überhaupt nicht raus, wenn man "vor sich hat". Es interessiert einen ja nicht die Meinung der Mehrheit der Männer, sondern die derjenigen, die einem gefallen. Das sind bei mir vielseitig interessierte, offene, emotionale. Eher weniger die Faktenhuber und Rechthaber. Aber selbst das kann man nicht genau sagen. Jedenfalls kenne ich in der Realität solche Diskussionen nur mit Männern, die bei mir ohnehin keine Chance hätten. Und ich bin in weit mehr Hinsicht anstrengend und verrückt, als dass man sich nur über den ein oder anderen Sex zu viel aufregen könnte.
 
  • #98
Eine Debatte über tatsächliche und/oder vermeintliche "Doppelstandards" fehlte hier gerade noch. Abstrahiert vom Geschlechtsunterschied: in meinem sozialen Umfeld herrscht Toleranz.
...
Was so ziemlich alle eindeutig nicht wollen: eine Frau an ihrer Seite, die schon "durch viele Hände ging". Es wird natürlich in der Regel nicht so unverblümt geäußert wie in einem weitgehend anonymen Forum.

Viele Grüße sendet
M50

Schon klar, lieber M50, diese Debatte wäre auch zu unangenehm. sie machen einige elegante Verrenkungen, um den Freund, Kollegen oder Bekannten mit "Schlag bei den Damen" sorglich in der Bewertung von der Frau zu trennen, die genauso gelebt hat. Oder Sie in wilder Jugend vielleicht selbst.
Wenn Sie aufmerksam gelesen haben. propagiere ich keine Toleranz. Ich bin der Meinung, Menschen mit ähnlichen Werten passen zusammen. Und ich bin dagegen, zu lügen und sich so (vermeintliche) Vorteile zu schaffen. Meine Äußerungen sind also definitiv die falsche Adresse für dieses Argument.
Ich wollte Sie und den anderen Herren nur darauf hinweisen, dass Sie schon garnicht mehr wahrgenommen haben, dass Sie sich auf die Äusserungen eines Mannes bezogen, (Sie erinnern sich sicher, dieser musste in Singlezeiten seiben Trieb befridigen und brachte es deshalb auf bis zu 20 Partnerinnen im Jahr, sicher auch nicht immer mit purer Ehrlichkeit.) ihn als Frau wahrnahmen und sein Verhalten als inakzeptabel bewerten.
 
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  • #99
Aber, es ist nunmal so: zu den bestdokumentierten Risikofaktoren für sexuelle Untreue gehört glasklar die Zahl der früheren Sexualpartner. (Ich könnte aus dem Stand ein halbes Dutzend exzellenter Originalarbeiten dazu benennen.)

Das wiederholen Sie hier ständig, haben aber noch nie eine einzige Arbeit benannt. Das Nennen des Titels würde doch schon ausreichen, vielleicht eine bekannte Arbeit, die im Netz zu finden ist.

Und zu Ihrer Behauptung, im anonymen Netz würde man sich offener äußern: Das ist nicht korrekt und eine sehr einfache Betrachtung von Ehrlichkeit. Es ist natürlich, dass Menschen Identitäten annehmen. Sogar im Netz ist das vielfach der Fall, z. B., wenn man sich mit wiedererkennbarem Namen anmeldet. Das Lospoltern unter tendenziell größerer Anonymität bedeutet nicht, dass dies "ehrlicher" ist. Wenn jemand eine attraktive Frau vor sich hat, und daraufhin seine Grfundsätze vergisst, ist das nicht Unehrlich (weil er ja angeblich in Wirklichkeit sie für eine Schlampe hält), sondern zutiefst ehrlich und natürlich. Es findet einfach ein normaler, sozialer Austausch statt. Und der funktioniert eben nicht über einfache Fakten und Intoleranz gegenüber Andersdenkenden. Meinungen verändern sich, und Anonymität schafft keine Wahrheit.
 
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  • #100
Damit sagst du nichts anderes als das du von Bett zu Bett gehüpft bist. Und wer garantiert mir denn das du nicht plötzlich wieder Hummeln im Hintern bekommst und mit anderen Typen ins Bett steigst? Da wäre immer diese Unsicherheit im Hinterkopf.

Ja richtig, Menschen verändern sich ja auch nicht im Laufe ihres Lebens und entwickeln sich nie weiter... (ironieaus)

Wie war es denn bei dir, als du noch jung warst, so mit 17, 19, 21...
Denke mal zurück und sei ehrlich zu dir selber: Hast du da auch bei jeder Frau mit der du Sex wolltest sofort an Heirat und Familiengründung gedacht bzw. darauf hin gesteuert? Oder hast du auch schon mal eine Beziehung beendet, als die Verliebtheitsphase vorbei und "die Luft raus war"?

Wenn ja dürftest du wohl keine feste Partnerin mehr finden, weil wer garantiert ihr denn, dass du nicht wieder so handeln wirst und sie verläßt sobald die anfänglichen Schmetterlinge ausgeflogen sind?

Was für eine kleingeistige Logik...

Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass sowoh Männer als auch Frauen, welche sich in der Jugend gerade nicht wirklich ausgetobt haben, sondern mit 40 oder älter erst eine oder zwei Beziehungen hinter sich haben, oft das Gefühl bekommen etwas versäumt zu haben und meinen das nachholen zu müssen. Dann doch lieber jemand, der das schon hinter sich hat.

Nach entsprechender persönlicher Erfahrung kommt mir jedenfalls kein ach so solider Mann mehr ins Haus, der es versäumt hat sich seine Hörner in jungen Jahren abzustoßen. Dem Irrglauben bin ich nur einmal verfallen, dass so jemand zuverlässiger ist.
Inzwischen holt er seine versäumte "wilde" Jugend nach - das nennt man dann wohl midlife-crisis!

w, 44
 
  • #101
Nach entsprechender persönlicher Erfahrung kommt mir jedenfalls kein ach so solider Mann mehr ins Haus, der es versäumt hat sich seine Hörner in jungen Jahren abzustoßen. Dem Irrglauben bin ich nur einmal verfallen, dass so jemand zuverlässiger ist.w, 44
@99 Das ist aber auch nicht zu verallgemeinern, da sich wohl einige, die sich in jungen Jahren die Hörner abgestoßen haben in einer längeren Beziehung nach genau dieser Aufregung sehnen (egal, ob M/W) und dem auch nachgeben (meine Erfahrung). Und ich für mich persönlich trauere keiner nicht gemachten Erfahrung nach. An was sollte ich da denken? Ups, mist noch keine Krankheiten gehabt ...wie sich das wohl anfühlt? Nein, ich bin froh, dass es so ist, wie es ist und hoffe keine weiteren Erfahrungen in der Richtung machen zu müssen. Mir reicht genau ein Mensch an meiner Seite und wenn dieser Mensch das genau so sieht, wir trotz Fehlern und NoGos zusammen ein Team sind, dann bin ich glücklich.
 
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  • #102
Ein No-Go ist es ja nur, weil viele Männer zwar gerne unabhängig sein wollen, aber eine Frau wie ein Hündchen an sich binden wollen. Daher sollte sie natürlich möglichst wenig "Vorbesitzer" gehabt und jahrelang nach dem Prinzen auf dem hohen Roß geschmachtet haben statt ihr Leben zu genießen. Eine frauenverachtende Einstellung, wie ich finde.
Frauen ist daher nur zu raten: genießen und schweigen. Wenn jemand fragt, habe ich mit Mitte 40 höchstens 5 Liebhaber gehabt und mit 20 war ich noch Jungfrau.
 
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  • #103
Das wiederholen Sie hier ständig, haben aber noch nie eine einzige Arbeit benannt. Das Nennen des Titels würde doch schon ausreichen, vielleicht eine bekannte Arbeit, die im Netz zu finden ist.

Und zu Ihrer Behauptung, im anonymen Netz würde man sich offener äußern: Das ist nicht korrekt und eine sehr einfache Betrachtung von Ehrlichkeit. ....

Bist Du diejenige (Frau?), die sich im Parallelthread zu ONS auch schon so echauffiert hat? Ich kenne die Studien von M50 nicht (vlt. benennt er welche?), aber nach allem, was mir bekannt ist, liegt er vollkommen richtig. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ein offensichtlich gebildeter Mann sich im RL diplomatischer und taktvoller aussert als in so einem Forum, in dem teilweise regelrecht respektlos auf andere Menschen losgegangen wird.

Ich teile - als moderne Frau - seine Ansichten. Weder promiske Herren noch Frauen sind erste Wahl, wenn es um Commitment geht. Wie kann man so naiv sein, etwas Anderes zu glauben?

w,41
 
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  • #104
Die Meinungen sind so verschieden wie die Menschen dahinter. Ich selbst bin 48, weiblich und hatte das Glück eine lange Beziehung zu haben. 28 Jahre lang mit meinem ersten Freund.
(...)
Aber ich will einen Mann, der Verführungen widerstehen kann, der zuerst denkt, dann sich hingibt. Weshalb ist dies so? Weil ich - ich gebe es zu - Angst habe, ihn zu verlieren. Weil ich Angst davor habe, dass er nicht treu sein kann, weil er im Moment der Erregung nicht anders kann, als mit der jeweiligen Frau zu schlafen. Und ja, es ist für mich ein Problem, wenn ich weiß, dass er schon durch viele Hände gegangen ist, dass er schon mit vielen diesen intimen Moment geteilt hat.
Werft mir ruhig vor, ich sei besitzergreifend, egoistisch und von minderem Selbstwert. Damit kann ich leben, aber nicht mit dem Schmerz, die Untreue verursacht.

Toller Beitrag! Danke!
Stünde vielen gut zu Gesicht: weniger auf andere zeigen oder allgemeine Moralvorstellungen rekapitulieren oder was die Freunde denken etc. sondern einfach mal zugeben: mir macht das Angst, dass meine Gefühle verletzt würden, weil er/sie untreu sein könnten.

Ich selbst kenne niemanden, der oder die "herumgereicht wurde", nur eine Kollegin, die sehr viele Männer trifft und einen bestimmten Ruf hat. Das ist ihre Sache, geht mich nichts an und ich treffe mich nicht mit ihr.

Nun zum eigentlichen: die Angst der Partner könnte untreu sein und Verführungen nachgeben. Das ist aber in erster Linie das Problem dessen, der die Angst hat. In zweiter Linie natürlich auch das Problem des Partners. Niemand möchte in einer festen Beziehung Anlass geben zu der Befürchtung, er/sie meine es nicht ernst, aber auch niemand möchte mit jemandem zusammen sein, der unbegründet eifersüchtig ist.

Dieses Vertrauen kann man aber schlecht an einer einzigen Zahl festmachen.

Zumal es einige weitere Risiken in einer Beziehung gibt: bspw. das Risiko, dass der andere sexuell verklemmt ist, was man aber am Anfang gar nicht erkannt hat, weil man sich "klassisch" kennengelernt hat bspw. im Freundeskreis, erst langsame Annäherung, irgendwann verliebt, nach Wochen und vielen Treffen der erste Kuss, noch verliebter, irgendwann Sex, mittelmäßig, klar man kennt sich ja noch nicht so gut, dann zusammen, Beziehung und der Sex bleibt auf dem Level oder wird weniger/schlechter trotz aller Versuche. Habe ich so erlebt. Die Frau hatte vor mir genau einen anderen.

Dann lieber eine Frau mit mehr Erfahrung, die weiß was sie will oder noch besser: sich weiterentwickeln möchte.
Das möchte ich nämlich auch und lasse die Ängste außen vor. Angst hat jeder. Ist aber m.E. Quatsch, Angst zu haben, weil eine Frau selbstbewusst ihr Leben lebt bzw. gelebt hat.

Gehört m.E. zum erwachsen-werden dazu.

m 41
 
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  • #105
Aha es ist also kleingeistig wenn Mann es nicht genauso toll findet das Frau durch viele Betten turnt.
Ist schon eigenartig das sich solche Frauen ihre Wahrheit immer so hinbiegen wie sie es gerne hätte. Und der Mann hat das gefälligst genauso zu sehen, tut er das nicht wird im fehlendes Selbstbewusst sein und was weis noch alles unterstellt.

Lies mal Post 93, der ist nämlich von mir.
 
  • #106
Komisch... solche Diskussionen habe ich im wirklichen Leben noch nie erlebt. Kein Mann, den ich toll fand und mit dem ein näheres Kennenlernen stattfand, hat mich je nach der Zahl meiner Sexualpartner gefragt. Beim Kennenlernen habe ich aber nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich ein Vorleben habe - mit (treuen) Beziehungen und wilderen Phasen samt Affären und ONS dazwischen. Die schüchterne Maus und perfekte Mutter in spe könnte und wollte ich ohnehin niemandem vorspielen. Das lockt nur die falschen Leute an.

Vermutlich gab es von vornherein, aufgrund mehrerer Faktoren, nur mit ähnlich denkenden Männern eine gegenseitige Anziehung. Bestimmt finden letzten Endes die Menschen zueinander, bei denen das passt. Ich hab' ja auch jemanden (ganz besonders tollen) gefunden...
 
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  • #107
Ich kenne die Studien von M50 nicht (vlt. benennt er welche?), aber nach allem, was mir bekannt ist, liegt er vollkommen richtig. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ein offensichtlich gebildeter Mann sich im RL diplomatischer und taktvoller aussert als in so einem Forum, in dem teilweise regelrecht respektlos auf andere Menschen losgegangen wird.

Ich teile - als moderne Frau - seine Ansichten. Weder promiske Herren noch Frauen sind erste Wahl, wenn es um Commitment geht. Wie kann man so naiv sein, etwas Anderes zu glauben?

Das ist nicht naiv. Ich teile die Meinung von #99, dass es sich dabei um "kleingeistige Logik" handelt. Diese Bezeichnung finde ich sehr treffend. Menschen entwickeln sich weiter, und einen Menschen oder dessen Bereitschaft zu Commitment zu beurteilen, erfordert weit mehr Feingefühl als nur die Schublade "promisk" oder "nicht promisk" aufzumachen. Es ist doch völlig klar, was dies für eine eindimensionale Beurteilung ist.

Wer echauffiert sich außerdem? Ich fände es sehr interessant, wenn eine entsprechende Studie auch mal geliefert werden könnte, anstatt dies nur vermeindlich anzukündigen.

Natürlich äußert man sich im RL taktvoller und diplomatischer. Aber warum ist das denn "unehrlicher"? Das ist die Realität. Hier im Forum geht es ja teilweise so weit, dass Menschen meinen, sie kennen die "wahren" Meinungen eines Mannes/ einer Frau über dessen Partner/in. Denn die Anonymität gebe ja die Wahrheit wieder. Das, was die Menschen in der Realität miteinander TUN, scheint nebensächlich zu sein. Entschuldigung, das ist wirklich Unsinn. Die Wahrheit zeigt sich im Handeln. Hier werden trockene Positionen zu Sachverhalten bezogen. Um seine Position zu untermauern, werden einfach mal Behauptungen aufgestellt. Den wirklichen Stand des anderen, die Wirkung, die Beziehung, das kennt keiner. Das ist nicht die "Wahrheit".
 
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  • #108
Hier nochmal Gast84. Die Frau mit den an die 100 (?) Männern :)

Ich glaube, dass Männer einfach den Vergleich scheuen. Sie fürchten, dass die Beziehungsfrau ihre sexuellen Qualitäten mit denen anderer Männer vergleichen könnten und sie dabei den Kürzeren ziehen könnten. Das hängt mit ihrem Konkurrenzdenken zusammen, dass sich auch in anderen Lebensbereichen bekanntlich immer wieder manifestiert. Und wohl auch mit ihrer unterbemitteelten verbalen Kommunikationsfähigkeit.

Meine Erklärung: Männer ticken einfach anders als Frauen, ich hab das hier schon ein paar mal gesagt. Es kommt auf die Initiation an, die überhaupt zum intimen Kontakt zwischen zwei Menschen führt. Bei Männern ist es oft Geilheit (Hirn in der Hose). Bei Frauen kann es Anderes sein. Die "Qualitäten" eines Liebhabers bemessen Frauen mMn mit anderen Maßstäben als Männer die Qualitäten einer Liebhaberin bemessen. Es mag sein dass Frauen auf Grund ihres eigenen Empfindens Männer nach bestimmten Qualitäten einordnen. Sicher ist für mich, dass Männer auf Grund ihrer Sexualität auf die Sexualität von Frauen schließen. Beim Sex kommt es mMn aber doch nur darauf an, inwieweit man sich dem Partner überhaupt öffnen kann. Viele ins Leere gegangene sexuelle Kommunikationsversuche in der Vergangenheit eines Menschen führen, ein gewisses geistiges Niveau vorausgesetzt, auf Seiten eines potentiellen Partners zwangsläufig zum Nachdenken und uU zu bestimmten (voreiligen?) Rückschlüssen, positiven oder negativen. Unabhängig vom jeweiligen Geschlecht.

Susan Sontag (ich hoffe ich habe den Namen jetzt richtig geschrieben, ich hab das in dem Zusammenhang nur "aufgeschnappt") hat einmal gesagt: "Frauen sind sinnlicher als Männer. Männer verstehen das nicht." mMn bezeichnend :) Ich glaube sie wurde lesbisch als sie älter war. Nicht jeder Frau ist aber dieser Weg gegönnt.

MfG
 
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  • #109
Das wiederholen Sie hier ständig, haben aber noch nie eine einzige Arbeit benannt. Das Nennen des Titels würde doch schon ausreichen, vielleicht eine bekannte Arbeit, die im Netz zu finden ist.
...
Anonymität schafft keine Wahrheit.

Gut, dann versuchen wir es – auf die Schnelle zum Ende eines arbeitsreichen Tages.

Ich fürchte allerdings, Sie werden nach allen nur erdenklichen Gründen suchen, auch diese Befunde in Zweifel zu ziehen. Frei nach dem Motto: „Was nicht sein kann, nicht sein darf!“

Hier mal zwei oder drei Arbeiten und Hinweise auf die Autoren etlicher weiterer Untersuchungen mit essentiell gleichen Ergebnissen:

Anna R. McAlister et al. (2005): ”Predictors of young dating adults’ inclination to engage in extradyadic sexual activities: A multi-perspective study.” Ergebnis der Studie: “The results of moderated multiple regression analyses revealed that (1) a respondent’s number of sexual partners, (2) level of dysfunctional impulsivity, (3) satisfaction with current relationship, and (4) quality of relationship alternatives significantly predicted inclination to engage in both of the extradyadic activities.”

Kristen P. Mark et al. (2011): “Infidelity in Heterosexual Couples: Demographic, Interpersonal, and Personality-Related Predictors of Extradyadic Sex.” Aus der Publikation: “A number of studies have shown that the propensity for sexual excitation is related to sexual responsiveness, sexual desire levels, sexual compulsivity, and lifetime number of casual sexual partners (for review, see Bancroft, Graham, Janssen, & Sanders, 2009; Janssen & Bancroft, 2007).”

Sherie Adams Christensen (2004): “The Effects of Premarital Sexual Promiscuity on Subsequent Marital Sexual Satisfaction.”

Renata Forste und Koray Tanfer (1996): “Sexual Exclusivity Among Dating, Cohabiting, and Married Women.”

Übrigens, merken Sie gerade etwas? Alle Studien, die ich so mal eben herausgesucht habe, wurden von Frauen durchgeführt. Das nur, um einem ersten zu erwartenden Einwand zuvorzukommen…

Interessieren könnte Sie vielleicht auch: Dean M. Busby et al. (2010): „Compatibility or Restraint? The Effects of Sexual Timing on Marriage Relationships.” Lesen Sie es halt einfach einmal nach…

Mir persönlich bekannte Wissenschaftler teilen diese Sicht. Namen gefällig? Bitte sehr. Suchen Sie einmal nach Jens P. Asendorpf, David M. Buss, Lars Penke, David P. Schmitt, Todd K. Shackelford… Als selbst erklärte Fachfrau haben Sie doch sicher Zugang zu den relevanten Literaturdatenbanken?

Teil II (Fortsetzung) folgt.
M50
 
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  • #110
Das wiederholen Sie hier ständig, haben aber noch nie eine einzige Arbeit benannt. Das Nennen des Titels würde doch schon ausreichen, vielleicht eine bekannte Arbeit, die im Netz zu finden ist.

Fortsetzung (Teil II):

Eine von sehr viele Arbeiten zum Thema Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen im vorliegenden Zusammenhang ist Larry K. Brown et al. (2010): „Psychiatric Disorders and Sexual Risk among Adolescents in Mental Health Treatment” – dazu gibt es mittlerweile ein sehr umfangreiches Schrifttum.

Wenn Sie es etwas populärer und weniger stringent, wohl aber – auch unter Berücksichtigung methodischer Limitationen – einigermaßen eindrucksvoll sehen wollen, dann googlen Sie vielleicht auch einmal nach einer empirischen Analyse der (zugegebenermaßen konservativen) amerikanischen Heritage Foundation, die ich gerade nicht zur Hand habe, deren Ergebnisse aber nicht schon wegen ihrer Herkunft so einfach von der hand zu weisen sind.

Besser gefallen könnte Ihnen dann schon Mike Anderson et al. (2011): ‘’‘Let’s (Not) Talk About That’: Bridging the Past Sexual Experiences Taboo to Build Healthy Romantic Relationships.”

Oder suchen Sie jetzt wieder Zuflucht bei Attributen wie „verkopft“ oder – war das im parallelen ONS-Thread nicht auch von Ihnen? – dem „Argument“, Statistiken hätten für den Einzelfall keine Bedeutung (womöglich noch in Analogie zum Risko des Zigarettenrauchens)? Ich werde an dieser Stelle aufhören, denn ich habe noch Anderes zu tun, als gegen (ideologisch?) verkrustete Meinungen anzuschreiben. Sie leben Ihr Leben, wie Sie es für richtig halten, und das ist für mich völlig o.k. – es ist aber nicht o.k., mit erweislich unzutreffenden Tatsachenbehauptungen andere in die Irre zu führen.

NUR der letztgenannte Grund veranlasst mich zu dieser Replik.

Ich könnte fortfahren, aber es ist irgendwie müßig und außerdem ist es spät.

Ihnen gleichwohl viel Glück.
Es grüßt Sie
M50
 
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  • #111
Die meisten von uns verbinden mit partnerschaftlicher Treue in erster Linie sexuelle Treue. Also eigentlich ist es in unserer Gesellschaft der Normalfall, Sex und Liebe/Beziehung eng einander zu knüpfen. Deswegen denke ich eigentlich auch, dass nur zwei Arten von sexuellen Lebensweisen logisch wären. Entweder man reduziert Sex vollkommen auf feste Beziehungen oder man verkehrt wann und mit wem man will, ungeachtet dessen, ob man einen Partner hat. Dieses Zwitterwesen, in der Beziehung treu und als Single unverbindlichen Sex, find ich rational nicht verständlich. Darum will ich auch keine Frau haben, die früher viel unverbindlichen Sex hatte. Ich bin eben jemand, der denkt, dass Sex in eine feste Beziehung gehört.
 
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  • #112
Es mag ja Frauen geben, denen reicht es, nur die Sexgespielin für Männer zu sein. Welche Frau würde schon zugeben, dass sie ihre sexuellen Ausschweife bereut? Insgeheim tun es viele Frauen, nur lassen sie es sich nicht anmerken. Kein anständiger Mann, wäre von einer Frau beeindruckt, wenn sie schon zig Sexpartner hatte.
Eine Frau, die schon durch viele Männerhände gereicht wurde, wo schon zig Männer in ihrem Intimsten waren, was ist da noch Besonders? Für mich verliert eine Frau klar an Wert, wenn sie schon zig Männer an sich rangelassen hat, ONS, Affären. So eine Frau ist unstetig, immer auf der Suche nach dem Kick. Zuverlässig und treu wird so eine Frau nie, die Gefahr des Fremdgehens ist sehr hoch, weil sie diesen Kick immer wieder herbeisehnt und was man mag, gibt man nie völlig auf!
Ich habe gerne leidenschaftlichen Sex aber nicht in Form von ONS und Affären, das macht den Unterschied aus! Frauen die das lockerer sehen, gehören halt zu Männern, die das ebenso sehen.
Viele Sexpartner, darauf muss man wahrlich nicht stolz sein, lieber eher stolz darauf sein, dass nicht jeder Mann einen gehabt hat!
Meistens ist es doch so, dass promiske Frauen sich das Recht einfordern auf einen treuen und zuverlässen Mann, sie es aber selbst nicht immer so ganz richtig mit der Treue genommen haben.
Natürlich kann eine promiske Frauen ihre Vergangenheit nicht ungeschehen machen, jedoch gehört die Vergangenheit zur Gegenwart und Zukunft und so ein sexuelles ausschweifendes Leben mit verschiedenen Männern, sagt schon eine Menge über den Charakter dieser Frau aus!
Eine Frau, die sich nicht zu Schade ist, jeden Mann an sich ran zu lassen und in Ihr Intimstes einzuführen ist für mich billig und flittchenhaft und als ernstzunehmende Partnerin tabu. Welcher anständige Mann möchte eine Partnerin an seiner Seite, von der auch viele Männer behaupten können, sie flachgelegt zu haben? Ein Kompliment ist es mit Sicherheit nicht.

w, 35
 
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  • #113
. [mod] Eine Frau, die schon durch viele Männerhände gereicht wurde, wo schon zig Männer in ihrem Intimsten waren, was ist da noch Besonders? Für mich verliert eine Frau klar an Wert, wenn sie schon zig Männer an sich rangelassen hat, ONS, Affären. So eine Frau ist unstetig, immer auf der Suche nach dem Kick. Zuverlässig und treu wird so eine Frau nie, die Gefahr des Fremdgehens ist sehr hoch, weil sie diesen Kick immer wieder herbeisehnt und was man mag, gibt man nie völlig auf! [mod Zitat gekürzt] w, 35

Wort für Wort könnte ich meinen, hier schreibt ein Fake. Was gibt es denn da zu bereuen? Wer hat dir die ganzen wirren Ideen und Vorurteile eigentlich beigebracht? Gerade du hast doch dann ganz offensichtlich wohl keine Ahnung davon? Zur Frage: Ich kann mich nicht erinnern, dass mich so was je mal jemand gefragt hat. Soll ich jetzt aus 30 Jahren die paar ONS und Beziehungen und ein paar erhoffte Beziehungen aus denen nichts wurde und die sich im Nachhinein dann Affären nennen, zusammenzählen? Ich frage natürlich auch keinen. Warum soll ich mir das geben? Über die Qualität des Liebhabers sagt das sowieso nicht aus. Was bringt es mir ob ein absolut lausiger Liebhaber 20 Frauen im Jahr aufgerissen hat in dem Moment? Ich fange mit einem Partner doch eh von vorne an. Man baut sich was eigenes mit ihm auf. Das gilt auf jeden Fall auch für die Sexualität bei de man dann mit der Zeit zu einem Stil findet. Und der ist jedes Mal anders. Würde jemand in meinem Alter neben mir äußern das es für ihn ein NoGo wäre wenn ich mehr als fünf Männer mit 46 in meinem Bett gesehen hätte würde ich an seinem Verstand zweifeln. Die Wahrscheinlichkeit so jemanden zu treffen ist für mich allerdings verschwindend gering.
w46
 
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  • #114
Soll ich jetzt aus 30 Jahren die paar ONS und Beziehungen und ein paar erhoffte Beziehungen aus denen nichts wurde und die sich im Nachhinein dann Affären nennen, zusammenzählen?
w46
Schon traurig genug wenn du erst nachzählen mußt.
Aber es geht hier gar nicht direkt um die Anzahl selber, sondern um diese Lebenseinstellung. Was in der Großstadt eventuell noch funktioniert, geht auf dem Dorf gar nicht. Da hat Frau schnell ihren billigen ruf weg. Und wundert sich dann. Wer will schon eine Frau wo das halbe Dorf schon drüber geklettert ist. Aber daran denken diese ja nicht.
 
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  • #115
Aber, es ist nunmal so: zu den bestdokumentierten Risikofaktoren für sexuelle Untreue gehört glasklar die Zahl der früheren Sexualpartner. (Ich könnte aus dem Stand ein halbes Dutzend exzellenter Originalarbeiten dazu benennen.) Das ist durchaus auch plausibel - würde es nicht von einigen so heftig bestritten, könnte man es ja beinahe schon mit dem (meistens) "gesunden Menschenverstand" erkennen...

Niemand bestreitet, dass dies dem gesunden Menschenverstand entspricht.
Interessant wäre natürlich eine Aufschlüsselung der Faktoren, die dazu führen.
Gutaussehende und interessante Frauen wie auch Männer haben üblicherweise durchschnittlich mehr Sexualbekanntschaften (Gelegenheit macht Diebe). Ebenso sieht es bei Menschen aus, denen Sexualität sehr wichtig ist.
Die einfache Folge:
gutaussehende, sexuell interessierte Menschen haben durchschnittlich mehr Sexualpartner.
Ein exakter Beweis wird sich allerdings nicht führen lassen, da beide Begriffe nicht eindeutig definierbar sind- aber irgendein Psychologe bei Eigeninteresse wird schon eine Möglichkeit finden, eine quasi-empirische Statistik aus dem Hut zu zaubern.
Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass Frauen mit mehreren Sexualpartner vor mir definitiv (zumindestens, was den Sex angeht) die bessere Wahl sind.
Dabei rede ich nicht von Extremen.
 
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  • #116
Eine Frau, die viele Männer hatte ist billig. Eine Frau, die nie lange ohne einen Mann sein kann ist zu sehr triebgesteuert und da wäre immer die Gefahr, dass sie das auch in einer festen Beziehung ist und ab und zu mal fremdgeht.
Männer mögen promiske Frauen aber NUR, wenn sie eh keine feste Beziehung ansteuern, sondern aus reinem Sexvergnügen, dann kann eine Frau nicht genug sexuelle Erfahrung mitbringen, denn nur da ist es erwünscht und egal!


Frauen, die sich von Bett zu Bett hangeln sind absolut beziehungsuntauglich und sind nicht zu 100 % treu.

w, 35

Was für ein Quatsch!!!! Ich bin 35 und habe 6 feste Partnerschaften inkl. einer Ehe hinter mir. Und...was ja wahrscheinlich viiiieeeel schlimmer ist, ich hatte mindestens 40 verschiedene Sexualpartner in meinem bisherigen Leben und wurde NIE von irgendwem als Schlampe oder sonstiges hingestellt. Was daran liegt, das man nicht ständig im selben "Revier" wildern sollte und auch nicht mit Freunden von Freunden und deren Freunden...etc.

Und ganz ehrlich gesagt binde ich es keinem Partner auf die Nase, wie auch die Männer es nicht machen - Mann genießt und schweigt!!! Nicht wahr liebe Herren?!?

Was erwähnt wird, wenn man sich näher kennt sind natürlich nur die festen Partner, aber auch nur wenn er danach fragt!

Ich habe damit bisher keine schlechten Erfahrungen machen können.

JEDER Mann wünscht sich doch eigentlich eine Frau, die eine gute Köchin, ordentliche Putzfrau, liebevolle Mutter und ...jetzt kommts...Nutte, die alle seine Wünsche erfüllt, in einem Körper perfekt in sich vereint!!!
 
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  • #117
Warum sollte ich keine Ahnung haben? Nur weil ich nicht zig Männer gehabt habe, die über mich rübergerollt sind? Gottseidank ist es nicht so und schön für Frauen, die erstmal nachzählen müssen, wieviele Männer sie schon zwischen den Beinen hatten, das ehrt euch!
Na klar, was bleibt einer Frau jetzt auch übrig? Die Vergangenheit kann sie nicht ungeschehen machen. Natürlich geht es auch um die Anzhal der Männer im Leben einer Frau und diese Anzahl der Männer, je höher sie ist, zeigt einfach auch ganz klasklar, was für eine Lebeneinstellung diese Frau hat und wie sie sie auslebt. Das lässt sich nicht verdrehen, auch wenn es hier viele Frauen, die ONS und Affären hatten, gerne versuchen, Fakt bleibt leider liebe Frauen, dass ihr euren Wert als Frau selbst niedrig angesetzt habt, wenn ihr euch Affären und ONS hingibt, dann braucht man auch nicht im Alter jammern, dass die Männer euch nur vögeln wollen und zu mehr suchen sie sich dann die anständigeren Frauen, die nicht leicht zu haben sind!

w, 35
 
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  • #118
Das ist doch eine Weltfremde Illusion. Man stelle sich vor Mann trifft Bildhübsche Frau, gebildet und mit Stil. Nach 6 Monaten eröffnet Sie Ihm das Sie schon 20 Männer, Beziehungen oder auch Affären hatte. Welcher Mann macht denn dann, deswegen Schluss? Warum gehen dann so viele Männer zu Prostituierten, wo schon Hunderte mal reingefühlt haben ?:) Na ?? Ein Robbie Williams würde wohl niemand verurteilen oder als Schlampe abstempeln, weil dieser über Jahre hinweg sogar Sexsüchtig war und alles bumste was bei 3 die Hotelzimmertür nicht vernagelt hatte. Im Gegenteil das machte Ihn im Zusammenhang mit dem Promi Status noch attraktiver. Nach dem Motto den will jede.
 
  • #119
Das ist doch eine Weltfremde Illusion. Man stelle sich vor Mann trifft Bildhübsche Frau, gebildet und mit Stil. Nach 6 Monaten eröffnet Sie Ihm das Sie schon 20 Männer, Beziehungen oder auch Affären hatte. Welcher Mann macht denn dann, deswegen Schluss?
Das sicher nicht. Ich würde mich jedoch fragen, weshalb es immer gescheitert ist. Klar, nicht jede Beziehung funktioniert entsprechend lange. Wenn wie in diesem Beispiel jedoch 20 Anläufe gescheitert sind, frage ich mich, warum sollte es ausgerechnet bei mir funktionieren?

Allerdings, um auf die Frage des FS zu antworten, ein nogo sind diese Frauen sicher nicht.
 
  • #120
@116 wenn Sex für Dich bedeutet, dass die Männer über Dich rüberrollen, dann ist Deine Vorstellung von Sex eine andere als meine.
Obwohl ich Affären und ONS hatte, neben meinen Beziehungen von 12 und 17 Jahren, ist nie ein Mann über mich rübergerollt. Es war immer , auch bei den ONS, viel Leidenschaft dabei. Ich glaube aber auch, dass jeder ein unterschiedliches Bedürfnis nach Sex hat. Meine Freundin hatte in ihrem Leben 3 Partner aber auch noch nie einen Orgasmus. Ich mag nun mal einfach Sex. w52
 
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