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Finanzielle Unterstützung in der Beziehung - wie beurteilt ihr meine Situation?
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin eine 25-jährige Frau und habe einen 29-jährigen Freund. Wir sind seit 4 Jahren zusammen. Ich studiere seit einem Jahr (konnte erst so spät aus Krankheitsgründen anfangen), bekomme kein Bafög und halte mich mit einem Teilzeitjob (80 Stunden) über Wasser. Mehr arbeiten geht leider nicht. Mein Freund ist promovierter Akademiker, verdient dementsprechend überdurchschnittlich gut, und wir wohnen getrennt. Er wohnt noch in dem Einfamilienhaus seiner Eltern, da er unbedingt auf ein Haus sparen möchte.
Das soll jetzt nicht so rüberkommen, als würde ich meinen, dass der Mann die Frau immer finanziell unterstützen sollte. Die Sache ist, dass ich für Urlaube, etc. keinen Geld habe, in einer schäbigen Wohnung lebe (finde leider nichts anderes seit längerem), gerade mal so 80€ fürs Essen übrig bleibt und ich durch das Studium plus den Teilzeitjob kaum Freizeit mehr habe.
Ich denke mir dabei halt, wäre die Situation umgekehrt, hätte ich meinem Freund schon längst angeboten, dass ich ihm monatlich ein wenig von meinem Geld gebe, damit wir uns auch öfters sehen können. Und da er dies nicht tut, frage ich mich halt schon, ob die Gefühle wirklich so stark sind wie meine für ihn. Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine und stempelt mich nicht als Golddigger ab. Darum bitten möchte ich natürlich auch nicht. Es geht mir nicht mal so wirklich ums Geld, sondern um seine Bereitschaft, um uns beiden mehr Zeit einzuräumen.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten. Diese Sorge macht mir ein wenig zu schaffen im Moment.
ich bin eine 25-jährige Frau und habe einen 29-jährigen Freund. Wir sind seit 4 Jahren zusammen. Ich studiere seit einem Jahr (konnte erst so spät aus Krankheitsgründen anfangen), bekomme kein Bafög und halte mich mit einem Teilzeitjob (80 Stunden) über Wasser. Mehr arbeiten geht leider nicht. Mein Freund ist promovierter Akademiker, verdient dementsprechend überdurchschnittlich gut, und wir wohnen getrennt. Er wohnt noch in dem Einfamilienhaus seiner Eltern, da er unbedingt auf ein Haus sparen möchte.
Das soll jetzt nicht so rüberkommen, als würde ich meinen, dass der Mann die Frau immer finanziell unterstützen sollte. Die Sache ist, dass ich für Urlaube, etc. keinen Geld habe, in einer schäbigen Wohnung lebe (finde leider nichts anderes seit längerem), gerade mal so 80€ fürs Essen übrig bleibt und ich durch das Studium plus den Teilzeitjob kaum Freizeit mehr habe.
Ich denke mir dabei halt, wäre die Situation umgekehrt, hätte ich meinem Freund schon längst angeboten, dass ich ihm monatlich ein wenig von meinem Geld gebe, damit wir uns auch öfters sehen können. Und da er dies nicht tut, frage ich mich halt schon, ob die Gefühle wirklich so stark sind wie meine für ihn. Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine und stempelt mich nicht als Golddigger ab. Darum bitten möchte ich natürlich auch nicht. Es geht mir nicht mal so wirklich ums Geld, sondern um seine Bereitschaft, um uns beiden mehr Zeit einzuräumen.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten. Diese Sorge macht mir ein wenig zu schaffen im Moment.