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Gast

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  • #61
Hallo,

was ich unangenehm finde, dass Du mit Sicherheit im Hinterkopf immer schon das Geld für das Auto schön berechnet hast. So und nun ist das Autogeld sozusagen beglichen
und auf einmal bist Du in finanzieller Not.
Ja, ich finde das kleinkariert. Schau mal, er hat Dir damals das Geld einfach so gegeben.
Warum muss man denn immer berechnen, warum? Ich finde in einer Partnerschaft/Freundschaft/Familie wer das Geld hat zahlt auch.

Ich finde man kann durchaus eine Haushaltskasse machen, so dass er vielleicht auch sich um Lebensmitteln kümmert. Aber ich höre in Deinem Text eher, dass das Auto jetzt abgezahlt ist.

und ich mag keine berechnenden Menschen.
 
  • #62
Den Aufschrei der "Mietanteilsgegner" kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Das sind dann bestimmt die Schmarotzer, die...

Der Aufschrei bezieht sich nicht auf die Forderung nach Miete, sondern hat eher diesen Hintergrund:

Ich persönlich wäre zu stolz, jemals Geld vom Partner zu verlangen.

Eine Partnerschaft ist kein Mietverhältnis. In einer Partnerschaft gibt man freiwillig, und zwar so viel, daß der andere sich auf gar keinen Fall übervorteilt fühlt. Man gibt also tendenziell eher zu viel als zu wenig.

Wenn es also dazu kommt, daß einer vom anderen eine Beteiligung fordern müßte, hat man eigentlich schon keine Partnerschaft mehr. Deshalb - und nur deshalb - bin ich strikt dagegen, einen Mietanteil zu fordern. Entweder er kommt freiwillig, oder man beendet das ganze lieber heute als morgen.
 
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  • #63
Hallo,

was ich unangenehm finde, dass Du mit Sicherheit im Hinterkopf immer schon das Geld für das Auto schön berechnet hast. So und nun ist das Autogeld sozusagen beglichen
und auf einmal bist Du in finanzieller Not.
und ich mag keine berechnenden Menschen.

Ich kann da die Berechnung absolut nicht finden. Die FS hat mit ihrem Partner abgesprochen, dass er dafür erstmal mietfrei wohnen kann. Er hätte von selber auf die Idee kommen können, dass das Auto langsam mal abbezahlt ist. So rum wird ein Schuh draus.
Es ist normal,sich die Lebenshaltungkosten einschl. Miete zu teilen. Wenn ich an meine finanziellen Grenzen stoße, weil mein Partner nicht mitrechnet und sich bequem auf die Absprache verläßt, dann ist eher das berechnend.
Ich sehe das dann wie der Gast vor mir, wenn er nicht selbst drauf kommt, dass er einen Mietanteil zahlen muß, dann wäre er für mich auch kein adäquater Partner.Zu berechnend und auf eigenen Vorteil bedacht.
W51
 
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