Hallo,
ich bin schon erstaunt, mit welchen Argumenten für´s Nichtzahlen hier einige Herren kommen. Besonders Gast #12,#17,#25. Da kann man(n) nur den Kopf schütteln. Es muß doch in die engsten Hirn reingehen, daß Wohnen IMMER Geld kostet! Wohne ich im Eigentum, so muß ich es abbezahlen; wohne ich zur Miete, muß ich diese an den Vermieter bezahlen. Ziehe ich also in das Eigentum meiner Partnerin ein und leben wir nach dem Motto: alles ist unser, so gibt es nur eine, gemeinsame Kasse für Alles und somit zahle ich das Eigentum mit ab. Ähnlich einer Ehegemeinschaft. Ist aber problematisch bei Trennung. Führen wir getrennte Kassen, so wird eine Miete bezahlt und die Verbrauchskosten (Wasser, Strom, Gas) und die Lebenshaltungskosten werden hälftig geteilt. Die Höhe der zu zahlenden Miete soll die Hälfte von dem Betrag sein, den ich durch die Aufgabe meiner Mietwohnung an (festen) Kosten spare. Somit profitieren beide in gleichen Teilen von der Ersparnis und keiner ist benachteiligt oder übervorteilt. Die Diskussion, ob Tilgung oder Darlehenszins von mir zu bezahlen sind erübrigt sich genauso, wie die Frage wieviel zu zahlen ist, wenn die Einkommen der Beiden sehr unterschiedlich sind. Es wird alleine auf die Ersparnis abgestellt. Neben vielen anderen hat diese Regelung auch den Vorteil, daß im Falle der Trennung nichts mehr aufzurechnen und auszugleichen ist. Jede andere Aufteilung ist ein dummes Zeug und wird auf Dauer bei dem Einem oder dem Anderen zur Unzufriedenheit führen. Und den Herren, die meinen, bei der Partnerin umsonst wohnen zu müssen, den ist nicht mehr zu helfen. m,53