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Ende mit Schrecken?
Hallo zusammen,
ich lese hier seit einer Weile mit und hab mich jetzt selber angemeldet und meine Frage loszuwerden.
Ich (30) denke seit viele Wochen aktiv über eine Trennung von meiner Partnerin (27) nach. Dafür ein wenig HIntergrundinformation.
Wir sind seit 13 Jahren zusammen, also sehr jung zusammen gekommen. Dazwischen lagen Studium, Fernbeziehung, Zusammenzug und zuletzt vor 1 Jahr der Hauskauf. Wir haben keine Kinder, sind beide finanziell unabhängig und nicht verheiratet.
Seit Oktober 2018 krieselt es in unserer Beziehung, sie wollte mehr Zuneigung ohne sexuelle Hintergedanken und ich habe ihren Wunsch erst respektiert und später auch verstanden.
Im Frühjahr 2019 holten wir uns einen Hund, das war ein neues gemeinsames Projekt, bei dem Sie der Ansicht war das verbindet uns wieder (ich wollte eher zu zweit daran arbeiten)
Danach folgte der Alltag und das totschweigen der Probleme, im Sommer suchte ich wieder das Gespräch, da offenbarte sie mir, dass sie nicht weiß was in ihr los ist, die Beziehung so auch in Frage stellt, aber nichts wegwerfen will. Wir gelobten wieder beide Besserung.
Naja, dann verstrich die Zeit wieder und wir planten dennoch so weiter wie immer geplant (Haussuche), das fanden wir dann Anfang 2020 . Ich sagte ihr, dass ich a) das Haus nicht möchte und b) auch eher an uns arbeiten wollte und ggf. in 6 Monaten nochmal gucken, da der Zeitpunkt blöd war.
3 Tage später sagte sie mir sie kauft es alleine, würde aber sich wünschen ich mache mit, gut ich machte letztlich mit (das Risiko war überschaubar beim Immobilienmarkt).
Sommer 2020: Es wurde nichts besser, ich suchte das Trennungsgespräch, war mir sehr unsicher aber wollte so nicht weiter machen. Es flossen Tränen, falsche Hoffnungen, nach 1 Woche hatte ich ihr die nächste Chance gegeben, obwohl sie sagte "Gefühle sind nicht da, aber ich will nicht alles wegschmeißen, sie weiß nicht was ist (wie seit 2 Jahren).
Wir zogen um, hatten neue Streiterein (Haus), März 2021 war die letzte "Aussprache", sie wisse nicht was sei, wir müssen mehr Zeit verbringen...
Das schlimme ist, nach jedem "Gespräch", gab es schöne Wochen, wo wir uns beide bemühten, das hielt aber nicht lange und Sex haben wir seit 3 Jahren nicht mehr. Ich weiß nicht mehr wieso es besser werden sollte, kommen Gefühle einfach so zurück? Mach ich mich hier zum Hampelmann, weil ich ihr seit quasi 3 Jahren hinterherrenne?
ich lese hier seit einer Weile mit und hab mich jetzt selber angemeldet und meine Frage loszuwerden.
Ich (30) denke seit viele Wochen aktiv über eine Trennung von meiner Partnerin (27) nach. Dafür ein wenig HIntergrundinformation.
Wir sind seit 13 Jahren zusammen, also sehr jung zusammen gekommen. Dazwischen lagen Studium, Fernbeziehung, Zusammenzug und zuletzt vor 1 Jahr der Hauskauf. Wir haben keine Kinder, sind beide finanziell unabhängig und nicht verheiratet.
Seit Oktober 2018 krieselt es in unserer Beziehung, sie wollte mehr Zuneigung ohne sexuelle Hintergedanken und ich habe ihren Wunsch erst respektiert und später auch verstanden.
Im Frühjahr 2019 holten wir uns einen Hund, das war ein neues gemeinsames Projekt, bei dem Sie der Ansicht war das verbindet uns wieder (ich wollte eher zu zweit daran arbeiten)
Danach folgte der Alltag und das totschweigen der Probleme, im Sommer suchte ich wieder das Gespräch, da offenbarte sie mir, dass sie nicht weiß was in ihr los ist, die Beziehung so auch in Frage stellt, aber nichts wegwerfen will. Wir gelobten wieder beide Besserung.
Naja, dann verstrich die Zeit wieder und wir planten dennoch so weiter wie immer geplant (Haussuche), das fanden wir dann Anfang 2020 . Ich sagte ihr, dass ich a) das Haus nicht möchte und b) auch eher an uns arbeiten wollte und ggf. in 6 Monaten nochmal gucken, da der Zeitpunkt blöd war.
3 Tage später sagte sie mir sie kauft es alleine, würde aber sich wünschen ich mache mit, gut ich machte letztlich mit (das Risiko war überschaubar beim Immobilienmarkt).
Sommer 2020: Es wurde nichts besser, ich suchte das Trennungsgespräch, war mir sehr unsicher aber wollte so nicht weiter machen. Es flossen Tränen, falsche Hoffnungen, nach 1 Woche hatte ich ihr die nächste Chance gegeben, obwohl sie sagte "Gefühle sind nicht da, aber ich will nicht alles wegschmeißen, sie weiß nicht was ist (wie seit 2 Jahren).
Wir zogen um, hatten neue Streiterein (Haus), März 2021 war die letzte "Aussprache", sie wisse nicht was sei, wir müssen mehr Zeit verbringen...
Das schlimme ist, nach jedem "Gespräch", gab es schöne Wochen, wo wir uns beide bemühten, das hielt aber nicht lange und Sex haben wir seit 3 Jahren nicht mehr. Ich weiß nicht mehr wieso es besser werden sollte, kommen Gefühle einfach so zurück? Mach ich mich hier zum Hampelmann, weil ich ihr seit quasi 3 Jahren hinterherrenne?
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