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Gast
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Ein Macher auf Augenhöhe!?
Ich lese nun schon eine Weile im Forum mit und dabei ist mir aufgefallen, dass Frauen bei der Partnersuche wohl auf zwei Dinge großen Wert legen: Einerseits wünschen sie eine Beziehung "auf Augenhöhe", andererseits scheint "der Macher" der bevorzugte Typ Mann zu sein. Natürlich sind beide Wünsche legitim und seien auch jeder Dame zugestanden. Dennoch frage ich mich, ob diese beiden Merkmale miteinander in Einklang zu bringen sind?
Zur Erläuterung möchte ich kurz einige Charaktereigenschaften aufzählen, die ich mit dem Begriff "Macher" verbinde:
Entschlossenheit, Pragmatismus, Souveränität, selbstbestimmt, Spontanität, selbstsicheres Auftreten, Direktheit, improvisative Herangehensweise, Durchsetzungsfähigkeit, problemorientiertes Handeln, Ehrgeiz, beruflicher Erfolg und evtl. auch Egozentrismus.
Nun sind all diese Eigenschaften sicherlich karrierefördernd, aber einige könnten sich doch auch hinderlich auf die gewünschte "Augenhöhe" auswirken. Bspw. könnte ich mir vorstellen, dass ein Mann in gehobener Position von Berufs wegen gewohnt ist, Entscheidungen zu fällen und seinen Willen durchzusetzen. Ist er erfolgreich, so nimmt seine Selbstsicherheit zu und die Kompromissbereitschaft möglicherweise ab - schließlich ist seine Vorgehensweise von Erfolg gekrönt.
Davon ausgehend, dass er diese Eigenschaften im Privatleben nicht einfach ablegen kann, dürfte er wohl auch die Entscheidungsgewalt innerhalb einer Partnerschaft für sich beanspruchen? D. h. die Beziehung würde maßgeblich nach seinem Willen ausgerichtet und die "Augenhöhe" geht damit verloren? Ein wesentlich höheres Einkommen dürfte diese Situation noch verschärfen, da hierdurch wiederum ein Ungleichgewicht entsteht.
Sucht er sich hingegen eine "ebenbürtige" Partnerin (einen weiblichen "Macher"), so könnte es zu starken Reibungen kommen, da beide gewohnt sind nach ihrem Erfolgsrezept zu handeln.
Wie beurteilt ihr die Situation? Ist die Beziehung mit einem "Macher auf Augenhöhe" möglich oder geht diese immer mit einer "Unterordnung" einher?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
P.S.: Ich selbst zweifle nicht daran, dass eine gleichberechtigte Partnerschaft mit einem "Macher" möglich ist, schätze aber die Wahrscheinlichkeit eher gering ein.
Zur Erläuterung möchte ich kurz einige Charaktereigenschaften aufzählen, die ich mit dem Begriff "Macher" verbinde:
Entschlossenheit, Pragmatismus, Souveränität, selbstbestimmt, Spontanität, selbstsicheres Auftreten, Direktheit, improvisative Herangehensweise, Durchsetzungsfähigkeit, problemorientiertes Handeln, Ehrgeiz, beruflicher Erfolg und evtl. auch Egozentrismus.
Nun sind all diese Eigenschaften sicherlich karrierefördernd, aber einige könnten sich doch auch hinderlich auf die gewünschte "Augenhöhe" auswirken. Bspw. könnte ich mir vorstellen, dass ein Mann in gehobener Position von Berufs wegen gewohnt ist, Entscheidungen zu fällen und seinen Willen durchzusetzen. Ist er erfolgreich, so nimmt seine Selbstsicherheit zu und die Kompromissbereitschaft möglicherweise ab - schließlich ist seine Vorgehensweise von Erfolg gekrönt.
Davon ausgehend, dass er diese Eigenschaften im Privatleben nicht einfach ablegen kann, dürfte er wohl auch die Entscheidungsgewalt innerhalb einer Partnerschaft für sich beanspruchen? D. h. die Beziehung würde maßgeblich nach seinem Willen ausgerichtet und die "Augenhöhe" geht damit verloren? Ein wesentlich höheres Einkommen dürfte diese Situation noch verschärfen, da hierdurch wiederum ein Ungleichgewicht entsteht.
Sucht er sich hingegen eine "ebenbürtige" Partnerin (einen weiblichen "Macher"), so könnte es zu starken Reibungen kommen, da beide gewohnt sind nach ihrem Erfolgsrezept zu handeln.
Wie beurteilt ihr die Situation? Ist die Beziehung mit einem "Macher auf Augenhöhe" möglich oder geht diese immer mit einer "Unterordnung" einher?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
P.S.: Ich selbst zweifle nicht daran, dass eine gleichberechtigte Partnerschaft mit einem "Macher" möglich ist, schätze aber die Wahrscheinlichkeit eher gering ein.