Ich habr das Gefühl, du kannst nicht vertrauen, brauchst deine Partnerin ständig um dich herum, kannst nicht so gut alleine sein, vielleicht fühlen dich dann deine negativen Erfahrungen zu sehr auf.
Man ist in einer Beziehung aber nicht aneinander gekettet, jeder hat doch noch ein eigenes Leben (Freunde, Familie, Hobby), auch wenn man zusammenwohnt muss man nicht seine komplette Zeit miteinander verbringen. Man sollte seinem/r Partner*in schon vertrauen. Dies nur allgemein gesagt.
Ich kann dein Unmut über deine Ex gut verstehen (zB. das mit dem reisen, Geld ausgeben was sie nicht hat).
fiel ich in ein Loch und beendete die Beziehung nach 10 Jahren.
Vielleicht war einfach die Luft raus, hat nicht mehr gepasst. Sie hätte auch zu jeder Zeit von sich aus gehen können, sieh es nicht so als hättest du ihr Lebenszeit gestohlen.
Das Geld ist nicht das Problem, ich habe da keine Sorgen, das Prinzip passt mir so langsam nicht mehr.
Die einzige "Härte" die ich mir jetz zutraue ist die von ihr zu verlangen die Kündigung jetzt zu unterschreiben.
Aber aufhören die nächsten 3 Monate zu zahlen? Soll ich sie auf die Straße setzen weil sie mich nicht mehr liebt und mich wie Dreck behandelt? Vllt. wäre das gesund, aber so will ich nicht sein.
Sie soll die Kündigung unterschreiben und sie kann dir dann ihren Anteil zurück zahlen wenn sie wieder flüssig ist, du bist nicht ihr Geldbeutel. Kaution hast du vermutlich alleine bezahlt und solltest du dir auf dein Konto überweisen lassen.
Finde ich unmöglich sie gibt ihr weniges Geld für irgendwelche Reisen aus, könnte sie auch einfach zur Miete beisteuern... man kann doch nicht verreisen wenn man das Geld nicht hat (theoretisch, praktisch auch) weil man eine Wohnung zu zahlen hat. Du bist viel zu gutmütig.

Als mein Mann und ich zusammen gezogen sind haben wir alles durch zwei geteilt, eine Wohnung gesucht die wir uns beide leisten konnten, die war dann zwar von der Uni bisschen weiter entfernt, auch alt (grünes Bad - sehr stylisch

) aber auch nicht so schlimm, war froh nach dem Abi von zuhause ausgezogen zu sein, samt Hund

Meine Mama war darüber nicht erfreut, sie hatte erst ein Haus gekauft für uns und Oma und Opa (Einliegerwohnung), sie hätte mir auch ein Auto gekauft, die Uni war nur 25 Kilometer entfernt, aber ich wollte von zuhause weg.
Mach noch eine Therapie und lös dich von all deinen Ängsten/ Sorgen und dann wünsche ich dir eine liebe Frau an deiner Seite.
Alles was dir im Leben Schlechtes passiert, sollte dich niemals stoppen, du musst nach vorne schauen, es akzeptieren wie es ist, dich aber davon nicht unterkriegen lassen (betrinken zB). Auf der anderen Seite gibt es so viele schöne Dinge, die dir das Leben schenken kann, diese solltest du abspeichern und dankbar dafür sein.
W26