G
Gast
Gast
- #1
Beziehungs-Lethargie bei jahrelangen Alleinerziehenden?
Ich m46, getrennt lebend, 2 Kinder überwiegend bei mir habe eine Frage an alle alleinerziehenden Mütter.
Ich habe diesen Sommer im Urlaub mit meinen Kindern unterwegs eine alleinerziehende Frau (37) mit ihrem Sohn kennengelernt. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch, was dazu führte, daß ich den Zeltplatzaufenthalt um einen Tag verlängerte (Durchreise) und am nächsten Tag mit unseren Kindern und ihr einen tollen Wanderausflug, inkl. Lagerfeuer etc. mit viel Spaß der Kinder und sehr angeregter Unterhaltung verbracht habe. Sie ist sehr zurückhaltend und kommt wenig aus sich heraus, hat aber ein wunderschönes und mitreißendes Lächeln.
Den gesamten restlichen Urlaub haben wir täglichen ausführlichen SMS-Kontakt gehabt (Ausland).
Nach dem Urlaub in D zurück telefonieren wir regelmäßig (Entfernung 250m km). D.h. eigentlich rufe immer nur ich an und SMS kommen auch keine mehr von ihr. Es ist aber auch von meiner Seite keine Übertreibung, also Kontakt nur alle 2 bis 3 Tage.
Aber die Wiederhörens-Freude am anderen Ende der Leitung ist immer offensichtlich und wahrnehmbar.
Wir hatten letztens verabredet, daß sie mich besuchen kommt über das Wochenende mit Kind (allerdings auch meine Idee).
Einen Tag vorher die (extrem ausführlich erklärende SMS-) Absage von ihr. Ihr Sohn ist durch die schulische Umstellung derzeit stark mitgenommen und ihr mache ihre Allergie sehr zu schaffen.
Im nachfolgenden, klärenden Telefonat verneinte sie konsequent meine Frage, ob das jetzt ein Abschied auf Raten sei sondern sagte zu, daß ein späterer Zeitpunkt eventuell günstiger sei. Wie gesagt, sie ist sehr zurückhaltend und ruhig.
Allerdings sagte sie auch, daß sie die 8 Jahre als AE nicht sehr stören und daß sie gut allein zurecht komme und eine Beziehung eigentlich gar nicht so sehr brauche. Und wenn sie dann einige Beziehungen im Freundeskreis sehe, sei sie manchmal froh, nicht in einer Paarbeziehung zu sein. Sie würde deshalb auch nicht in Partnerbörsen suchen. Auch lasse ihre Zeit wenig anderweitige Möglichkeiten des Kennenlernens offen und im Freundeskreis (ihrer Freundinnen) hätte sie niemanden finden können. Der Vater ihres Kindes (der kein Interesse an dem Kind hat) ist ein Arbeitskollege von ihr, mit dem sie täglich zusammenarbeitet, was ihr aber vorgeblich nichts ausmacht.
Nun die Frage: ist das eine für AE typische Beziehungs-Lethargie, die nur überwunden werden muß oder suche ich gerade das Ende des Regenbogens, d.h. AE wollen üblicherweise sehr wohl eine Beziehung? oder anders: Ist diese Situation ein hoffnungsloser Fall oder liegt hier nur ein spezieller Fall von Dornröschen vor, bei der die Dornenhecke mit der Zeit verschwindet?
Ich habe diesen Sommer im Urlaub mit meinen Kindern unterwegs eine alleinerziehende Frau (37) mit ihrem Sohn kennengelernt. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch, was dazu führte, daß ich den Zeltplatzaufenthalt um einen Tag verlängerte (Durchreise) und am nächsten Tag mit unseren Kindern und ihr einen tollen Wanderausflug, inkl. Lagerfeuer etc. mit viel Spaß der Kinder und sehr angeregter Unterhaltung verbracht habe. Sie ist sehr zurückhaltend und kommt wenig aus sich heraus, hat aber ein wunderschönes und mitreißendes Lächeln.
Den gesamten restlichen Urlaub haben wir täglichen ausführlichen SMS-Kontakt gehabt (Ausland).
Nach dem Urlaub in D zurück telefonieren wir regelmäßig (Entfernung 250m km). D.h. eigentlich rufe immer nur ich an und SMS kommen auch keine mehr von ihr. Es ist aber auch von meiner Seite keine Übertreibung, also Kontakt nur alle 2 bis 3 Tage.
Aber die Wiederhörens-Freude am anderen Ende der Leitung ist immer offensichtlich und wahrnehmbar.
Wir hatten letztens verabredet, daß sie mich besuchen kommt über das Wochenende mit Kind (allerdings auch meine Idee).
Einen Tag vorher die (extrem ausführlich erklärende SMS-) Absage von ihr. Ihr Sohn ist durch die schulische Umstellung derzeit stark mitgenommen und ihr mache ihre Allergie sehr zu schaffen.
Im nachfolgenden, klärenden Telefonat verneinte sie konsequent meine Frage, ob das jetzt ein Abschied auf Raten sei sondern sagte zu, daß ein späterer Zeitpunkt eventuell günstiger sei. Wie gesagt, sie ist sehr zurückhaltend und ruhig.
Allerdings sagte sie auch, daß sie die 8 Jahre als AE nicht sehr stören und daß sie gut allein zurecht komme und eine Beziehung eigentlich gar nicht so sehr brauche. Und wenn sie dann einige Beziehungen im Freundeskreis sehe, sei sie manchmal froh, nicht in einer Paarbeziehung zu sein. Sie würde deshalb auch nicht in Partnerbörsen suchen. Auch lasse ihre Zeit wenig anderweitige Möglichkeiten des Kennenlernens offen und im Freundeskreis (ihrer Freundinnen) hätte sie niemanden finden können. Der Vater ihres Kindes (der kein Interesse an dem Kind hat) ist ein Arbeitskollege von ihr, mit dem sie täglich zusammenarbeitet, was ihr aber vorgeblich nichts ausmacht.
Nun die Frage: ist das eine für AE typische Beziehungs-Lethargie, die nur überwunden werden muß oder suche ich gerade das Ende des Regenbogens, d.h. AE wollen üblicherweise sehr wohl eine Beziehung? oder anders: Ist diese Situation ein hoffnungsloser Fall oder liegt hier nur ein spezieller Fall von Dornröschen vor, bei der die Dornenhecke mit der Zeit verschwindet?