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Gast
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- #1
Beziehung, Krankheit und Sex
Eigentlich sollte ich genug Erfahrung haben, aber im Moment weiß ich nicht weiter.
Mein Partner (fast sechzig) und ich (53) sind seit fast zwei Jahren zusammen und es besteht eine tiefe Bindung zwischen uns. Im letzten Jahr entwickelte er eine ziemlich massive Depression, zog sich zurück, meldete sich wieder sehr häufig, er ließ sich helfen, nimmt seit November ein Antidepressivum und war jetzt für fast sechs Wochen in einer Tagesklinik.
Es geht ihm viel besser, aber beim Kuscheln kommt nur sehr wenig von ihm und Sex findet fast nicht mehr statt. Vor der Erkrankung war es häufiger, er hat aber auch manchmal mit "Pillen" nachgeholfen.
Es geht mir nicht gut damit, ich würde gerne 2-3 Mal in der Woche Sex haben, ich befriedige mich ständig wieder selbst.
Ich habe aus zwei Gründen noch nicht das Gespräch gesucht: Nach meinem Gefühl ist er der "Impuls-Sex" Typ, darüber reden könnte ihn völlig blockieren. Zudem habe ich in früheren Beziehungen schon erlebt, dass die Männer zuerst begeistert davon waren, dass ich immer mitgemacht habe und auch die Initiative ergriffen habe, irgendwann dann aber abgetaucht sind. Es war ihnen wohl zuviel, irgendwie die Männlichkeit angeknackst.
Sollte ich einfach noch Geduld haben? Bis er das Medikament nicht mehr braucht? Oder sich ansonsten etwas ändert, keine Ahnung, was?
Das geht aber jetzt viele Monate schon so, ich schlafe schlecht, bin genervt. Ihn in Ruhe lassen, eine Affäre suchen? Das wäre kein Problem, ich gefalle den Männern noch sehr, aber ich will das nicht, habe noch nie einen Partner betrogen. Einfach weiter zappelig bleiben?
Vielen Dank für eure Gedanken!
Mein Partner (fast sechzig) und ich (53) sind seit fast zwei Jahren zusammen und es besteht eine tiefe Bindung zwischen uns. Im letzten Jahr entwickelte er eine ziemlich massive Depression, zog sich zurück, meldete sich wieder sehr häufig, er ließ sich helfen, nimmt seit November ein Antidepressivum und war jetzt für fast sechs Wochen in einer Tagesklinik.
Es geht ihm viel besser, aber beim Kuscheln kommt nur sehr wenig von ihm und Sex findet fast nicht mehr statt. Vor der Erkrankung war es häufiger, er hat aber auch manchmal mit "Pillen" nachgeholfen.
Es geht mir nicht gut damit, ich würde gerne 2-3 Mal in der Woche Sex haben, ich befriedige mich ständig wieder selbst.
Ich habe aus zwei Gründen noch nicht das Gespräch gesucht: Nach meinem Gefühl ist er der "Impuls-Sex" Typ, darüber reden könnte ihn völlig blockieren. Zudem habe ich in früheren Beziehungen schon erlebt, dass die Männer zuerst begeistert davon waren, dass ich immer mitgemacht habe und auch die Initiative ergriffen habe, irgendwann dann aber abgetaucht sind. Es war ihnen wohl zuviel, irgendwie die Männlichkeit angeknackst.
Sollte ich einfach noch Geduld haben? Bis er das Medikament nicht mehr braucht? Oder sich ansonsten etwas ändert, keine Ahnung, was?
Das geht aber jetzt viele Monate schon so, ich schlafe schlecht, bin genervt. Ihn in Ruhe lassen, eine Affäre suchen? Das wäre kein Problem, ich gefalle den Männern noch sehr, aber ich will das nicht, habe noch nie einen Partner betrogen. Einfach weiter zappelig bleiben?
Vielen Dank für eure Gedanken!