• #31
"Doch habe ich das Gefühl, dass man eben dafür verurteilt wird, wenn man nicht so denkt. Liegt das an der heutigen Leistungsgesellschaft, die einfach nur auf "besser, höher, schneller" aus ist?

Die FS

Ich habe das Gefühl, du konstruierst ein Pseudoproblem. Du hast hier und da etwas gelesen, du berichtest aus einem konkreten Fall, dass du dich mit einem Akademiker nicht wohlgefühlt hast und möchtest jetzt von den anderen bestätigt bekommen, dass die Welt so schrecklich im Allgemeinen ist und Akademiker im Besonderen.
Warum? Um dein Selbstwertgefühl zu reparieren? Um dir selber zu bekräftigen, dass du ok. Und gewollt bist? Dann wählst du einen sehr sonderbaren Weg, nämlich darüber, jemand anders schlecht zu reden.
Keiner, außer womöglich deinen Eltern, aber das wissen wir hier nicht, verlangt von dir, dass du dich mit Akadmikern abgeben sollst, wenn sie dir zu leistungsorientiert und herzlos sind. Keiner, abgesehen vielleicht von deinen Eltern, aber das wissen wir hier nicht, hat ein Problem damit, dass du trotz guter Anlagen aus Gründen nicht studiert hast.
Such dir einen netten Mann, mit dem du dich verstehst und der dein Freizeitpensum akzeptiert und gut ist.
Da muss man doch nicht über die "heutige Leistungsgesellschaft" schimpfen.
Dass Akademikerinnen nach einem Mann suchen, der auch studiert hat, ist ihre ganz private und persönliche Entscheidung. Die hat doch mit deinem Leben und deinen Chancen bei Männern nix zu tun.
 
  • #32
Sind die vielen Akademiker hier (vermutlich meist nur Kultur und Geisteswissenschaften) denn tatsächlich der Meinung, dass 5 Jahre Uni es ihnen ermöglicht, an Probleme anders heranzugehen?
Das Fazit ist falsch. Es sind nicht die 5 Jahre Uni. Es ist der Lebensweg der dazu führt. An der Uni lernt man Probleme analytisch zu lösen und selbständig zu arbeiten. Wer diesen Ausbildungsweg wählt, hat meist schon vorher eine entsprechende Einstellung. Ausnahmen bestätigen die Regel. In der Informatik sieht man den Unterschied zwischen Techniker und Informatiker sehr deutlich.
 
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  • #33
Hallo zusammen,

Ich selbst habe Abitur gemacht ...
Weiterhin setze ich für mich eben gewisse Prioritäten: Mir ist Sport sehr wichtig, den ich evtl. nicht in dem Maße ausüben könnte, hätte ich studiert und evtl eine 60(+) Std. Woche, oder so viel Stress auf Arbeit, dass mir abends die Ressourcen für Sport einfach fehlen. Außerdem liebe ich meinen (großen) Freundeskreis, der auch gepflegt werden möchte. Und dieser gibt mir auch wahnsinnig viel. Weiterhin brauche ich oft einfach mal Zeit für mich, Lesen, ein bisschen Wellness oder einfach nur im Internet surfen,...

Stehen mir meine Prioritäten dann bei der Partnersuche im Wege, weil ich nicht sagen kann, ich habe ein abgeschlossenes Hochschulstudium.

W (26)
Verstehe ich nicht, Du stellst kulturelle Unterschiede fest. Dann kannst Du doch einen nicht studierten Mann mit Deiner Kultur, der die von Dir genannten Vorteile hat, suchen.

Willst Du einen studierten Mann als Partner und nicht einen nicht-studierten? Wenn Du einen nicht-studierten Mann nicht willst: Warum nicht?

Ja, für mich kommt auch nur eine studierte Frau in Frage, wegen unterschiedlicher kultureller Voraussetzungen. Ich hätte gerne, dass nicht ständig Frauen ohne Studium Partneranfragen (vorzugsweise mit Realschulabschluss) an mich richten, sondern studierte Frauen, von denen ich allerdings kaum Anfragen bekomme. (Warum nicht?)


M 48
 
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  • #34
Hallo FS,

ich empfehle das tiefer zu hängen (meine Liebste hat nicht studiert, weiss aber im Gegensatz zu den meisten Akademikern wer diesen Spruch warum gesagt hat)

Weisst, die Studierten die Dich nicht mögen weil Sie meinen nur unter Akademikern den richtigen Gegenpart zu finden sind doch eh nix für Dich. Es gibt nunmal Menschen denen formale Abschlüsse wichtiger sind als der Mensch. Es gibt aber mehr als genügend andere die darauf achten wie gut Sie sich mit Dir unterhalten können.

Doch habe ich das Gefühl, dass man eben dafür verurteilt wird, wenn man nicht so denkt. Liegt das an der heutigen Leistungsgesellschaft, die einfach nur auf "besser, höher, schneller" aus ist?
Nur hochnäsige Elitäre schauen auf andere Lebensweisen in dieser Art herab. Gerade intelligente Menschen sollten in der Lage sein zu erkennen dass nicht jeder auf dieselbe Art und Weise glücklich wird.
". Für "uns" ist der Job ein Mittel um unser Leben so schön wie möglich zu gestallten, bei den meisten Akademikern ist er mehr
Das wär mit entschieden zu wenig, dafür verbringe ich zuviel Zeit im Beruf und irgendwas zu machen was mich halt ernährt. Ohne Freunde und eine Prise Leidenschaft kann man darin nicht gut sein. Aber das hat nix mit Akademikern zu tun, Menschen die ohne Leidenschaft einen Job runterreissen gibt's auch zu Hauf bei uns studierten. Mir ist ein Leidenschaftlicher Schreiner allemal lieber als ein frustrierter Lehrer der Dienst nach Vorschrift schiebt.

Ich kenne beide "Welten" (Abi und FH auf dem zweiten Bildungsweg) und erkenne im täglichen Umgang meistens nicht wer studiert hat und wer nicht (mit wenigen Ausnahmen). Ich Dir versichern, meine gute Allgemeinbildung hab ich mir VOR meinem Studium erworben und frische es laufend auf. Im Studium selbst? niente, da hatte ich keine zusätzliche Resourcen um noch was für meine kulturelle Bildung zu tun.

An der Uni lernt man Probleme analytisch zu lösen und selbständig zu arbeiten. Wer diesen Ausbildungsweg wählt, hat meist schon vorher eine entsprechende Einstellung.
Auf halbem Weg steckengeblieben.... Also ich hab Aufgaben nach dem Studium nicht anderes gelöst als davor. Das Studium hat mich quasi gewählt.
 
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  • #35
Wer willentlich oder fähigkeitengemäßig Nichtakademiker ist, outet sich einfach insofern, dass wohl offenbar der Wunsch nach Persönlichkeitsentfaltung via Bildung bzw. einfach nur Bildungshunger und Wissensdurst nicht so doll ausgeprägt sind. Wenn man aus einem Milieu kommt, in dem Persönlichkeitsentfaltung von Bildung entkoppelt ist, sagt das soziologisch auch einiges. Und ohne Bildungshunger kann es mit der Bildung dann auch nicht sehr weit her sein. Überhaupt Sinn für Postmaterialismus. Ob Studium mit Intelligenz korreliert, ist da eigentlich nebensächlich. Ob jemand aus einem eher systematisch-analytischen MINT-Fach oder aus einem hermeneutisch-schöngeistigen mit mir spricht, ist mir auch egal, aber bei weder-noch fehlt dann einfach schnell die Gesprächsgrundlage. Wenn manche Leute hier regelmäßig meinen, mit "Alltagsintelligenz" einen Mangel an Intellektualität gegenüber Elfenbeinturmbewohnern (seien es theoretische Physiker oder Literaturtheoretiker) aufwiegen oder gar überbieten zu können, dann kann ich da nur mit dem Kopf schütteln.

Ich wünsche mir ganz dediziert eine Elfenbeinturmbewohnerin! (Bin wahrscheinlich auch nur mit denen kompatibel... Ich muss auch sagen, dass ich eigentlich nur in Bezug auf eine Partnerin so "dünkelhaft" bin - sonst bin ich ein Netter!)
 
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  • #37
Wo ist das Problem? Es gibt doch sicher genug Auswahl unter nicht studierten. Was du da als Prioritäten aufführst sind nun mal keine besonderen Werte. Aber dennoch völlig durchschnittliche Dinge die Millionen andere auch machen oder woran Männer sich kaum stoßen werden. Du kannst dich auch immer noch drauf verlassen dass eine große Menge Männer "nach unten" daten. Wesentlich mehr als Frauen.
 
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  • #38
Ich (m) bin 41 und bereits seit nunmehr 20!! Jahren beruflich als Handwerker selbständig und hatte 3 Beziehungen mit "normalen" (damals natürlich auch jungen) Frauen - also da hatte keine ein Studium (ich auch nicht) sondern Anstellungen als Verkäuferin, im Altenheim und in der Fabrik.

Es ist jedoch in der Tat so, daß ich -ohne diese Jobs etwa insgesamt abwerten zu wollen- keine derart Partnerin mehr wählen werde, ganz einfach deshalb, weil die nicht den Durchblick haben (können) über das was man macht und wie man da ein streßfreies Partnerleben führen kann ohne (leider) geregelte Zeit miteinander verbringen zu können.

Also so bleibt man schon sozusagen automatisch "unter sich", zumindest was den beruflichen STATUS inkl. des Planes wie das da läuft angeht - wie das finanziell aussieht wäre mir übrigens egal, also eine Partnerin muß nicht die dicken Gewinne machen, Hauptsache die fragt wirklich NIEMALS, wann ich denn übermorgen zeitgenau nach Hause komme und wieviele Kartoffeln geschält werden müssen oder sowas, am liebsten täte ich nämlich gar nicht allein rausfahren aber watt mutt datt mutt halt.
 
  • #39
Liebe FS, ich frage mich, warum das für dich ein Problem ist. Sind Akademiker für dich irgendwie interessanter als andere Leute, aber du kommst nicht richtig an sie heran? Wäre das nicht schon die Antwort auf deine Frage: Was interessiert dich an Akademikern im speziellen? Bist es nicht eher du selber, die einen Unterschied macht?
Ich hatte mal eine Bekannte, die hat mir permanent vorgeworfen, ich wüde sie nicht ernst nehmen, weil sie nicht studiert hat. In Wirklichkeit leidet sie wie ein Hund darunter, dass sie es verbockt hat. Mir war es egal, ich habe sie geliebt.
Wie ist das bei dir? Warum hackts du auf dem Unterschied herum zwischen Akademikern und den anderen, genau so netten Leuten?
 
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  • #40
"ein Studium oder vergleichbares ist halt ein Zeichen für einen gewissen IQ, selbständiges Arbeiten und aneignen von Wissen"

Mein studierter Ex-Freund wusste noch nicht mal, wie man eine Waschmaschine bedient. So viel zum Thema. Noch dazu waren allesamt seine Freunde (studiert) oberflächlich. Nein danke, so etwas brauche ich nicht nochmal. Da nehme ich lieber den lockeren Handwerker.

W29
 
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  • #41
Liebe FS,

Du hast Abitur, schreibst Du. Kannst Du Dir denn ohne Vorurteil eine Beziehung mit einem Hauptschüler vorstellen? Willst und erträgst Du überhaupt eine Beziehung mit einem Akademiker, wenn Du so schlecht auf diese zu sprechen bist?

Mir machst Du den Eindruck, Akademiker und deren Partneransprüche schlechtreden zu wollen, weil Du selbst ein Studium nicht gemacht hast. Eine 25-Jährige braucht mir nicht zu erzählen, sie hätte aus finanziellen Gründen, wegen des Elternhauses oder des Gesundheitszustandes nicht studieren können. Mir scheint der Beschreibung Deiner Work-Life-Balance nach eher mangelnder Ehrgeiz und der Wunsch nach einem bequemen Leben ein Studium verhindert zu haben.

Mein Partner kommt übrigens aus einer Bauersfamilie, hatte Realschulabschluss. Er hat aus eigenem Bestreben und Wissensdurst während seiner Lehrausbildung, in der er sich völlig deplaziert und unterfordert fühlte, das Abitur nachgeholt und studiert. Eine nichtstudierte Partnerin kann er sich nicht vorstellen, da -so sein O-Ton- mittlerweile Welten zwischen ihm und Realschülern oder Abiturienten liegen.

Persönlich könnte ich (Ärztin) mir im Leben nicht vorstellen, einen Beruf nur zu erlernen und auszuführen, um damit genug Geld für mein geregeltes Freizeitleben zu verdienen. Mein Beruf ist meine Berufung und ein enorm wichtiger Bestandteil meines Lebens und meiner Persönlichkeit.

w, 51
 
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  • #42
Als emotionaler Mann mit entsprechender Sensibilität habe ich eine Erfahrung gemacht: Je weniger gebildet eine Frau ist, umso mehr ist sie vom klassischen Frauen-Männer-Bild geprägt und umso schneller merke ich: Es passt nicht. Und dann käme nur noch ONS und Affäre in Frage und das benötige ich nicht.

Außerdem mag ich Frauen, die mit meiner Gesprächigkeit mithalten können und je weniger eine Frau geistig drauf hatte, umso geringer war ihre Aufmerksamkeitsspanne.

Frauen mit einfacher Ausbildung waren aber emotional ehrlicher gegenüber mir. Es waren eigentlich immer Akademikerinnen, die zu spielen beginnen wollten.
 
  • #43
Nicht jeder Akademiker/in taugt auch persönlich was.

Aber wer einen akademischen Abschluss hat, der scheint weit höher zu sein, als vgl. einfache Leute - zumindest um diesen Abschluss zu schaffen.

Schon auf dem Gymnasium erlebte ich tlw. arrogantes Elite-Denken bei meinen Mitschülern. Weil sie auf dem Gymnasium sind. (Waren aber nicht die besten Schüler) Wie werden die später sein ?

IQ ist noch lange nicht auch EQ. Selbst intelligente Menschen können persönlich unausstehlich sein.

Ich möchte mich mit einer Partnerin auch intellektuell austauschen können. Das vermisse ich bei den meisten Frauen, die ich kennenlernte. Darunter auch tlw. Akademikerinnen.

Die FS beschreibt ihren Job als Karriere: Führungsposition mit entsprechendem Einkommen.
Aber mehr scheint ihr Job sie persönlich nicht zu interessieren ?
Ich würde während einem Date nachhaken: Was begeistert sie persönlich an ihrem Job ?

Dagegen die meisten Akademiker wählen ihr Studienfach -> Beruf nicht wegen dem Einkommen, sondern weil sie ihr Fachgebiet fasziniert. Ich erlebe gerne solche Faszination und Begeisterung. Und damit auch solche Menschen, auf solchem Niveau.
Dagegen ein Akademiker würde mich enttäuschen, wenn er dies nur wegen dem Einkommen studiert hätte.

Bei mir muß keine Frau Akademikerin sein. Aber es wäre ein mögliches Indiz, um o.g. erleben zu können.

Für mich sind Selbstbewußtsein, Selbständigkeit und Emanzipation an einer Partnerin wichtig.
Und ein gewisses Minimum an Intelligenz und soziale Kompetenz. - (Das Alles biete ich auch.)
Weit wichtiger, als z.B. ihr Aussehen.

Dazu gehören auch praktische Fähigkeiten. Daß sie ihren Alltag weitgehend selber meistert.
Und z.B. einen Nagel in die Wand selber einschlagen kann. Mit einem Akkuschrauber arbeiten, usw..
Oder weiss, wie sie Antworten und Fachwissen z.B. im Internet finden kann. Anstatt wegen Jedem (Kleinkram) nach dem Partner verlangen. Das muß kein handwerkliches Niveau sein - aber sich zu helfen wissen.

Dazu muß sie nicht Akademikerin sein. Auch nicht unbedingt Abitur. Aber mir sagen auf den ersten Blick solche Frauen eher zu. Ob sie dann auch zu mir passen, und ich zu ihnen, muß das Weitere zeigen.
 
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  • #44
Liebe FS,
ich verstehe Dein Problem nicht. Such' Dir doch einfach einen Nicht-Akademiker und alles ist gut. Wer ein Studium absolviert hat, hat eben Biss bewiesen, an dem es Dir mangelt. Du möchtest lieber Sport, relaxen, Wellness und gern einen Akademiker heiraten, damit Du Dich nicht quälen musst im Leben. Für die meisten beruflich ehrgeizigen Männer mit Hochschulabschluß sind solche Frauen (Goldgräberinnen) nicht mehr attraktiv.
Die Männer haben geschnallt, dass sie Jahrzehnte draufzahlen, wenn so eine Ehe schiefgeht. Also suchen sie sich die Akademikerin, die ebenfalls beruflich ehrgeizig ist und nicht so wellness-orientiert. Das ist eine Partnerin, mit der er was rocken kann und die den Laden am Laufen hält, wenn bei ihm mal was nicht glatt läuft. Wenn sie einen guten Job hat, für den sie im Studium ja auch richtig was bringen musste, hat sie deutlich weniger Interesse als ehrgeizlose Frau, zuhause zu bleiben und die Kinder zu hüten. Männer in Deinem Alter fühlen sich durch solche Frauen zunehmend entlastet und suchen solche Beziehungen.
Du musst dann eben auf Deinem Level suchen, nicht nach oben schielen und schimpfen, weil die Dich nicht wollen oder das Heck bewegen und noch mal was in Sachen Bildung investieren, wenn Du einen Akademiker willst..
 
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  • #45
Es ist hier aus unzähligen Threads nachzulesen das der bildungsgrad Grad einer potenziellen Partnerin irgendwo ganz zum schluss kommt..

Viele andere Dinge werden da zuerst genannt..

Umgekehrt sieht das anders aus..Bei Frau steht Bildung und Intelligenz ganz oben..

Nicht umsonst sind Juristen, Ärtze , Piloten usw ganz oben auf der Belietheitsskala...

Sie suchen zwar vordergründig keinen Mann der Geld hat aber nichts anderes wie einen gutbezahlten Job bringen doch Intelligenz und hoher Bildungsgrad mit sich..

Sehr unwahrscheinlich das so ein Mann z.B kellnert..

Und das Akademiker besser konflikte in Partnerschaft Lösen ist der Lacher des Jahres 2013..

Erkundigt euch mal bei Beziehungstherapeuthen wer überwiegend auf Ihrem Sofa platz nimmt..Nicht anders sieht es bei Pschologen aus..

Umsohöher der Bildungsgrad/intelligenz/Einkommen umso mehr wird Fremdgegangen..Piloten und Ärtze ganz oben.

Der Rest ist kaum zu Hause..Familienleben bleibt auf der Strecke..Solche Berufe sind ja nicht mit 40 Std in der Woche getan..Dadurch sind Konflikte im Familienleben schon vorprogrammiert..

Und manchmal ist die besten Lösung Konflikte zu lösen einfach mal die Klappe zu halten und das leben mit seinem Partner zu leben..alles alles zu zerreden..

m47
 
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  • #46
Gleich und gleich gesellt sich gern, heißt es. Ich kann nichts Schlechtes daran finden, den Bildungsgrad bei der Partnerwahl als ein Kriterium unter anderen heranzuziehen. Finde das jedenfalls auf Dauer tragfähiger als Oberflächlichkeiten wie die Körpergröße oder die Oberweite.

Ich bin promovierter Naturwissenschaftler und habe in verschiedenen Ländern studiert, geforscht und gearbeitet, u.a. den USA und Japan. Finanziert mit BAFöG, Jobben und Stipendien, da ich aus einer Arbeiterfamilie stamme und meine Eltern mich kaum unterstützen konnten. Soll mir keiner mit billigen Ausreden kommen, warum er/sie "umständehalber" ein Studium nicht absolvieren konnte. Wenn dann lieber ehrlich sein, dass man keine Lust darauf hatte oder die Fähigkeiten nicht ausreichend waren.

Ich habe mir jedenfalls eine Partnerin mit ähnlichem Werdegang gewünscht, gesucht und auch gefunden. Für mich ist fast noch wichtiger, dass sie auch nicht mit einem goldenen Löffel auf die Welt gekommen ist und sich alles selbst erkämpfen musste. Wir kommen aus ganz unterschiedlichen Ausbidungsrichtungen, sind aber beide vielseitig interessiert. Es ist einfach schön, wenn man sich über die verschiedensten Themen von Geschichte über Philosophie bis zu IT und japanischen Verben unterhalten kann und nicht nur über die diesjährige Dschungelcamp-Ausgabe. Dazu *muss* man nicht studiert haben, aber in den allermeisten Fällen landen Menschen mit einem ausgeprägten Wissenshunger früher oder später doch an der Uni.
 
  • #47
@34
Und ohne Bildungshunger kann es mit der Bildung dann auch nicht sehr weit her sein.
Aha, als doch so hochgebildeter sollte man aber doch erkennen können dass man seinen Bildungshunger auch abseits einer Alma Mater ausleben kann. Und dass Bildung nicht davon abhängt möglichst viel auswendig zu lernen (was in vielen Studienfächern einfach gemacht werden muss).
Aus meiner Altersgruppe gibt's es ziemlich viele die einfach nicht studieren konnten- rein aus pekunären Gründen. Die waren nicht weniger Neugierig und "Bildungshungrig".

und auch #35
Solltest du aber. Oder liegt es am FH Studiengang ;-) Nein ernsthaft. Es sollte schon etwas hängen bleiben. Sowohl beim FH Studiengang als auch beim Uni Studiengang von dem ich sprach.
Natürlich ist was hängen geblieben- das Fachwissen. Aber Aufgaben strukturiert anzugehen hab ich bereits als Kind gelernt. Es war eine schöne Zeit, hat mir die fachlichen Grundlagen gegeben aber das wars auch schon. Es ist zumindest in den Naturwissenschaften nunmal eine ausführlichere Berufsausbildung. Kein Bildingskanon im Humanistischen Sinne.
Das was hier gerne als Bildung aufgerufen wird (Kultur, Wissen über Geschichte und die Zusammenhänge etc.) hab ich mir ausserhalb des Studiums angeeignet.
 
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  • #48
Kann möglich sein, dass ich auf dem Sterbebett bereue, nicht studiert zu haben. Doch dies hatte seine Gründe, die nicht in meiner Intelligenz lagen. Natürlich könnte ich heute, mit 44 noch ein Studium beginnen. Jedoch sieht meine Lebensplanung - ich bin Inhaberin von zwei Unternehmen - zwischenzeitlich anders aus. Es ist nicht das Studium alleine, dass einen Menschen wertiger macht. Dies ist möglicherweise ein gutes Fundament, jedoch muss man im Laufe der Jahre immer weiter dazu lernen, sich selbst und sein Handeln reflektieren, Interesse zeigen an anderen Menschen, Kultur, Literatur, an neuen Entwicklungen und auch andere Fähigkeiten entwicklen und ausbauen. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt! Und Menschen, die so ihr Leben fristen, gibt es genug, ganz gleich ob mit Studium oder ohne. Echtes, ehrliches Engagement und Leidenschaft sind da mehr wert, als nur ein Abschluss auf dem Papier. Doch ich gebe zu, ich hätte es sicherlich leichter gehabt, meinen Lebensweg zu gehen, hätte ich dieses Stück Papier bereits am Anfang meiner Karriere in Händen gehalten. So war der Weg steiniger, aber ich wollte ihn gehen und habe es geschafft. w/44
 
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  • #49
Mein Tipp: Raus aus dem Internet und real mit Menschen reden. Da merkt man gar nicht, ob jemand Akademiker ist:).
Ich hatte noch nie Probleme, mit meinen Partnerinnen z.B. über die Relativitätstheorie zu reden, obwohl wenige Studierte dabei waren.
Abgesehen davon muss ich in einer Beziehung nun wirklich keine wissenschaftlichen Themen diskutieren.
Ich bin auch nicht lieber mit Akademikern zusammen, weil viele ihren Skeptizismus nicht ablegen können.
 
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  • #50
Nicht umsonst sind Juristen, Ärtze , Piloten usw ganz oben auf der Belietheitsskala...

Sie suchen zwar vordergründig keinen Mann der Geld hat aber nichts anderes wie einen gutbezahlten Job bringen doch Intelligenz und hoher Bildungsgrad mit sich..

Na so richtig kann das lt. dieser Aussage auch nicht stimmen. Juristen, Ärzte haben studiert und damit bewiesen, daß sie ein gewisses Durchhaltevermögen und sicher einen überdurchschnittlichen IQ haben. Aber Pilot ist ein Ausbildungsberuf kaum oberhalb dem Abiniveau. Wenn Frauen diese Männer wählen, scheint es ihnen wohl doch eher am exotischen Status und am Geld zu liegen.
 
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  • #51
Sind die vielen Akademiker hier (vermutlich meist nur Kultur und Geisteswissenschaften) denn tatsächlich der Meinung, dass 5 Jahre Uni es ihnen ermöglicht, an Probleme anders heranzugehen?
Was lernen sie im restlichen Leben?
Was lernt ein Lehrer, der mit dem Studium fertig ist, noch dazu?
Welchen neuen Herausforderungen sieht er sich gegenüber?
Jeder Techniker in der Industrie muss da flexibler sein und neue Gebiete kennenlernen.

Ja. Ich denke, dass ein Kunststudent anders lernt, an Probleme heranzugehen als ein Techniker. Was alle Studiengänge eint, ist die Art der Wissensvermittlung. Sie ist einfach anders als in einer eher verschulten Ausbildung; gerade Geisteswissenschaftler sind in ihrem Studium sehr frei und somit zur Selbstständigkeit angehalten. Dass diese Herauforderung des Studiums von manchen nicht nachvollzogen werden, zeigt den Unterschied zwischen Studium und Ausbildung, oder auch zwischen verschiedenen Studienfächern. Wer gerne ambivalente Themen diskutieren und von verschiedenen Seiten beleuchten will, oder emotionale Themen bespricht, muss bei einem MINT-Fächler nicht auf verständiges Gehör stoßen.

Dass MINT-Fächler wichtige Zusammenhänge und Methoden lernen, möchte ich nicht abstreiten. Jedoch zeigt nunmal gerade die Arroganz gegenüber anderen Fächern, dass über das eigene Fach hinaus eben nicht gedacht werden kann - sonst könnte man sich der Analysen anderer Berufsgruppen bewusster sein. Das trifft sowohl auf Geisteswissenschaftler zu, die Naturwissenschaftler für grundsätzlich weniger schlau halten als umgekehrt. Nicht jeder ist im gleichen Bereich schlau. Aber manche sind zumindest fähig, den grundsätzlichen Sinn und die Herausforderungen anderer Bereiche nachvollziehen zu können, anstatt alles, was ihren Bereich überschreitet, aufgrund von Unverständnis abzulehnen.

Ich lege keinen Wert auf Akademiker bei so einer persönlichen Sache wie Partnerschaft. Ich beurteile die Intelligenz auf meine Art, wie sie mir wichtig ist, dafür muss ich mein Gegenüber anhören und mit ihm sprechen. Ich brauche dazu nicht die Bestätigung der Universtität, die bescheinigt, dass dieser Mensch intelligent oder gebildet sei. Menschen mit technischen Weltbild, die Intelligenz mit Zweckmäßigkeit gleichsetzen und alles nach praktischer Anwendbarkeit bewerten, würden dem, was mir wichtig ist, nicht entsprechen. Wenn dies dann noch mit Arroganz gepaart ist, kommt es noch schlechter.
 
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  • #52
Wie kann man denn so eingeengt sein?
Akademiker sind doch keine eigenständige Gruppe. Ein FH-Student der z.B. Verwaltung ist doch im Denken und Angehen von Problemen sehr viel weiter entfernt vom Professor für theoretische Mathematik als von einem Kaufmann.
Natürlich kann man seine Auswahl so einschränken, nur sollte man immer im Auge haben, dass auch ein Akademiker (je nach Fach und Hochschulform) von einem anderen Akademiker als "nicht auf Augenhöhe" gesehen wird.
Und das haben wohl alle Akademiker schon im Studium gehört:
-Der studiert ja nur BWL
Einige Akademiker sind sehr eitle Menschen, deren fragwürdiges elitäre Einstellung sich auf das Absolvieren eines Studiums beschränkt.
Ich persönlich kenne übrigens fast ausschliesslich Paare in dem nur ein Akademiker ist, und das sowohl bei Frauen als auch bei Männern.
 
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  • #53
Liebe FS,

Du bist erst 26 da war mir das noch alles egal. Damals dachte ich sogar noch, dass es Gleichberechtigung im Beruf gibt und Frauen selber schuld sind, wenn sie beruflich benachteiligt werden ;-)
Warte mal, bis Du 36 bist! Da willst Du einfach keinen Handwerker, wenn Du selber eine akademische Ausbildung hast. Der Freundeskreis ist ein anderer, die Freizeitaktivitäten oft auch, sogar die Restaurants sind andere.
Mit 26 ist das noch nicht so ersichtlich.
Mal abgesehen davon, dass Studenten ja auch noch keinen so hohen Lebensstandard haben und Nicht-Studierte sogar besser verdienen und (noch) finanziell höher gestellt sind.
Natürlich ist die Herzensbildung auch wichtig, aber die Wellenlänge ist eben wichtig und ähnlicher unter Studierten.
Alles andere ist schon eine Art "Downdating" - und die hat nicht nur etwas mit den Finanzen zu tun (wenn ich mir z.B. die Geißens so anschaue ;-) )...
 
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  • #54
Intelligenz und Persönlichkeit kann man sowohl als Akademiker als auch als Nicht-Akademiker haben. Die meisten akademischen Berufe zeichnen sich nur ein höheres Einkommen aus (natürlich gibt es auch Ausnahmen). Wenn man sich die Lebenshaltungskosten hälftig teilt, kann es sein, dass es für Dich als Nicht-Akademikerin auf Dauer finanziell nicht einfach wird. Natürlich kann man sich die Lebenshaltungskosten anteilig in Relation zum Einkommen teilen-das ist dann eine gute Lösung für Dich. Diese möchten aber viele Männer nicht so unbedingt, bzw. möchten nicht auf Ausgaben (z.B. Luxusreisen etc.) verzichten, die Du dir vielleicht nicht eben mal schnell gönnen kannst.

Menschlich kannst Du in beiden Gruppen gute und weniger gute Männer erleben, intellektuell genau so. Wenn es um die finanzielle Aufteilung kommt, dann merkt man schon, ob beide Akademikergehälter/Einkommen haben oder nicht.

Wenn das Finanzielle für einen Mann nicht unbedingt so wichtig ist und er es gerne akzeptiert, dass Du dich finanziell nicht gleich beteiligen kannst, dann ist es alles doch ok.

Ich hoffe, Dir ist das Einkommen Deines Partners nicht besonders wichtig.
 
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  • #55
Hallo,

also ganz ehrlich ich bin 36 M und Jurist und so etwas von untypisch. :)
Ich schraube in meiner Freizeit an alten Motorrädern, und restauriere sie fühle mich wohl auf meiner Briefmarke und mit meinen Kleinwagen.

Habe einen guten Job. :)
Ja ganz ehrlich, so manche Frau hat mich erst einmal angeschaut, als sie meinen Job wussten davor haben Sie mich nicht einmal mit den Allerwertesten angeschaut.

Aber ganz ehrlich die können mir dann herzlich gestohlen bleiben... will man das, eine Partnerin die nach Status lechzt?
Was ist denn wenn es mir mal nicht gut geht, ich unheilbar Krank werde trennt sie sich dann, weil ich ihr das nicht mehr bieten kann?

(Ich habe gerade so einen Fall in der Bekanntschaft) von heute auf Morgen fing sie das taumeln an und die Ärzte vermuten eine Autoimmunkrankheit, die Chancen stehen gut das sie nie wieder ins Berufsleben zurück kann. Was dann, da kann ich mir ein Ei drauf braten das ich Jurist bin.

Das will kein Mensch!
Die Frauen die ich kennengelernt habe (und es tut mir ja leid) aber ich habe beim verliebt sein, noch nie nach den Studienabschluss gefragt bzw. durch meine Hobbies bewege ich mich selten in Kreisen wo Akademiker sich tummeln beim schrauben trifft man eher auf Schlosser, Dreher etc. oder bei der Wasserwacht wo ich bei der SEG Truppe bin.

Alles ganz normale Menschen, ja da trifft man sicher auch mal (Not) Ärztinnen und ich kann dir versichern das ist nicht immer so spannend wie sich da verhalten wird.
Gut ich mache das nur ehrenamtlich, aber es hat schon Momente gegeben wo man dann im Wagen saß und ich meinte "musste das jetzt sein..."

Mir sind andere Dinge wichtiger und das lernt man in keinem Studium der Welt!
 
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  • #56
Natürlich ist die Herzensbildung auch wichtig, aber die Wellenlänge ist eben wichtig und ähnlicher unter Studierten.

Naja, als Akademiker sehe ich das nicht so. Wer sind überhaupt die Gruppe der "Studierten"? Das ist eine äußerst heterogene Gruppe. Ich hätte z. B. mehr Ähnlichkeit mit einem Kindergärtner, der sich für mich und meine Angelegenheiten interessiert, als mit einem naturwissenschaftlichen Studenten, der alles, was jenseits der Technik liegt, als unnützes Schwafeln betrachtet (was die wenigsten tun an der Uni, aber es gibt solche). Das bedeutet weniger, dass alle NW-Studenten so und alle Kindergärtner anders sind. Es sind nur zwei Beispiele. Die Wellenlänge lässt sich nicht am Studium festmachen.

Und nach so Dingen wie Restaurants zu gehen, finde ich persönlich wieder recht unakademisch und oberflächlich. Ich habe unter "akademisch" das Bild von großer Freiheit, leichtem "genialen" Chaos, intensiver Beschäftigung mit bestimmten Themen, auch eine gewisse Weltoffenheit und Toleranz, was bedeutet, dass man schon mehr gesehen hat als schicke Restaurants. Den geringen Lebensstandard von Studenten sprachst du selbst an. Den sieht man doch nicht plötzlich als völlig fremd, nur weil man anschließend Geld verdient. Ausschließlichen Schicki Micki und edle Restaurants würde ich anderen Berufsgruppen zuordnen, und Akademikern gerade nicht.
 
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  • #57
Liebe FS

im realen Leben sortierst du deine spontane Sympathie für einen Menschen nicht nach solchen soziologischen Selektionskriterien ! Jeder Mann im Spektrum "beruflich erfolgreich und zufrieden mit sich" kann es sein. Ich würde mich auch vor dem Kurzschluss hüten dass dir nur ein Akademiker ein sorgenfreies oder interessantes Leben bieten wird. Oder gesellschaftliches Renommee. Prestige. Oder schöne Urlaube. Die retten nichts wenn es nicht stimmt.
Das wichtigste ist doch dass der Mensch als Individuum zu dir passt ! Wenn nicht, was nützt der dann der akademische Abschluss in welchem Fach auch immer ?
 
  • #58
@49
Aber Pilot ist ein Ausbildungsberuf kaum oberhalb dem Abiniveau.
Der war gut- oder auch nicht. Es zeigt jedoch die volle Wucht der Hochnäsigkeit. Ich habe einen Freund der die LH-Ausbildung gemacht hat. Ich kann Dir versichern dass so etwa 95% der hier versammelten Akademiker die Aufnahmeprüfung nicht geschafft hätte. Ich auch nicht. Da muss man körperlich und geistig Topfit sein. Die Anwärter wissen das und bereiten sich entsprechend vor- und doch fallen 70% durch.
Sag mal wird's Dir nicht schwindlig aus dieser Höhe auf andere herabzublicken?

Und noch so eine #52 die immer wieder mehr oder weniger elegant die Geschlechterbenachteiligungskarte zieht
Warte mal, bis Du 36 bist! Da willst Du einfach keinen Handwerker, wenn Du selber eine akademische Ausbildung hast. Der Freundeskreis ist ein anderer, die Freizeitaktivitäten oft auch, sogar die Restaurants sind andere
.
Ähem, meiner ist das nicht. Da gibt's alles, vom Monteur mit abgebrochener Hauptschule bis zum Professor mit internationalem Renomee(der sich mit dem Monteur stundenlang unterhalten kann). Meine Freunde such ich mir nach meinen Leidenschaften aus, nicht nach Bildungsabschluss.

53
Ich hoffe, Dir ist das Einkommen Deines Partners nicht besonders wichtig.
Sollte es keinem sein, Hauptsache man kann sich selbst ernähren und hat Spass an dem was man tut. Aber auch hier ist doch mal wieder das Nichtwissen auf Hochtouren. Die ganze hochgebildete Riege der Geisteswissenschaftler liegt im Einkommen unter einem Facharbeiter in der Metallindustrie. Meine Liebste hat nicht studiert, dürfte aber auch deutlich über dem Durchschnitt der Studierten liegen.
Aber liebe FS: Daraus kannst Du halt sehen dass die die Dich wegen eines fehlenden Studiums nicht mögen eh nicht zu Dir passen. Es gibt aber noch genügend andere denen das völlig Wurst ist.
 
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  • #59
Habe einen Ausbildungsberuf, ein abgebrochenes geisteswissenschaftliches Studium (brotlose Kunst) und mache gerade den Meister.
Finanziell stehe ich etwas besser da als ein durchschnittlicher Staatsanwalt oder angestellter Arzt.

Der Status Akademiker ist ein Hinweis darauf, dass jemand vermutlich überdurchschnittlich intelligent und gebildet ist sowie das Potenzial hat, mal gut zu verdienen. Nicht mehr und nicht weniger.

Leute, die ihre Partnersuche an diesem Status festmachen, haben die berichtigte Hoffnung auf "einen guten Fang". Kann aber auch schiefgehen.
Ich mache es nicht so, da ich zu viele Akademiker kenne, die ihren Status den Eltern verdanken und viele nicht-Akademiker, die lebenstauglich sind und eine spannende Vita haben.

m
 
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  • #60
Jetzt muß auch ich mal meine Meinung dazu geben. Diese in Deutschland so geprägte Diskussionen man brauche unbedingt das ABI ist völliger Humbug,..... Nur weil einer Hauptschüler ist, muss er nicht dümmer sein als ein Abiturient. Was nützt mir der beste Akademische Titel wenn ich von meinem Chef, Bank oder Staat täglich über den Tisch gezogen werden. Richtig, gar nichts.

Mein Onkel hat den größten Akademischen Abschluß den man in D haben kann, aber ein asolut naiver, gutgläubiger und systemabhängiger Mensch. Ich nur (dummer) Hauptschüler, sitze an der (Karriere)- Leiter weiteroben als er, da ich früh gelernt habe wie die Netzwerke und Strukturen bzw. die Fäden innerhalb einer Firma gezogen werden,.....

und das beste kommt zum Schluß,......

M/27, Hauptschüler, Berufausbildung mit 15, Weiterbildung zum Meister, Studium zum Ingenieur ( Neben dem Job natürlich ) und 12 Jahre Berufserfahrung mit fürstlicher "Vergütung und Anerkennung"! Was will ich mehr,..... Nichts!!

P.S.: Nur wer Glücklich ist ist Reich,..... und das bin ich :)
 
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