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Gast
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- #91
Denn ein Kind braucht sehrwohl Mutter und Vater, auch wenn das manche Leute nicht gerne hören.
Komisch, dass diese Formulierung nie in der Diskussion um homosexuelle Paare erfolgt. Denn da ist es trend, dass zwei Mütter oder zwei Väter ein Kind genauso groß ziehen können (was ich auch glaube). Es ist nur seltsam, wie manche gar nicht merken, wie trendgesteuert die Argumentation ist. Vor ein paar Jahren war es noch richtig, dass ein Kind homosexueller Eltern nicht gut genug aufwächst, jetzt ist das Gegenteil richtig. Und immer mit absolutem Wahrheitsanspruch. Aber wenn ein Kind in "Regenbogenfamilien" genauso glücklich ist, dann braucht es anscheinend doch nicht zwingend Mutter UND Vater.
Dann kommen die ganz schlauen und sagen, ja, bei homosexuellen Eltern hätte ja einer die Frauen- bzw. eine die Männerrolle. Und das ist wirklich das Absurdeste, was ich je gehört habe, um sich eine Idee zurechtzureden.
Fakt ist, es gibt genügend Menschen, die ohne Probleme nur mit einem Elternteil aufwuchsen. ich finde diese sogar oft partnerschaftlicher und "netter".