Man muß also wirklich ständig danebenstehen und aufpassen, was die Jungs da so treiben! Und man muß erkennen können, ob sie richtig und exakt arbeiten
Muß ich leider bestätigen. (Aus diversen Beobachtungen)
Man kann sich als Bauherrin durchsetzen - aber wenn nötig, auf die harte Tour.
Weil man es mit harten Leuten zu tun hat. Und nicht deren "Liebling" sein darf.
Auch wenn man dabei nicht beliebt ist. Aber sie müssen Respekt vor der Bauherrin haben.
Hauptsache die Arbeiter spuren, und pfuschen nicht. Das kann man aber nur erkennen, wenn man sich fachlich auskennt, oder einen Fachmann auf SEINER Seite hat.
Die Arbeiter müssen schon Respekt bekommen, wenn man an der Baustelle vorfährt.
Und wenn Einer z.B. hinter dem Rücken frivol pfeiffen würde - dann sofort ! frech zurück kontern. Einfach in den Raum hinein, z.B. "Hey - Schnauze halten !"
Man muß !!! verbindliche Angebote verlangen, und sie fachlich prüfen (lassen)
Ahnungslose Kunden können leicht von Handwerksbetrieben abgezockt werden.
Handwerksbetrieb - Dachrinne montieren.
Die montierte Dachrinne war zu klein für dieses Dach, und zwenig Gefälle = jährlich von Hand reinigen.
Aber kostete stolze 325,- Euro inkl.nur 30 Minuten Montage.
Problem: Zuwenig Vorgaben an den Betrieb, und kein Kostenvoranschlag.
Ich beobachtete Handwerkertrupps, die den ganzen Vormittag Pause machten. Und in ihrem LKW zusammen hockten.
Kam ja Keiner auf die Baustelle, um sie zu kontrollieren. Also z.B. kein Bauleiter vorhanden.
Nicht mal der Bauherr (obwohl der sogar Architekt ist)
Ein Käufer einer Eigentumswohnung (Neubau) besichtigte den Rohbau, u.a. seiner Wohnung.
Und stellte fest, daß seine Änderungswünsche (Wände, Grundriss, Fenster, etc.)
gar nicht berücksichtigt wurden.
Der Makler telefonierte herum: Der Architekt hatte keine Ahnung und Informationen von diesen Änderungen. Und der Bauträger brüllte und tobte am Telefon - sinngemäs: Die Kunden sollen sich nicht so anstellen, und das akzeptieren, wie es gebaut wird.