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Die glorreichen Errungenschaften der Emanzipation passen in einen Thread letztlich über gescheiterte Beziehungen auch nicht so richtig rein. Ja, es ist gut, dass Menschen in unerträglichen Beziehungen nicht mehr ausharren müssen. Das Problem ist aber vielschichtiger, wenn bei AE Kinder betroffen sind.Genau so ist es Joggerin,
die Emanzipation der Frau hat viele gute Entwicklungen mit angestoßen,
Bis hierhin dachte ich, da schreibt eine Frau...Auch wir hinterfragen mittlerweile traditionelle Familienmodelle, überlegen uns zweimal, ob wir den ganzen Summs wie Ehe und Kinder überhaupt noch mitmachen wollen bei allen Unwägbarkeiten, und warum eigentlich, was dabei eigentlich für uns drin ist.
Alle Menschen überlegen sich immer, ob die Lebensumstände potentieller Partnerinnen oder Partner passend sind.
Es gibt ja genauso Frauen, die geschiedene oder getrennte Männer ausschließen, weil die "Altlasten" vermeiden möchten.
Wie die FS im realen Leben "rüberkommt" ist nicht beurteilbar. Wenn Männer vor ihr wirklich "Angst" hätten, wäre das bedenklich. Fest steht wohl: "tough" ist eher keine Eigenschaft, die man bei einer Frau gezielt sucht. Es gibt so einen Typ Frau, der sich so bezeichnet und für mich alles andere als attraktiv ist. Da ist "toughsein" manchmal Lebenszweck. Dass eine Frau mit beiden Beinen auf dem Boden steht und ihr Leben auch als AE organisiert bekommt, ist dagegen eine sehr positive Eigenschaft. Ich denke, die Nuancen kommen hier beim Schreiben auch nicht richtig raus.
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