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  • #1

Aids-Test bei neuem Partner?

Ich befinde mich gerade in der Kennelernphase mit einem Mann, der in seiner 2-jährigen Single-Zeit mehr oder weniger regelmässig ONS und Kurz-Affären hatte. Alles in Alllem hatte er ein sehr reges Sexuallleben. Ist es legitim dass ich einen Aids-Test "verlange", bevor wir intim werden? Seiner Aussage nach, hatte er stets geschützten Sex, ich fühle mich dennoch etwas unsicher.
w39
 
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  • #2
Ja, da erinnert der Spiessbürger sich dran, was so in der Springerpresse steht, von diesen Flittchen, wo verheiratete "Biedermänner" sich den "Äds" fangen.

HIV ist eher ein Randgruppenproblem von drogenabhängigen, die sich an schmutzigem Besteck infizieren.

Das Schreckgespenst der Normalos ist die Syphilis.

Es gibt fast für alles Schnelltests, oder man kanns beim Apotheker machen lassen.

Es gibt aber auch ganz tolle Psychotherapien gegen allgemeine Angstzustände und Hypochondrie.
 
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  • #3
Ich hatte nach meiner Trennung eine Zeit gar keinen Mann, dann einen mit dem es nicht wirklich geklappt hat und einen, der immer noch täglich in Erinnerungen an seine Ex schwelgte.
Beides nichts für mich.
Jetzt bin ich in jahrelanger fester Beziehung. Und obwohl es weder in meinem noch in seinem Leben besonders viele vorherige Partner/-innen gab, habe ich auf einen Aidstest bestanden.
Für mich selbstverständlich in der heutigen Zeit.

Nicht, um ihn zu "kontrollieren" sondern ihm auch zu "beweisen" dass ich clean bin.
Und da ich keine Kinder mehr bekommen kann muss ich auch nicht verhüten und wir können pur zusammen sein.

Ich fand und finde das mehr als selbstverständlich - nur seinen Arzt hat sich gewundert als er ihn um den Bluttest bat. Ich sei die einzige Frau die er kenne die das mit ihrem Partner macht.
Also der Arzt fand meine Einstellung großartig

w, 38
 
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  • #4
Endlich mal jemand, der auch das Gehirn einschaltet und keine fadenscheinigen Ausreden gelten lässt. Ja, unbedingt AIDS-Test verlangen und auch selbst einen vorlegen, eventuell zusammen zum Test gehen. Bis zum Ergebnis Sex nur mir Kondom. Viel Spass! m37
 
  • #5
Kurz und knapp: Ja, ein solcher Wunsch ist legitim.

Falls er sich weigert, würde ich mir stark überlegen, ob die Sache Zukunft hat.

Mein Partner hat am Anfang unserer Beziehung dieses Thema angesprochen, da ich in meiner Singlephase nicht gerade als Nonne gelebt habe. Für mich war das völlig in Ordnung. Ich habe ihm angeboten, einen Extra-Test beim Arzt machen zu lassen. Da ich aber seit Jahren regelmäßig Blut spende (wovon er vor unserem "Zusammenkommen" wusste), hat er es auf sich beruhen lassen.
 
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  • #6
HIV ist eher ein Randgruppenproblem von drogenabhängigen, die sich an schmutzigem Besteck infizieren.

Es gibt aber auch ganz tolle Psychotherapien gegen allgemeine Angstzustände und Hypochondrie.
Sorry, aber vor Leuten wie dir habe ich wirklich Angst.

Ich habe einen guten freund im Bekanntenkreis, der HIV Positiv ist. Man könnte ihm vorwerfen das er zu sorglos war. Denn er ist jemand der auf beiderlei Geschlecht steht.
Er ist Mitte 40 und geht sehr sorglos damit um. Er F..... die 16 Jährige Tochter seiner Freundin. Als ich dies erfuhr war ich schon recht sauer. Seine Begründung. Ist doch egal, ich sterbe doch sowieso. Ich ging dabei fast durch die decke. Wir sind heute nicht mehr befreundet.

Er hatte sich in der Schwulen Szene angesteckt. Kann sicherlich passieren, und ich bin der letzte der hier den Moralapostel spielt. Aber jemand der so leichtfertig damit umgeht, das geht in meinen Augen nicht.

Es ist traurig, aber es ist leider heute so das man einen Aids Test verlangen muß. Besonders wenn man hier von den vielen ONS liest. Nicht alle sind ehrlich. Wobei ich einen großen Bogen um Frauen machen würde die sich auf ONS einlassen. Für mich sind das Prostituierte die zu doof sind Geld zu verlangen. Gerade in unserer Heutigen zeit sind einfach zuviel Hobby Nutten unterwegs.
 
  • #7
jetzt bin ich mal gespannt, wo kriegt man denn sein Testergebnis mit nach Hause? ich dachte den sogenannten "Bockschein" gibt's nicht mehr zum Mitnehmen?
 
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  • #8
Also nen Test würde ich mir vorher schon mal zeigen lassen. Und bis dahin eben höchstens mit Kondom und ohne Oralsex... naja... ich finde aber das schon gefährlich, schließlich ist man beim Sex ja nicht immer klar denkend und vernünftig.

Ich hatte eine Affäre, er hatte einen Test machen lassen. Ich berufsbedingt sowieso.
Nun hatten wir uns mehrere Wochen nicht gesehen und da ich ja nicht weiß, was er genau in der Zeit gemacht hat, ob er etwas mit anderen Frauen hatte und solche Fragen ja sinnlos sind, wenn sich nichts Weiteres entwickelt hat, hab ich einfach gesagt, ich hätte die Pille abgesetzt.
Also muss er eben ein Kondom nehmen. ;-) Erst mal.
 
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  • #9
ich habe noch nie von einem Partner ein Test verlangt, naja ich hatte eben nur 2 langjährige Beziehungen bis heute.
Wenn der Neuer versucht von mir Test zu verlangen - dann wäre für mich AUS bevor angefangen, weil ich lebe seit Jahren als Single ohne Sex und wenn er ein Test haben will, dann traut er mir nicht von Anfang an. w. 38
 
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  • #10
Hallo :)
Zu 1.: schon mal jemand an AIDS sterben sehen?
Eine Hepatitis C im Endstadium erlebt?
Das wünschst Du Dir in Deinen schlimmsten Träumen nicht.
Da ist die Syphilis fast schon 'nett' und nebenbei therapierbar.
Es geht doch nicht immer um Sex.
Ich habe meinem Freund nach 3 Monaten ungefragt den Test hingelegt; er hat ihn mir ebenfalls sofort angeboten. Ich bin Chirurgin und schütze damit sowohl mich, meinen Job als auch ihn.
Jetzt wird wahrscheinlich wieder gebrüllt; 100% Sicherheit gibt es nicht und wenn er fremdgeht und was ist mit Chlamydien etc. etc...
Stimmt. Eine Garantie bekommt man (n)/Frau nie.
Aber leichtsinnig aufs Spiel setzen muss man es auch nicht.
Und mir geht echt die Hutschnur, wenn dann Angstzustände oder Irrationalitäten unterstellt werden.
Und das ( erhöhte) Risiko betrifft ja nun nicht nur Junkies und medizinisches Personal. Viel Spass in außereuropäischen Krankenhäusern. Fragestellerin, bei vernünftigem zwischenmenschlichen Kontakt besteht zumindest für HIV nur eine ganz geringe Ansteckungsgefahr bei zusätzlichem Hinzukommen von weiteren Faktoren ( Schnittwunde und 'offene' Hände, ausgeprägtes Zahnfleischbluten etc.) und selbst da habe ich noch keinen Fall erlebt.
Mit Kondom hast Du schon einen gewissen Schutz, auf jeden Fall mal mehr als ungeschützt.
Klar muss man auch bezüglich der Zeit vor dem Test bis Ergebniserhalt vertrauen, aber man kann natürlich auch gar keine Beziehung eingehen und schauen, dass man nicht vom Asteroiden erschlagen wird. :-
Bestmöglicher Schutz und Absicherung im vernünftigen Rahmen-
bei neuem Partner sinnvoll.
Ich sehe übrigens jedem an, ob er HIVpos ist oder gerade Hepatitis und Gonorrhöe hat :/
(Die Hepatitis Bler haben einen braunen Fleck am Hals.) Ironie off.
Bei mir war's ein Ritz mit dem Messer und verdammt viel Glück.

Antivirale Medikamente sind kein Spass.
Und es ist eine Minute, die in einer 'treuen' Beziehung das Thema zunächst mal nicht mehr dauernd aufkommen lässt.

Alles Gute Euch :)
 
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  • #11
Nicht vergessen: ein Aidstest sagt nur was über die Situation in der Vergangenheit aus, hat er sich vor 4 Wochen infiziert, ist das noch nicht zu erkennen.

Was noch zu bedenken wäre: Tripper, Hepatitis A B und C, Herpes genitalis etc pp.

Der qualvolle Tod ist nun einmal der Preis, den Unvorsichtige und Gutgläubige zahlen. Mir hat auch schon mal eine HIV-Positive kondomlosen Sex angeboten - und ich habe natürlich dankend abgelehnt und lebe gesund und glücklich.

M 37
 
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  • #12
HIV Übertragung kannst Du ganz gut mit Kondomen verhindern.
Heikler ist Hepatitis B. Das wird viel leichter, schon allein beim Küssen übertragen. Dagegen kann man sich aber impfen lassen.
Ich finde Deine Idee einen Aidstest zu verlangen zeugt von Verantwortungsbewusstsein!
 
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  • #13
Bei mir gibt's vor jeder ernsthaften Beziehung 2 gemeinsame Tests im Abstand von 4 Monaten. Der 1. bei zu Beginn auf alle STDs, inkl. HIV, nach 4 Mon. das Ganze noch einmal. Nach dem 2. neg. Ergebnis gibt's dann auch Sex ohne Kondom, vorher nicht.

Wenn eine Frau das nicht will, dann will ich die Frau nicht, dann passen wir auch nicht zusammen. So einfach ist das.

m
 
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  • #14
Ja, da erinnert der Spiessbürger sich dran, was so in der Springerpresse steht, von diesen Flittchen, wo verheiratete "Biedermänner" sich den "Äds" fangen.

HIV ist eher ein Randgruppenproblem von drogenabhängigen, die sich an schmutzigem Besteck infizieren.

Es gibt fast für alles Schnelltests, oder man kanns beim Apotheker machen lassen.

Es gibt aber auch ganz tolle Psychotherapien gegen allgemeine Angstzustände und Hypochondrie.

Das kann nicht Dein Ernst sein??
Ich bin schockiert und entsetzt über so einen Blödsinn.

Ich habe mich auch einmal mit einem Skalpell geschnitten (bin ebenfalls Ärztin), der Patient hatte HIV. Ich musste 2 x 3 Monate warten und ich fand das alles andere als lustig - dass ich zur Randgruppe gehöre, wenn ich mich infiziert HÄTTE, wäre mir allerdings neu.
Und besonders promiskuitiv bin ich auch nicht.

Aber ich frage mich: Anfangs nimmt man doch IMMER Kondome?? Ihr nicht? Und wenn man sich eine Weile kennt: Wo ist dann das Problem, das Thema Infektion und HIV anzusprechen. Hepatitis C ist auch nicht schön, mal abgesehen von der Tatsache, dass das Risiko eines Leberzell-Carcinoms um das so viel ich mich erinnern kann 20fache erhöht ist.

Was ist denn an Kondomen so schlimm - die sind schwupps drüber und weiter gehts... und wer das nicht mag, der geht eben mal zum Hausarzt und macht nen Test.

Unglaublich!
 
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  • #15
Mir ist völlig unklar, wie man heute noch die Meinung vertreten kann, HIV/AIDS sei nur ein "Randgruppenproblem". Das ist ja gruselig. Und ich finde es hochgradig gefährlich, sich dann auch noch anderen gegenüber, die einen Rat suchen, auf diese Art und Weise zu äußern. Veranwtortungsbewusstsein gleich Null. Das hat auch nicht nur was mit einer Frage des Vertrauens zu tun. Um einen Test zu bitten unterstellt dem anderen gar nichts. HIV holt man sich ja nicht nur beim ungeschützten Sex. Und HIV ist auch nicht die einzige Erkrankung, die man sich holen kann. Klar, das Thema ist nicht besonders romantisch. Aber es zeugt von Verantwortungsbewusstsein, darüber zu sprechen, und ist vollkommen legitim und richtig. Und Selbstschutz ist ohnehin niemals falsch, gerade bei so ernsten Dingen. Mein Rat: Selbst einen Test machen, und ihn auch um einen bitten. In meinem Freundeskreis haben wir auch schonmal derüber geredet. Das Fazit war: selbstverständliche Praxis.
 
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  • #16
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  • #17
Ganz ehrlich: Ich würde mit so einem auch mit Test nicht ins Bett gehen.

Es gibt auch Dinge, die nicht getestet werden können. Humane Papillomviren zum Beispiel! Wer weiß, was der alles mit sich rumschleppt. Das ist doch eklig.
 
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  • #18
Aber leichtsinnig aufs Spiel setzen muss man es auch nicht.
Und mir geht echt die Hutschnur, wenn dann Angstzustände oder Irrationalitäten unterstellt werden.
Das ist bei Euch Ärzten leider oft so.
Beschwerden bildet man sich ja auch ganz gerne mal ein und es muss dagegen auch gar nichts getan werden.
Ja, ich finde auch dass der Wunsch nach einem AIDS-Test legitim ist.
 
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  • #19
Mittlerweile gehöre ich zu den Hypochonderinnen in diesem Bereich.

Ja, HIV ist das eine, aber was ist mit all den andern STDs?

HPV, Genitalherpes, Clamydien, Gonhoroe, Syphillis?

Letztere lassen sich therapieren, aber auch hier könnte man sagen, besser vorbeugen.

Ich bekomme regelmäßig Panikattaken, wenn ich daran denke, dass ich vor Jahren einmal mit dem Obercasanova der Stadt eine Beziehung hatte. Alles, außer HIV habe ich damals nämlich verdrängt.
Bisher wurde zwar nichts nachgewiesen, trotzdem, ich habe viel über diese Krankheiten gelesen und finde es sind zu wenig Kenntnisse in der Bevölkerung darüber. Eine Clamydieninfektion kann ja auch ganz symptomlos verlaufen.
 
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  • #20
Liebe FS

ja, den HIV-Test kannst du verlangen und deinerseits natürlich auch einen zeigen. Viele Männer sind da Verdrängungskünstler. "Ich bin nicht betroffen". Aber wissen tun sie es nicht.
Sie haben keine Symptome, also wähnen sie sich topfit. So gehen sie dann
auf die neue Bekanntschaft forsch zu. Und dann gibt es regelmässig Diskussionen wegen safer sex, Kondom und den üblichen Tests. Jedes Schulkind ist besser unterrichtet als mancher Mann ab 40 wieso das sein muss wenn man ohne allen Schutz Sex haben will. #1 HIV ist längst kein Randgruppenphänomen der Fixer und Dauervögler in Szenen mehr.
 
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  • #21
Liebe FS

auf Aussagen würde ich nie mehr bauen. Ich bin gleich beim ersten Mal von meinem damaligen Partner - Typ netter Junge aus der Nachbarschaft, normales Elternhaus, Student- mit einer ganzen Reihe juckender Geschlechtskrankheiten infiziert worden. Seither sind meine Eileiter verklebt. Dank sehr viel Medikation heilten die anderen Infektionen aus. Ich hatte damals auch Angst, er könnte in seiner Unvorsichtigkeit noch ganz andere Viren übertragen haben. Labortestauswertungen sind besser als jeder Spruch deines Freundes.
Wenn er sich weigert, weisst du was die Uhr geschlagen hat.
 
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  • #22
Es geht ja nicht nur um den Test an sich, sondern auch um die Antwort des Partners auf so eine Bitte.

Mal nachdenken....wie würde ich mich fühlen, wenn mein Freund (der ein reiches Liebesleben vor mir hatte) sagt:
"ich doch nicht, das brauche ich nicht, ich bin clean, da hab ich immer aufgepasst" und den Test verweigert
oder
"selbstverständlich, wann wollen wir das tun?" sagt und seinen Terminkalender zückt.

Welche Antwort würde ich lieber hören..... und welche ihr?
 
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  • #23
Liebe FS

mich schrecken Männer mit sehr wechselhaftem und schnell getaktetem Sexleben generell ab.
Mir gestand einer er habe in seiner Singlezeit alle vernascht die ihm unterkamen, ohne safer sex. Was soll ich mit dieser Beichte ? Ihm sein exzessives Leben nachsehen ? Das kann ich nicht. Was mich neben der Sorge vor bestehenden sexual transmittable diseases abhält Vertrauen zu solch einem Mann zu finden ist die generelle Einstellung zum Sex ohne Beziehung in serieller Hochfrequenztaktung. Das ist erlerntes Verhalten, dass durch die Lustgefühle als positiv abgespeichert wurde. Es ist in seinem Hirn. Was sind solche Aussagen wie "habe aber immer aufgepasst" heute wert ? Wenn jeder wie er 12 Sexualpartner pro Jahr hat, die wiederum jeder 12 Sexkontakte pro Jahr hatten können wir leicht ausrechnen wie unwahrscheinlich es ist, dass niemand sich irgendwo irgendwas geholt hat. Schon deswegen würde ich immer einen Test verlangen.
 
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  • #24
Liebe FS ... Schon deswegen würde ich immer einen Test verlangen.

Ein Test wird nicht "verlangt", er wird "angedacht", oder "vorgeschlagen", und "gerne angenommen", und weil Gesundheit keine Einbahnstraße ist, wird ein Gesundheit-Check immer gemeinsam durchgeführt. Da spielt es dann auch keine Rolle, ob du die letzten 5 Jahre gar keinen Sex hattest, denn wem ein Test vorschwebt, der geht immer mit gutem Beispiel voran.

m
 
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  • #25
Ich verstehe deinen Wunsch nach dem Test. Ich trage die Verantwortung für meine Gesundheit und niemand anderes. Männer wie auch Frauen lügen, das haben wir alle schon mal erlebt. Aber hier geht es um Leben und Tod, um meine Gesundheit. Alles andere ist leichtsinnig. Man kann einem Menschen keine Krankheit ansehen (ausser im Endstadium). Daher ist ein Test ein MUSS

w32
 
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  • #26
Man kann sich einen HIV-Test aus dem Internet kommen lassen, und ihn gemeinsam in trauter Zweisamkeit machen - kleiner Piks in den Finger, und sofort ist das Ergebnis da.

Wer das verweigert, mit dem gehe ich nicht ins Bett, übrigens auch nicht mit Kondom.

Natürlich gibt es keine 100%-ige Sicherheit, denn es sagt nichts über die letzten Wochen aus. Aber sehr viel über den potentiellen Partner :).
 
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  • #27
Die Sache ist einfach - es braucht IMMER einen Test. Auch wenn er bisher nur eine Partnerin gehabt hätte! Warum? Ganz einfach, weil diese eine endlos viele gehabt haben könnte.
 
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  • #28
Ja, da erinnert der Spiessbürger sich dran, was so in der Springerpresse steht, von diesen Flittchen, wo verheiratete "Biedermänner" sich den "Äds" fangen.
...
Das Schreckgespenst der Normalos ist die Syphilis.

Es gibt fast für alles Schnelltests, oder man kanns beim Apotheker machen lassen.

Es gibt aber auch ganz tolle Psychotherapien gegen allgemeine Angstzustände und Hypochondrie.

Geht's noch? Ich habe einen Freund, der hat sich im Skiurlaub durch den sog. "One Wrong Fuck" mit einer jungen Engländerin HIV eingefangen. Vielleicht kommen Sie dem mal mit Ihrer Empfehlung einer tollen Psychotherapie gegen allgemeine Angstzustände und Hypochondrie. Der Freund war aber immerhin kein "Spiessbürger"... - jetzt ist er es wohl, denn er hat umgedacht (zu spät).

Er lebt mit Medikamenten, Nebenwirkungen, zahllosen Einschränkungen... immerhin hat er eine Partnerin gefunden - aber fragen Sie doch mal nach den Belastungen, denen die Beziehung ausgesetzt ist ("Hypochondrie"?).
 
  • #29
Ich würde sowieso den neuen Partner auch vorschlagen gleich Blut zu spenden, da hat man auch noch gleich mehr Sachen mit am Befund..
Und es hat keiner ein Aufklappbares Schild am Hirn, wo draufsteht, was er alles für Krankheiten hat..
Ich würde da nie sorglos umgehen... Und nie ohne Kondom,.. Die Welt ist irgendwie viel zu bunt... und manche treiben es gerne bunt... Mir ist meine Gesundheit am wichtigsten..
 
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  • #30
Was sollte der neue Partner denn dagegen haben ?

Ich teste immer, selbst wenn es keinen akuten Anlass geben sollte,
vor und nach Beziehungsende. In Singlezeiten verzichte ich
auf riskante Begegnungen aller Art. Wir leben nicht im Paradies,
sondern in der Realität, und die ist nun mal global und recht
durchseucht mit allem Möglichem. Über 45 % der finnischen Teenager
tragen schon Genitalherpesviren.
 
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