Muss das wirklich so sein? Ist das nicht automatisch anders, wenn man ganz viel intensive Zärtlichkeit miteinander hat? Dass dann Übergänge fließend sind, bestimmte Dinge gar nicht so auffallen, wenn sie wegfallen, ergänzt und ersetzt sein können? Dass trotzdem das Haut- an Hautgefühl wichtig wie eh und je bleibt?
Im Übrigen klingt ein Teil Deiner Geschichte nach einem Kommunikationsproblem, und zwar der nonverbalen Sorte. Ihr spürt doch beide, was ihr wollt, was Euch was gibt, von dem, was möglich ist. Sich gegenseitig zu verwöhnen sollte noch drin sein, vielleicht eher nacheinander als mit- und ineinander. Aber was soll´s? Festlegungen, Umsetzungen von alten Erwartungshaltungen sind nie zielführend. Was zählt, seid Ihr, im hier und Jetzt.
Flüstere, dass Du gern zärtlich wärst, nur so, nicht mehr, weil es Dir soviel gäbe, schmiege Dich, kuschele Dich an, auch außerhalb des Bettes, fang dort an, wo es unverfänglicher ist, aber mach trotzdem deutlich, dass es Dir so wichtig ist, auch am unbedeutenden Ort. Dass Du so glücklich wärst, nicht allein sein zu müssen, dass Du gern Hand in Hand mit ihr durch die Stadt laufen würdest, sie aufmerksam machen möchtest, wie sehr manche jungen sprachlosen Pärchen Euch beneideten, was für ein Glück ihr hättet, zusammen zu sein. Verlieb´ Dich einfach nochmal in Deine Frau!
Holger Lendt hatte das so schön beschrieben:
www.elitepartner.de/magazin/nicht-trennen-romantisieren-teil-1.html
www.elitepartner.de/magazin/nicht-trennen-romantisieren-teil-2.html